Die besten Gaming Mäuse 2025 - Vergleich, Kaufberatung und Test

Die besten Gaming Mäuse 2025 - Vergleich, Kaufberatung und Test

Du bist auf der Suche nach der besten Gaming Maus in einer bestimmten Preisklasse? Hier findest du das perfekte Modell mit der besten Preis-Leistung für 10€, 25€, 50€ bis hin zu 100 Euro und so weiter.

Stand: Januar 2025

Alle Artikel aus dieser Kaufberatung

1. Vorwort

Hier findest du die beste Gaming Maus, die genau zu deinen Bedürfnissen passt, ob Wireless, mit Kabel, oder RGB-Beleuchtung. Wir haben uns den Markt und die Modelle angeschaut und uns mit der Community beraten, um dir einen Überblick zu verschaffen. Es sind Mäuse vom Budget- bis in den E-Sport Bereich dabei, um das Beste aus jeder Preisklasse vorzustellen.

Wir haben viele verschiedene Faktoren berücksichtigt, über die du dich am Ende des Artikels gerne genauer informieren kannst. Hier bekommst du Gaming Mäuse, die aus der Masse hervorstechen und natürlich die beste Preis-Leistung.

Bei den Mäusen, die wir empfehlen, haben wir Wert daraufgelegt, dass keine Interpolation der Sensordaten vorgenommen werden. Wir wollen Beschleunigung, Kantenglättung oder Achsenasymmetrie vermeiden, damit die Bewegung auf dem Bildschirm eins zu eins, die der Maus wiedergibt. Nur so kannst du Automatismen und dein Muskelgedächtnis trainieren und kontinuierlich besser werden.

AOC AGON AGM700 RGB Gaming Mouse

2. Beste 10€ Maus: AOC AGON AGM700

In diesem Preissegment ist die Konzentration von untauglichen Gaming Mäusen ausgesprochen hoch. Das heißt umgekehrt, es besteht für dich die hohe Wahrscheinlichkeit eines Fehlgriffs. Trotzdem können wir dir guten Gewissens die AOC Agon AGM700 empfehlen. Wenn du denkst, bei einer so günstigen Maus musst du auf einen leistungsfähigen Sensor oder namhafte Switches verzichten, dann hast du dich getäuscht.

Als Switches kommen Omron-Taster mit einer Lebensdauer von 50 Mio. Klicks zum Einsatz, was unverschämt gut ist in dieser Preisklasse. Bei der AGM700 ist der PixArt PMW3389 verbaut, welcher mit bis zu 16.000 DPI auflöst, eine Abfragerate von 1000 Hz besitzt und mit 400 IPS trackt. Für 10 € einfach unglaublich gut! Die Lift-off-Distance kann zwischen 2 und 3 mm gewählt werden.

Die Maus ist für den Palm- als auch Claw-Grip konzipiert. Mit einer Länge von 129,5 mm und einem Gewicht von 148 g (mit 1,8 m Textilkabel), ist die Maus doch recht schwer und eignet sich eher für größere Hände. Die AGM700 kann über zusätzliche Gewichte sogar noch schwerer gemacht werden, warum leuchtet uns nicht so ganz ein, da sie bereits am Ende der Gewichtsskala liegt.

Mit der Software AOC G-Menu können die acht Tasten der AGM700 programmiert, die RGB-Beleuchtung angepasst oder Makros erstellt werden und in drei Profilen auf dem Onboard-Speicher gespeichert werden. Eine Besonderheit ist die “Sniper-Taste” am Daumen, mit welcher während des  Zielens die DPI, für eine bessere Präzision, reduziert werden können.

Die AOC AGM700 ist eine hervorragende Gaming Maus für den schmalsten Geldbeutel. Klar ist, du hast mit dem Gewicht einen kleinen Amboss auf dem Tisch, aber man kann feststellen, dass das Budget vom Hersteller in die wichtigen Komponenten investiert wurde. 

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Lenovo M210 RGB

Alternative: Lenovo M210 RGB

Die Lenovo M210 RGB Gaming Maus ist unser Tipp für User mit etwas kleineren Händen, die Schwierigkeiten mit der AGM700 haben. Sie überzeugt nicht nur mit einem guten optischen Sensor, dem PixArt PAW 3333, sondern auch mit einem Gewicht von 75 Gramm, was in dieser Preisklasse überragend ist und auch bei der Verarbeitungsqualität kann sie punkten.

Der Sensor hat eine Polling Rate von standardmäßigen 1000 Hz, unserer Meinung nach ausreichend, gerade wenn die Bildwiederholungsrate bei einem Budget PC-Build nicht unermesslich hoch ist. Die Auflösung des Sensors liegt bei 8000 DPI und ist reduzierbar. Der IPS-Wert liegt bei 300, also kann die Maus mit 7,62 m/s bewegt werden, ohne dass Daten verloren gehen.

Mit sieben Tasten ist die Gaming Maus gut ausgestattet für alle Spiele, auch MMOs. Den Switches der Maus wird von Lenovo eine Lebensdauer von 20 Mio. Klicks gegeben, der Hersteller wird aber nicht genannt.

Für die Steifigkeit des Textilkabels und bei der Ergonomie gibt es etwas Abzug, aber in Anbetracht des Preises muss man eben auch Abstriche hinnehmen. Allgemein kann die M210 mit allen Griffen genutzt werden und ist Dank ihres Gewichts gerade für User mit kleineren Händen interessant, da Mäuse im Budgetbereich oft deutlich schwerer sind. Die Lenovo M210 glänzt mit guten PTFE-Skates, die vorne und hinten auf der Unterseite angebracht sind, dafür ist das Coating der Maus sehr glatt, was bei schwitzigen Händen problematisch werden kann.

Insgesamt ist die Lenovo M210 eine absolute Empfehlung für jeden Gamer und fühlt sich hochwertig verarbeitet an. Der Sensor interpoliert nicht, das Gewicht ist ausgezeichnet und auch die Gleitfähigkeit hat uns gefreut. Obendrauf wird eine 3-Zonen RGB-Beleuchtung spendiert, die die Maus optisch abrundet.

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Lioncast LM60 Pro

3. Beste 20€ Maus: Lioncast LM60 Pro

Mit der Lioncast LM60 Pro kannst du im 20 € Bereich nichts falsch machen. Zum Markteinstieg wurden 70 € aufgerufen, aber die Maus ist schon seit über einem Jahr für rund 20 € zu haben. 

Der verbaute Sensor ist wie bei der AGM700 ein PixArt PMW 3389 mit 400 IPS, 2-3 mm einstellbarer LOD, 1000Hz und 16.000 DPI. Auch die Switches sind mit den Omron 50M Switches die gleichen. Was die Mäuse aber direkt unterscheidet, ist die Verarbeitungsqualität, die auch mit dem bloßen Auge direkt erkennbar ist.

Das griffige und matte Coating der ergonomischen Gaming Maus fühlt sich direkt gut an und auch die Stabilität der 105 Gramm schweren Maus ist ausgezeichnet. Man merkt, dass der ursprünglich aufgerufenen Preis deutlich höher war, denn die Verarbeitungsqualität ist für 20 Euro wirklich ausgezeichnet. 

Die Maus eignet sich sowohl für den Palm- als auch den Claw-Grip für mittlere bis große Hände. Auch als Fingertip-User lässt sie sich nutzen, die langgezogene Erhöhung des Mausrückens erfordert dann aber eher größere Hände. Das Klickgefühl der Switches ist taktil und auch die Seitentasten haben einen guten Druckpunkt und wackeln kaum.

Mit den 7 Tasten bist du gut ausgestattet für die Anforderung verschiedener Spiele. Die Tastenbelegung, die dezente RGB Beleuchtung und auch Makros lassen sich bequem in der Software einstellen. Auch die Sensoreinstellungen können dort selbstverständlich angepasst werden 

Für 20 € ist die Gaming Maus von Lioncast ein echtes Schnäppchen. Für kleines Geld bekommt man nicht nur gute Komponenten, sondern auch eine hochwertige Verarbeitungsqualität.

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Ninjutso Origin One X Wireless

4. Beste 30€ Maus: Ninjutso Origin One X Wireless

Mit der Ninjutso Origin One X bekommst du in diesem Preissegment bereits Hardware, die mit dem High-End-Bereich mithalten kann. Die ergonomische Maus mit dem PixArt PAW 3335 Sensor wiegt nur 66 Gramm und hat mechanische Kailh GM 8.0 Taster.

Der Sensor hat eine Auflösung von maximal 16000 DPI, welche reduzierbar ist und eine Polling Rate von 1000Hz. An dieser Stelle wird sie von den teureren Mäusen klar überboten, die Notwendigkeit von 25.000 DPI und 8.000 Hz ist aber fraglich. Der Tracking-Speed liegt bei maximal 400 IPS, also 10,16 m/s. Die Lift-Off-Distance ist wählbar zwischen einem und zwei Millimeter.

Die ergonomische Maus ist auch für den Fingertip-Griff und kleinere Hände geeignet, hat uns aber am meisten im Palm-Grip überzeugt, wobei bei großen Händen die Finger überhängen. Die Origin One X besitzt ein abnehmbares Textilkabel, ein mattes Coating und ausgezeichnete Skates für eine reibungslose Handhabung. Die Maus besitzt fünf Tasten, du solltest dir überlegen, ob du mehr Tasten benötigst. Vom Hersteller wird die Akkulaufzeit mit 48 Stunden angegeben. Im Lieferumfang ebenfalls eingeschlossen sind Ersatz-Skates, für den Preis auf jeden Fall nett. 

Ein Onboard-Speicher ersetzt den Einsatz einer Software, um deine Einstellungen und Tastenbelegung zu speichern, trotzdem ist das ein Kritikpunkt und wir hätten uns Software Support gewünscht, wie zum Beispiel bei der Sora V2.

Die Ninjutso Origin One X kann als Wireless Maus überzeugen. Der hervorragende Sensor, zusammen mit den langlebigen Tastern und dem geringen Gewicht ist für diesen Preis eine Ansage an die Konkurrenz und unser Preis-Leistungs-Tipp im Wireless Bereich.

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Cooler Master MM720

Alternative mit Kabel: Cooler Master MM720

Eine Alternative in diesem Preisbereich ist die Cooler Master MM720. Sie ist mit 106 mm recht kurz, sodass sie mit ihrer ergonomischen Form eine perfekte Gaming Maus für kleinere Hände ist. Laut Hersteller ist sie für den Palm-Grip konzipiert, eignet sich aber nach unserem Empfinden nach ebenso für Claw- wie auch den Fingertip-Grip, da sie sowohl kurz als auch an der Seite eingewölbt ist. Was außerdem dafür spricht, sind die 49g Gewicht, welches durch die Wabenschale erreicht wird. 

Ein absolutes Highlight sind die verwendeten mechanisch-optischen LK Taster mit geringer Latenz und einer Lebensdauer von 70 Mio. Klicks, die effektiv Doppelklicks vorbeugen. Zusätzlich bekommst du den PixArt PMW 3389, ein etwas älteren High-End-Sensor mit 16.000 DPI, 400 IPS und 2mm LOD. Beides zusammen mit dem geringen Gewicht ist ungewöhnlich in diesem Preisbereich, zeigt aber auch, was möglich ist trotz geringem Budgets. Erwähnenswert sind die großflächigen Skates und das Textilkabel, welches weich und flexibel ist und uns an das Kabel von Endgame Gear erinnert, welches für uns den Maßstab setzt. Mit der Software MasterPlus+ können alle wichtigen Funktionen, wie LOD, DPI, RGB und Tasten angepasst werden und auf fünf Profilen gespeichert werden.

Nur die außergewöhnliche Form macht diese Maus für uns zur Alternative statt zu unserer Empfehlung. Trotzdem sind wir begeistert von der Cooler Master MM720, die alles mitbringt, was wir von einer starken Gaming Maus erwarten und deren verbaute Technik und Gewicht auch bei 50 € und teureren Mäusen nicht immer gegeben sind.

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HP HyperX Pulsfire Haste 2

5. Beste 50€ Maus: HP HyperX Pulsefire Haste 2

Die HP HyperX Pulsefire Haste 2 ist unser Preis-Leistungs Tipp. Hier wird High-End-Qualität zu einem mehr als fairen Preis angeboten. Das fängt beim Hochleistungssensor an, geht über die mechanischen 100 Mio. Taster und endet bei den 53 Gramm Gewicht.

Der Sensor nennt sich HyperX 26K und basiert auf dem PixArt-Flaggschiff PAW 3395. Der HyperX 26K hat nicht nur eine native Auflösung von 26.000 DPI, sondern auch eine 8000 Hz Polling Rate. Darauf kannst du auch gerne zugreifen, da die Maus kabelgebunden ist und die Akkulaufzeit nicht beeinträchtigt wird (deine CPU wird zusätzlich beansprucht). Der Sensor trackt zuverlässig bis 650 IPS, sprich 16,51 m/s oder rund 60 km/h. Die Haste 2 hat zwei Modi für die Lift-Off-Distance mit 1 und 2 mm.

Allgemein ist die HP HyperX Pulsefire Haste 2 sehr hochwertig, das merkt man an dem leichten, aber stabilen Gehäuse, den HyperX Switches mit einer Lebensdauer von 100 Mio. Klicks und dem sehr flexiblen Kabel. Kleine Goodies sind das individuelle Grip-Tape für die Seiten als auch die zwei Haupttasten, um deinen Halt zu verbessern. Die Maus eignet sich für jeden Griff, ist für den Fingertip-Griff aber etwas lang und erscheint uns für den Claw-Grip am Geignetsten. Das Coating ist gelungen und macht einen griffigen Eindruck, ohne sich rau anzufühlen. Die Skates sind gut, ohne besonders herauszustechen. 

Abgerundet wird die Gaming Maus mit der HyperX NGENUITY Software, durch die sich Makros für die 6 programmierbaren Tasten und die RGB-Beleuchtung individuell einstellen lassen.

Von der HP HyperX Pulsefire Haste 2 sind wir begeistert. Es gibt Spieler, die eine kabellose Maus bevorzugen, ansonsten ist die Haste 2 unsere Preis-Leistungs-Empfehlung für kabelgebundene Mäuse, mit der du glücklich wirst, egal in welchem Anwendungsbereich.

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Attack Shark X3 Wireless

Alternative Wireless: Attack Shark X3 Wireless

Bei der 50 € Wireless Alternative haben wir uns für eine Maus der Leichtbauweise entschieden, wie man sie inzwischen häufiger sieht. Die Attack Shark X3 Wireless ähnelt vom Design der Logitech Superlight, kostet aber nur einen Bruchteil.

Außer das Gewicht von 49 Gramm, haben uns auch der bekannte PixArt PAW 3395 Sensor und die Kailh GM 8.0 Taster überzeugt. Der High-End-Sensor eignet sich durch seine Energieeffizienz für kabellose Gaming Mäuse. Die Switches mit 80 Mio. Klicks Lebensdauer sind qualitativ hochwertig und haben im Test ein knackiges Feedback. Die Daumentasten stehen etwas zu weit aus dem Gehäuse und sind glatt lackiert. Das Coating allgemein ist etwas glatt für unseren Geschmack, aber mit den mitgelieferten Griptapes kann dem entgegengewirkt werden. Die Maus eignet sich für den Fingertip- sowie Claw-Grip, für den Palm-Grip sollte man nicht zu große Hände haben.

Mit der aktuellen Software kann man mittlerweile neben den gängigen Einstellungen auch die Entprellzeit und einen intelligenten Energiesparmodus einstellen, sie ist aber nur auf Englisch verfügbar. Die Akkulaufzeit wird vom Hersteller mit 200 Stunden angegeben, was wohl nur mit den günstigsten Einstellungen erreicht werden kann. Im Alltagstest waren es eher 80 Stunden.

Auch wenn die Attack Shark X3 von der verbauten Hardware und dem Gewicht her im High-End-Bereich unterwegs ist, merkt dann doch bei der Verarbeitungsqualität, dass es sich um ein günstigeres Modell handelt. Die Taster sind wie gesagt gut, aber spielen noch nicht ganz oben mit. Für den Preis handelt es sich aber um eine hervorragende ultraleichte Wireless Maus.

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Endgame Gear OP1 8K

6. Beste 70€ Maus: Endgame Gear OP1 8K

Der Markteinstieg von Endgame Gear war mit der XM1 durchaus beeindruckend und auch die Endgame Gear OP1 8K enttäuscht nicht, sie ist für uns die beste kabelgebundene Maus, mit den extra angefertigten Kailh GX Tastern und einer einfachen Plattform, um die Taster zu tauschen.

Mit dem PixArt PAW 3395 Sensor wird auf einen der besten Maussensoren gesetzt, mit 26.000 DPI Auflösung, 650 IPS Tracking Speed und 1 oder 2 mm Lift-off-Distance. Die Polling Rate liegt bei 8000 Hz und ist damit im Oberklasse-Segment. Die Endgame Gear Op1 8K, wie auch die XM2, haben eine der niedrigsten Latenzen auf dem Markt.

Mehr Aufmerksamkeit von uns bekommt die Umbaufreundlichkeit, welche nicht bei der Anpassung der Skates und Grip-Skins aufhört, sondern sogar zulässt, dass die Switches ohne Löten getauscht werden können. Auch die standardmäßig verbauten Taster sind etwas Besonderes. Die Kailh GX Switches haben zwei Modi und einen speziellen Aufbau, der Latenz und Entprellzeit auf ein neues Level bringt durch den einfachen Kniff, zwei Kontaktpunkte zu verwenden.

Beim „Speed-Modus“ signalisiert bereits das Lösen am ersten Kontakt einen Klick und nicht erst beim Herstellen des Kontaktes mit einem darunter liegenden Kontaktpunkt, dies verringert die Latenz signifikant, und zwar durch ein besser mechanisches Konzept. Der „Safe-Mode“ nutzt besondere Schalterentprellung, um Doppelklicks, die durch Schwingungen bei der Klickmechanik entstehen, zu reduziert. Die Haupttaster haben eine Lebensdauer von 80 Millionen Klicks, die Seiten- und Mausrad Taster sind Kailh GM 2.0 Switches, welche vorsortiert sind für verlässliche 20 Millionen Klicks.

Der Schwerpunkt des Designs wurde laut Hersteller auf den Claw-Grip gelegt, ist aber auch gut für Fingertip-User zu empfehlen dank des sehr gleichmäßigen Klickgefühls auf den gesamten Haupttastern und dem schlanken Design. Die OP1 ist sie für kleine bis mittelgroße Hände konzipiert worden und lässt sich mit ihren 50 Gramm Gewicht mühelos führen. Für den Palm-Grip und größere Hände ist die XM2 zu empfehlen, da sie durch ein breiteres Heck besser in der Handfläche liegt.

Die Software Motion Sync, welche die Abfragerate des Computers mit dem Signal der Maus synchronisiert, verspricht eine präzisere Handhabung und lässt sich bis 4000 Hz einfach zuschalten. Die Software zur Konfiguration der Tasten und RGB-Beleuchtung gibt es ebenfalls auf der Website von Endgame Gear und ist sehr übersichtlich.

Bei der Endgame Gear OP1 8K wurde viel Wert auf Präzision und Qualität gesetzt. Uns freut die Benutzerfreundlichkeit bei der Konzipierung und dem modularen Aufbau der Gaming Maus. Wir fühlen uns hier als User durch und durch wertgeschätzt und bekommen dadurch eine hochklassige Gaming Maus.

Wer größere Hände hat, sollte zur etwas größeren Endgame Gear XM2 greifen, welche die gleiche verbaute Hardware besitzt und für den gleichen Preis erhältlich ist. Hier ist Motion Sync aber bisher noch nicht verfügbar und auch der Aufbau ist leider nicht modular.

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HP HyperX Pulsefire Haste 2 Wireless

Alternative Wireless: HP HyperX Pulsefire Haste 2 Wireless

Die HP HyperX Pulsefire Haste 2 Wireless ist eine gute Wireless Alternative zur Endgame Gear. Die Wireless Version entspricht bei Design und verwendeter Hardware der kabelgebundenen Variante. Die Haste 2 wiegt nur 61 Gramm, das sind zwar 11 Gramm mehr als die baugleiche kabelgebundene Variante, dafür hält der eingebaute Akku auch bis zu 100 Stunden. Diese Langlebigkeit wird einerseits durch die fehlende RGB Beleuchtung erreicht, andererseits durch 1000 Hz Polling Rate, welche auch durch den Anschluss des Kabels nicht erhöht werden kann. Wie bereits erwähnt, reichen die 1000Hz vollkommen aus. Wichtiger sind uns die gute Gleitfähigkeit, die qualitativ hochwertigen Taster und der Sensor. 

Der Sensor und die Switches sind die gleichen, die uns bereits in der Kabel-Variante überzeugt haben. Das Feedback der Switches ist taktil, nur bei den Daumentasten etwas schwammig. Die Verarbeitungsqualität der HyperX Haste 2 ist gut und das Coating griffig. Insgesamt macht die Maus einen stabilen Eindruck und erinnert leicht an die Razer Viper V3 Pro. Die Haste 2 ist für uns ein Griff Allrounder, bei dem man höchstens mit kleinen Händen etwas Schwierigkeiten haben könnte. Mit der Gleitfähigkeit sind wir zufrieden, dank guter PTFE-Skates, welche ebenso beiliegen, wie das Griptape und der 2,4 GHz Wireless Dongle.

Die HP HyperX Pulsefire Haste 2 Wireless ist eine Maus, die uns genau wie kabelgebundene Variante überzeugt. Sensor, Taster, Latenz und Bauweise sind sehr gut und versprechen Zuverlässigkeit und lange Freude mit dieser Gaming-Maus.

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Lamzu Thorn 4K Wireless Gaming Mouse Black Edition

7. Beste 100€ Maus: Lamzu Thorn 4K Wireless

Die Lamzu Thorn 4K ist für uns die beste Gaming Maus für 100€. Die kabellose Gaming Maus bringt mit dem PixArt PAW 3395 Sensor, den optischen Tastern, 52 Gramm Gewicht und dem 4K-Dongle alles mit. Wichtig ist es hier, die Lamzu Thorn 4K Version zu wählen, bei der der Dongle inklusive ist.

Der PixArt PAW 3395 Sensor ist hier inzwischen ein alter Bekannter und der High-End-Standard, mit programmierbarer Lift-Off-Distance von 1 und 2 mm, bis zu 26.000 DPI, und 650 IPS Tracking Speed. Die Polling Rate kann durch den mitgelieferten Dongle auf bis zu 4000 Hz erhöht werden, was aber auch die Akkulaufzeit verringert.

Bei den verbauten Switches handelt es sich um die optischen Taster von Raesha mit einer angegebenen Lebensdauer von 90 Mio. Klicks. Die optischen Taster haben sich vor allem bei Razer durchgesetzt und das, weil sie quasi keine Latenz haben. Für das Auslösen des Signals wird ein Lichtstrahl verwendet, was ebenfalls die Doppelklick- und Entprell-Verzögerung minimiert. Auch die Latenz der Thorn 4K ist herausragend gut.

Die 52 Gramm Gewicht sind ausgezeichnet für eine Wireless Maus, vor allem bei einem geschlossenen und doch sehr stabilen Case, was uns persönlich mehr gefällt, als die Gehäuse mit Einsparungen für die Gewichtsreduktion. Die Maus von Lamzu hat fünf Tasten, was für manch einen zu wenig sein kann. Das Textilkabel ist am Anschluss nach oben gekrümmt, um Reibung auf dem Mauspad zu minimieren.

Es kann tatsächlich der Fall sein, dass du das Kabel öfter einstecken musst. Denn unser einziger Kritikpunkt ist die mit 20 Stunden etwas knappe Akkulaufzeit, die von 4000Hz Polling ebenfalls geschröpft wird, daher würden wir auch eher zu 2000Hz Polling Rate raten.

Die ergonomische Thorn 4K eignet sich sowohl für den Palm- als auch den Fingertip-Grip und kann durch beigelegte Grip-Tapes weiter angepasst werden. Der Palm-Grip wird durch die bauchige Mitte gut unterstützt. Das Feedback der Hauptschalter ist sehr knackig, das der Daumentaten gefällt uns dagegen ausgezeichnet. Ein Pluspunkt sammelt die Thorn 4K mit der Präsentation in der Verpackung, die sehr ansprechend ist. 

Die Maus hat einen ebenfalls einen Onboard-Speicher, die einfach zu handhabende Software lässt keine Wünsche offen bei der Feinjustierung der Maus.

Die Lamzu Thorn 4K Wireless Gaming Maus ist für uns ein Favorit bei kabellosen Mäusen. Die Thorn 4K macht einen qualitativ hervorragenden Eindruck, was man ebenfalls beim Coating, der Verarbeitung und den technischen Daten merkt.

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Razer Viper V3 Pro

8. Beste Esports Maus: Razer Viper V3 Pro

Die Razer Viper V3 Pro ist für den E-Sport-Bereich konzipiert worden. Die Viper V3 Pro besticht mit einem herausragenden Sensor, erstklassigen optischen Tastern und einer ausdauernden Akkulaufzeit von fast 100 Stunden.

Der Razer Focus Pro 35K Optical ist in Zusammenarbeit mit PixArt entstanden und geht bei Razer jetzt in die zweite Generation. Wie der Name bereits vermuten lässt, treibt Razer die Auflösung auf native 35.000 DPI, gerade bei Shootern wirst du das aber niemals brauchen. Der maximale Tracking Speed liegt bei 750 IPS. Die maximale Polling Rate von 8.000 Hz kann nur mit dem mitgelieferten Adapter erreicht werden, ohne oder am Kabel sind 1000 Hz die Grenze. 

Die mechanisch-optischen Taster, die Razer Optical 90M Mouse Switches, gehen sogar schon in die dritte Generation. Ihnen wird eine Lebensdauer von 90 Mio. Klicks vorhergesagt. Die optischen Taster in der Maus funktionieren so gut wie latenzfrei, hier liegt die Viper V3 Pro in der Spitzengruppe aller Mäuse. Die Haptik und das Klick-Gefühl hat uns bei der Maus von Razer am besten gefallen. Die Mischung eines geringen Auslösedrucks mit einem befriedigenden Feedback lädt zum Spamen ein, wobei die einzelnen Aktionen trotzdem präzise bleiben. Man muss dazu sagen, dass dieser Einschätzung individuelle Vorliebe zu Grunde liegt.

In der sehr umfangreichen Software von Razer kann wirklich alles eingestellt werden. Hast du dich erstmal zurechtgefunden, kannst du deine Maus bis ins letzte Detail auf dich anpassen. RGB-Beleuchtung zum Anpassen hat die Maus aber nicht.

Das Gewicht der Maus liegt bei 54 Gramm, was bei der Größe ausgezeichnet ist. Die Maus ist für alle Griffe geeignet, wurde aber eher für den Claw-Griff konzipiert. Es scheint, als würde der Palm-Griff von den Herstellern als genügsam betrachtet werden, der keine große Spezifikation benötigt. Die V3 Pro ist auch für größere Hände geeignet, da die Haupttaster etwas langgezogener sind, dafür lösen die Taster schwerfälliger aus in Richtung zur Mitte der Maus, was für den Fingertip-Grip etwas ungeeignet ist, besonders wenn man kleine Hände hat. 

Die Skates sind wirklich erstklassig, sie bedecken einen großen Teil des Bodens und haben uns von allen getesteten Mäusen am besten gefallen. Durch das Soft-Touch-Coating liegt die Maus angenehm in der Hand, kann aber durch Grip Tape auch individuell angepasst werden. Bei den Tasten ist Razer mit fünf sparsamer unterwegs. Da das selbst im E-Sport-Bereich reicht, kann man sich wohl nicht beschweren, trotzdem wären bei MMO-Spielen mehr Tasten hilfreich.

Die Razer Viper V3 Pro ist in allen Belangen eine High-End Gaming Maus, gerade die Akkulaufzeit hat uns beeindruckt, die Ladestandsanzeige ist dabei ein nettes Feature. Wenn du keinen Budgetrahmen hast und das Beste für dein E-Sport Setup suchst, passt die Viper V 3 Pro perfekt zu dir.

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Ninjutso Sora V2

9. Beste Wireless Maus

Unter den Wireless Mäusen hat uns am meisten die Sora V2 von Ninjutso beeindruckt. Für eine Wireless Maus hat sie ein unglaublich geringes Gewicht und fühlt sich dabei trotzdem stabil an. Bei einer Wireless Maus wird für den Akku zusätzliches Gewicht einkalkuliert, trotzdem wiegt die Maus von Ninjutso nur knapp 40 Gramm, dabei klappern keine Teile und auch bei einem festeren Griff biegt die Hülle nicht.

Der Sensor ist ein PixArt PAW3395 mit den mehrfach genannten Specs, High-End eben. In den Haupttasten findest du optische Omron Switches mit einer angegebenen Lebenszeit von 70 Mio. Klicks, die auch ein Grund für die geringe Latenz der Maus sind.

Die Taster haben einen niedrigen Auslösedruck und geben dafür ein gutes haptisches Feedback. Die symmetrische Maus ist durch die Wölbung des Rückens gut mit dem Palm-Grip zu führen, für größere Hände würden wir aber eher die Razer V3 Pro empfehlen. Mit dem Claw- und Fingertip kann die Sora V2 einwandfrei geführt werden. Das gesamte Case ist starr, das Coating samtig und griffig. Es kann zwischen zwei Formen von PTFE-Skates gewählt werden. Wir haben die großflächigeren angebracht, die uns auch direkt überzeugt haben, mit ihrer guten Gleitfähigkeit.

Die Akkulaufzeit wird vom Hersteller mit 80 Stunden angegeben, was aber nur für die 1.000 Hz Polling Rate gilt, bei 8.000 Hz kannst du damit rechnen, dass es deutlich weniger sein wird. 

Die Software NinjaForce ist sehr simpel gehalten und ermöglicht nicht nur die Belegung von Makros und die Justierung von DPI und LOD, sondern auch Shortcuts für Windowsfunktionen. Die Möglichkeit Profile zu erstellen fehlt jedoch, genauso wie die Taste für das Umstellen der DPI an der Maus. Dazu muss immer die Software geöffnet werden. Beides zusammen ist unsere einzige Kritik an der Sora V2.

Im Lieferumfang ist der Snappyfire 8K Dongle nicht enthalten, sondern nur ein 2,4 GHz Dongle für 1000 Hz. Da wir 8.000 Hz Polling Rate, gerade bei einer Wireless Maus für unnötig halten, hat uns das nicht weiter gestört. Wenn du diese aber nutzen möchtest, kostet dich das weitere 20 €. Die Maus hat kein Bluetooth, daher muss der 2,4 GHz immer mitgeführt werden, welcher allgemein für das Gaming mit niedriger Latenz auch zu empfehlen ist. 

Gerade für Shooter eignet sich die Sora V2 ausgezeichnet mit ihrer niedrigen Latenz, dem starken Sensor und der ausgezeichneten Handhabung. Alleinstellungsmerkmal ist das Gewicht, das nicht zu Lasten der Haptik geht. Für uns ist die Ninjutso Sora V2 die beste ultraleichte Maus im High-End Bereich.

Artisan Ninja FX ZERO SOFT XL, 490x420mm

10. Bestes Mauspad: Artisan Ninja FX ZERO

Um die Beratung für deine perfekte Gaming Maus abzurunden, kommen wir zum Schluss noch zu der Unterlage, auf der du spielst. Wenn nicht gerade ein Pappkarton der Untergrund deiner Wahl ist, kann das Mauspad dich dabei unterstützen, das meiste aus deiner Gaming Maus herauszuholen.

Es kommt sehr darauf an, welche Spiele du spielst. Bewegungen für einen Hit-Scan werden von Pads mit guter Gleitfähigkeit unterstützt, während präzises Point-and-Click von mehr Widerstand profitieren kann. Härtere Mauspads haben meist eine bessere Gleitfähigkeit, was ebenfalls Mikro-Korrekturen vereinfacht. Ein höherer Widerstand ist hilfreich für Spieler, die übersteuern oder um ausholende Bewegungen präzise zu stoppen. Auf jeden Fall ist eine ausreichende Größe empfehlenswert, denn das Zentrieren der Maus dauert länger als jede Latenz. Wir haben euch zwei Allround Mauspads herausgesucht, auf die selbst Pro-Gamer zurückgreifen.

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Logitech G640 Cloth Gaming Mousepad, 460x400mm

Budget Alternative: Logitech G640

Das Logitech G640 ist eine erschwingliche Alternative und ein guter Ausgangspunkt, um herauszufinden, welche Präferenzen man hat. Auch bei großen E-Sport-Turnieren sieht man Spieler mit diesem Mauspad. 

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11. Fazit

Wir haben in der Vergangenheit schon wirklich viele Mäuse testen können und unsere Empfehlungen überschneiden sich nicht ohne Grund mit denen der großen Hardware-Magazine. Jede der Mäuse ist unserer Meinung die beste Empfehlung in der jeweiligen Preisklasse! Welche Maus du am Ende wählst, ist natürlich dir selbst überlassen und hängt vor allem vom Budget ab. Trotzdem bekommst du hier für quasi jeden Geldbeutel, was Ordentliches geboten - ganz egal ob für 10 oder für 100€!

Und allgemein gilt bei den Mäusen natürlich wie überall: Die beste Preis-Leistung findet man in der Mittelklasse! Trotzdem gilt gerade bei Mäusen: Es kommt stark auf den jeweiligen Griff, die Größe der Hand und die eigenen Präferenzen an. Eine Maus muss man ausprobiert haben und wenn man sich an eine bestimmte Form gewöhnt hat, dann sollte man vielleicht auch bei einem ähnlichen Modell bleiben.

Vor der Entscheidung für die richtige Maus, solltest du dich fragen, wie du deine Maus führst. Liegt die Handfläche gänzlich auf, handelt es sich um den „Palm-Grip“, ist die Handfläche gewölbt und kommt die Bewegung mehr aus dem Arm ist das der „Claw-Grip“, bei ausschließlichem Kontakt mit den Fingerspitzen führst du die Maus mit dem „Fingertip-Grip“. Die Übergänge können fließend sein, sollten aber bei der Ergonomie berücksichtigt werden, da sonst deine Hand leichter verkrampft und deine Bewegungen fahrig werden können. Die meisten Hersteller konzipieren ihre Mäuse für die Palm- und Claw-Haltung, da nur ein kleiner Anteil der Nutzer die Maus mit den Fingerspitzen führt. Wir berücksichtigen allgemein die Ergonomie und die Größe der Maus.

Die Polling Rate wird in Hertz angegeben und beschreibt die Rate, in der deine Maus ihre Position an den PC meldet. Inzwischen sind Polling Rates von vier- bis achttausend gebräuchlich, aber ehrlicherweise lässt sich bei einer Steigerung aufwärts der 2000 Hertz mit dem Auge selbst bei einem 540 Hertz Monitor nicht erkennen, da hier bereits fast vier Positionsmeldungen pro Bildwiederholung an den Computer gemeldet werden. Außerdem beeinträchtigt es stark die Akkulaufzeit einer kabellosen Maus.

Die Lift-off-Distance (LOD) des Sensors gibt an, ab welcher Höhe der Sensor keine Bewegungen mehr überträgt, wenn die Maus angehoben und wieder auf dem Mauspad zentriert wird. Hier ist ein niedrigerer Wert besser.

DPI steht für „dots per inch“, also wie viele Pixel die Maus über den Bildschirm fährt, wenn man die Maus einen Inch (2,54cm) in eine Richtung bewegt. In der Umgangssprache kann man von der Empfindlichkeit sprechen, da der Mauszeiger entweder pro Inch zum Beispiel 1000 Pixel oder 25000 Pixel bewegt wird. Für eine präzisere Handhabung empfehlen wir zu Beginn, niedrigere DPI-Einstellungen auszuprobieren, auch wenn man etwas mehr mit dem Arm kurbeln muss. Es gilt zu beachten, dass mit höherer Bildschirmauflösung sich die Strecke bei gleichem Weg der Maus auf dem Pad verringert.

Mit der Angabe IPS wird der „Tracking Speed“ angegeben. Das bedeutet, wie schnell die Maus bewegt werden kann, ohne dass es zu Informationsverlust kommt. Hier ist ein höherer Wert besser, gerade wenn du in einem Shooter mit einer niedrigeren Sensitivität spielst.

Das Gewicht von Mäusen spielt mittlerweile eine größere Rolle. Viele Gamer sagen, dass niedriger besser ist, zumindest ist es dann leichter, die Maus auf Dauer zu bewegen. In der E-Sport-Szene haben sich ultraleichte Mäuse durchgesetzt und auch wir tendieren eher zu leichteren Mäusen. Wir geben das Gewicht immer ohne Kabel an.

Bei der Anzahl der Tasten ist es immer etwas Geschmackssache, wie viele Tasten man benötigt. Es kann aber auch von den Spielen beeinflusst werden, die du spielst. Oft sind fünf Tasten ausreichend, besonders mit einer passenden Software kann individuell eingestellt werden, welche Aktionen oder Tastenkombinationen damit gesteuert werden. Mehr Tasten können trotzdem hilfreich sein bei Spielen, die viele verschiedene Aktionen gleichzeitig erfordern können.

Zur Feinjustierung deiner Gaming-Maus ist eine verständliche und einfache Software sehr wichtig, und zwar nicht nur, um die vorhandene RGB-Beleuchtung einzustellen. Wenn du dich zu Beginn damit auseinandersetzt, kannst du deine Maus damit individuell anpassen und die richtigen Einstellungen für deinen Spielstil finden. Und ja, auch deine RGB-Beleuchtung einstellen.

Bei der Mauslatenz wird angegeben, welche Verzögerung es zwischen der Eingabe und Ausführung gibt. Manche Latenzen sind hardwaretechnisch, andere softwaretechnisch bedingt. Eine geringe Latenz zeichnet besonders gute Mäuse aus. Es gibt hierzu Datenbanken von unabhängigen Testern. Alle von uns empfohlenen Mäuse außer im Budget Bereich haben ausgezeichnete Werte, teilweise führen sie sogar das Feld an.

Die Entprellverzögerung soll bei mechanischen Switches einen Doppelklick verhindern. Du kannst sie meist in der unterstützenden Software einstellen. Durch Schwingung der Taster kann ein Klick mehrfach ausgelöst werden. Die Verzögerung ist ein Intervall, in dem keine weiteren Signale als Klick registriert werden. Optische und ganz bestimmte mechanische Taster haben dieses Problem nicht.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserer Community und ganz besonders den Hardware-Experten Niklas I Hardware Netzwerk, Skio - no DM, tark und TheSupercomputer, auf Discord bedanken, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen, um dir immer die aktuell beste Gaming Maus empfehlen zu können.

Auch du kannst Teil unserer Community, mit über 40.000 Mitgliedern, auf Discord werden.

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