Die besten Linkshänder Gaming Mäuse 2024 - Vergleich, Kaufberatung und Test

Die besten Linkshänder Gaming Mäuse 2024 - Vergleich, Kaufberatung und Test

Du bist Linkshänder und auf der Suche nach der perfekten Gaming Maus für deine Bedürfnisse? Hier findest du das perfekte Modell mit der besten Preis-Leistung für unter 10€, 25€, 50€ bis hin zu 100 Euro und so weiter. Immer aktuell!

Stand: November 2024

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1. Vorwort

Nachdem wir das Thema Gaming Mäuse schon in der Kaufberatungsserie angegangen sind, wollten wir heute ein kleines Feature zu besonderen Gaming Mäusen bringen. Es geht um Gaming Mäuse, die speziell für die Linkshänder unter euch ein Thema sein könnten und zwar nicht nur weil sie symmetrisch sind, sondern auch weil sie die Daumentasten auf der richtigen (der rechten) Seite haben. Selbst wenn ihr euch schon inzwischen umgewöhnt habt könnten sie Sinn machen, da mit der dominanten Hand auf jeden Fall intuitiver und sicherer agiert wird.

Also wenn ihr überlegt, was euch zurückhält in höhere Sphären vorzustoßen, ist es womöglich an der Zeit eure starke Hand auszupacken.

In dieser TOP 5 Liste findest du die besten Linkshänder Gaming Mäuse in allen wichtigen Preisklassen. Du suchst die beste Gaming Maus? Dann bist du hier genau richtig. Wir haben im Laufe der Zeit unzählige Modelle ausführlich testen können und halten diese Liste hier stets aktuell, damit du garantiert immer die perfekte Maus für deinen Geldbeutel finden kannst.

2. Beste Maus bis 30€

Die Mionix Avior 7000 ist ein kleiner Geheimtipp in unserer Liste, da sie bei uns im Land kaum verbreitet ist und für zurzeit gerade einmal 25 - 30€ ein wirkliches Schnäppchen ist.

Die verbaute Hardware kann sich trotz des geringen Preises absolut sehen lassen. Der optische Sensor ADNS-3310 von Avago (flawless Sensor), garantiert die unverfälschte Weiterleitung eurer Eingaben und ist im Prinzip das gleiche Modell wie in einer deutlich teureren Zowie mit einer maximalen Auflösung von 7000 DPI. Mit einer Übertragungsrate von 1000 Hz entspricht auch die Avior 7000 der Norm heutiger Gaming Mäuse. Die Switches unter den Maustasten sind mechanische 20M Omron Taster, die euch lange Freude bereiten werden.

Die Software, die es auf der Support Seite als Download gibt, erfüllt euch quasi jeden Wunsch, was Personalisierung (RGB-Beleuchtung) und Makros angeht. Die Maus kann sogar die Oberflächenbeschaffenheit eurer Unterlage analysieren und so die perfekte Lift-Off Distance kalibrieren.

Die ergonomische Form der Avior 7000 lässt sich perfekt mit dem Palm- und Claw-Griff halten. Insgesamt ist die Avior 7000 hochwertig verarbeitet und hat eine klasse Gleitfähigkeit auf den zwei großen PTFE-Gleitflächen.

Die verbaute Hardware und die super Verarbeitung, die locker mit hochpreisigen Modellen mithalten kann, machen die Avior 7000 von Mionix zu einem echten Schnäppchen, das man sich gerade als Linkshänder nicht entgehen lassen sollte.

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3. Beste Maus bis 50€

Die Steelseries Sensei 310 kann man inzwischen für 45 € sein Eigen nennen und darf unserer Meinung nach in einer Liste über ambidextrous (beidhändige) und Linkshänder Gaming Mäuse auf keinen Fall fehlen.

Auch hier wird ein flawless Sensor mit echtem 1:1 Tracking, genannt True Move 3 verbaut, der auf einem optischen PixArt PW3360 Sensor basiert. Die Auflösung ist variabel von 100-12000 DPI einstellbar, die Geschwindigkeit mit 350 IPS hoch genug um auch die besonders flinken Gamer unter euch zufriedenzustellen. In den Maustasten kommen mechanische 50M Omron-Switches zum Einsatz, was heute immer noch zum Highend-Sortiment gehört. Die Lift-Off Distance ist bei der Sensei 310 mit ungefähr 1,5 mm äußerst gering.

Mit der Sensei 310 hat Steelseries seinen Erfolg mit der Sensei wiederaufleben lassen und eine Gaming Maus für jeden Griff herausgebracht. Guten Halt bieten die seitlichen gummibeschichteten Griffe, die eine insgesamt sehr wertige Haptik abrunden. Die persönlichen Konfigurationen der Tasten lassen sich ganz bequem, dank hauseigener Software, vornehmen und speichern. Die Sensei 310 wiegt ohne das 200 cm lange Kabel moderate 92 g.  Nett anzuschauen ist auch die Prism 2-Zonen RGB Beleuchtung, deren Farbe ihr unter 16,8 Millionen verschiedenen wählen könnt.

Insgesamt wirkt die Sensei 310 ausgereift und gut abgestimmt, was die Ausreden für keine Topleistung beim Zocken eindeutig weniger werden lassen und Frust präventiv entgegenwirkt.

Übrigens hat Steelseries mit der Sensei Ten eine neue beidhändige Gaming Maus im Design der Sensei auf den Markt gebracht. Diese wurde punktuell mit neuerem Sensor (True Move Pro, 18 000 DPI, 450 IPS) und langlebigeren Switches aufgewertet. Da auch der Sensor in der Sensei 310 über 1-zu-1 Tracking und die Maus aktuell noch deutlich günstiger ist sehen wir aber aus Preis-Leistungs-Gesichtspunkten aktuell noch von einer Empfehlung ab.

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4. Beste Maus bis 80€

Bei der Razer Viper (gerade für 70 - 80€ zu haben), bekommt ihr eine Gaming Maus aus der obersten Liga!

Die Viper ist ausgestattet mit dem 5G-Flagschiffsensor (flawless Sensor), den Razer zusammen mit dem führenden Sensorhersteller PixArt entwickelt hat. Der Sensor löst nicht nur mit 16 000 DPI auf, sondern trackt eure Bewegungen auch noch bei 450 IPS (das sind 12 Meter die Sekunde!) und das mit einer überragenden Genauigkeit, die Razer auf 99,4 % hochgeschraubt hat, was mit zum Genausten gehört was es zurzeit gibt. 1000 Hz Polling Rate gehören da schon zur Selbstverständlichkeit.

Bei den verbauten Switches ist Razer einen neuen Weg gegangen und hat, um die Debouncetime auf 0,2 ms drücken zu können, selbst entwickelte optische Switches mit Infrarotschranken in der Viper benutzt. Mit 70 Millionen Klicks Lebenszeit sind sie mit den optischen Switches Marktführer in Sachen Langlebigkeit der Maustaster. Auch die Lift-Off Distance ist bei der Razer Viper mit ungefähr 1,3 mm sehr gering.

Die Viper unterstützt die neue Razer Synapse 3 Software, womit ihr eure Maus genau auf euch abstimmen könnt, was für eine linkshändige Benutzung besonders wichtig ist. Dank des Cloudservices habt ihr auch überall darauf Zugriff, sollte euch der Onboard-Speicher nicht ausreichen. Ohne das 210 cm lange Speedflex-Kabel, wiegt die Viper federleichte 69 g. Mit einer 16,8 Millionen breiten Palette an echten Farben, bleibt auch die optische Komponente nicht auf der Strecke, so könnt ihr eure Maus in selbst abgestimmten Farben leuchten lassen.

Die Razer Viper gehört mit zum Besten, was es zurzeit auf dem Markt der ambidextrous Mäuse gibt. Die besonders langlebigen, innovativen Maustaster und der Highend-Sensor rechtfertigen nicht nur den Preis, sondern garantieren lange Freude am reibungslosen Gaming.

Es gibt nun auch die neue ultimate Version - diese ist aber noch deutlich! teurer.

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5. Der Esports-Tipp

Für die die es lieber klassisch angehen wollen: Die Zowie FK Serie (gerade alle für knapp 60 € zu haben) ist in der E-Sport Szene weit verbreitet und das auch schon seit einiger Zeit.

Der top Sensor Pixart PMW 3310 (flawless Sensor) wird hier verbaut, der ohne Mausbeschleunigung, Jitter, Angle Snapping und Input Lag daher kommt. Er kommt mit vier voreingestellten DPI- Einstellungen (400/ 800/ 1600/ 3200), wobei bei 3200 DPI interpoliert wird, da die native Auflösung des Sensors bei 1600 DPI liegt. Störungsfreies Abtasten des Sensors wird bis zu 130 IPS gewährleistet (3,3 m/s). Die Pollingrate liegt bei maximal 1000 Hertz, was heutzutage eigentlich zum Standard bei Gaming Mäusen gehört.

Lange Zeit war der PMW3310 Sensor das Beste, was man in einer Gaming Maus verbauen konnte und überzeugt uns heute immer noch. Die Schalter unter den Tasten stammen von der Firma Huano, die sich etwas schwerer auslösen lassen als Omron-Schalter, was unbeabsichtigtes Auslösen der Maustasten vorbeugen soll. Die verbauten Huano Switches haben eine mittlere Ausfallrate von zehn Millionen Klicks. Die Lift-Off Distance ist bei den FK ausgesprochen gering und liegt bei 1,5 – 1,8 mm.

Die Zowie Reihe kommt ohne Treiber aus und funktionieren per Plug & Play, wobei durch verschiedene Tastenkombinationen beim Einstecken die Einstellung verändert und auf der Hardware gespeichert werden können.

Die FK Reihe von Zowie gibt es mittlerweile in drei verschiedene Größen (FK1, 1+, 2), das macht bei unterschiedlich großen Händen natürlich Sinn und gefällt uns ziemlich gut, weil jeder so seine Maus passend für sich auswählen kann. Sie sind mit ihrem flachen Design gut für den Palm- und Claw-Griff geeignet und liegen durch die ergonomische, konkave Form sehr gut in der Hand. Die Zowie wiegt je nach Größe 81- 91 g.

Die FK Reihe hat sich über die Zeit in der Pro Gaming Szene bewährt und man kann damit eigentlich nichts falsch machen, gerade für Linkshänder gibt es ein eigenes Profil was zeigt, dass der Hersteller hier auch an euch gedacht hat.

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6. Der Wireless-Tipp

Haben wir bei der verkabelten Maus, aufgrund der innovativen Infrarot-Switches, noch zur Razer Viper tendiert, sind wir bei der Wireless Variante umso überzeugter von der auch anfänglich als Wireless Gaming Maus konzipierten Razer Lancehead (aktuell ca. 85 €).

Sie ist wie die Viper mit dem 5G- Sensor von Razer ausgestattet und kommt mit 16 000 DPI und 50 G Mausbeschleunigung. Damit nichts von euren Bewegungen verloren geht, kommt die Lancehead mit einem 2,4 GHz Adapter, der durch adaptive Frequenz Technologie, lückenlos die Signale an euren Computer sendet, selbst wenn andere kabellose Geräte in der Nähe sind, die auf der selben Frequenz senden, was mit das Wichtigste für eine kabellose Gaming Maus ist.

Die Switches sind in Kooperation mit Omron entstanden und entsprechen den mechanischen Omron 50M-Switches, die auf Razer zugeschnitten wurden und der Lancehead eine lange Lebensdauer und ein sauberes, knackiges Klickgefühl geben. Der verbaute Sensor erlaubt bei der Lancehead eine sehr geringe Lift-Off Distance von ungefähr 1,3 mm und die Polling-Rate beträgt wie bei allen Top-Modellen 1000 Hertz.

Die Maus kann per 210 cm langem, geflochtenem Kabel geladen und auch wie eine normale Maus bedient werden - kabellos beträgt die Akkulaufzeit knapp 24 Stunden und das Gewicht beträgt 111g. Wie auch die Viper supportet die Lancehead das hauseigene Softwareprogramm Razer Synapse 3, um die Tasten, Profile, Makros und Sensor-Einstellungen nach seinen Wünschen einstellen und auch überall darauf zugreifen zu können. Gleiches gilt für die Razer Chroma Beleuchtung, die auch hier eingesetzt wird.

Wer sich ständig im Kabeldschungel verirrt und auf der Suche nach einem Ausweg ist, dürfte in der Razer Lancehead den Ausweg gefunden haben. Uns hat vor allem die adaptive Frequenz Technologie zusätzlich zur guten Hardware in Sensor und Switches überzeugt. Das alles für 85 € ist nicht nur lohnenswert, sondern für ansonsten deutlich teurere Wireless Mäuse gerade zu günstig.

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7. Fazit

Wir haben in der Vergangenheit schon wirklich viele Mäuse testen können und unsere Empfehlungen überschneiden sich nicht ohne Grund mit denen der großen Hardware-Magazine.

Jede der empfohlenen Mäuse ist die wohl die beste Empfehlung in der jeweiligen Preisklasse! Welche Maus ihr am Ende wählt, ist natürlich euch selbst überlassen und hängt vor allem vom Budget ab. Trotzdem bekommt ihr hier für quasi jeden Geldbeutel was ordentliches geboten - ganz egal ob für 15 oder unter 100€!