Worklog Phuindrads Hardware Projekte

[TheHomefront]

möglich, aber wunder erwarten brauchst du nicht,
vllt auch mal auf 3.9ghz oder so runtergehen wenn du das mit zb 1.2v oder so erreichst, ist dann zwär ärgerlich wenn man unbedingt die 4ghz erreichen möchte, aber spiegelt sich halt in besseren temps und weniger verbrauch wieder da wie ich ja sagte je mehr spannung angelegt werden muss alles exponentiell steigt, weswegen ab und zu etwas vom ziel abweichen nicht grade verkehrt sein kann

 

[Phuindrad]

Da sich 100-200 Mhz wohl nicht wirklich in der Leistung bemerkbar machen, versuche ich wohl das Spannungslimbo bei 3,8Ghz.
Sollte ich keinen Macho bekommen, wäre ein Dark Rock 3 eine gute Alternative oder wenn es sehr günstig ist der Mugen 4?
Danke im Voraus.

 

[TheHomefront]

denk ich auch, der generelle leistungsboost kommt ja durch den dauerhaften allcore oc
mugen 4 würde ich jetzt nicht nehmen, außer du bekommst ihn geschenkt, ist halt schon deutlich leichter wie die zwei anderen, aber könnte durchaus wenn du sagst du willst 3.8ghz erreichen auch reichen, aber ich sag immer lieber mehr headroom wie garkeinen

 

[Phuindrad]

Ich bin mir unsicher ob das auch im Alltagsgebrauch zutrifft, aber ich habe wie im [Benchmark] Thread bereits erwähnt habe, habe ich den Xeon auf 3,8 Ghz getaktet bei 1,20V.
Es hat mich doch erstaunt das dies zumindestens für die 10 Minuten unter Vollast ohne Absturz funktioniert hatte. Dazu denke ich liegt es auch am offenen Aufbau das der Prolimatech ausgereicht hat um das System bei ~60° unter Last zu kühlen. Würde mich freuen wenn das auch in einem Gehäuse mit GTX 1070 im Alltagsgebrauch ausreichen würde.

 

[Phuindrad]

Nach einiger Zeit geht es auch bei meinem LGA 1366er PC weiter.
Die meiste Hardware ist nun im Gehäuse verbaut, es ist wesentlich kompakter als das Lancool PC-K58 hat aber noch genug Platz für den Prolimatech Genesis.
Vorne und hinten passen 120mm Lüfter rein was auch schon ein Gewinn ist.
Auch gefällt mir die blaue beleuchtung vorne die bei Bedarf ein oder ausgeschaltet werden kann.
Kabelmanagement kann man zwar ziemlich vergessen aber es wird auch so gehen.
Blöd auch wenn das Frontpanel sich nicht lösen lässt um den Frontlüfter einzubauen...

Aus irgendwelchen Gründen funktioniert der Power-Schalter vorne am Gehäuse nicht, was sehr nervig ist da der PC selbst so durch den Schalter am Mainboard selbst angeschaltet werden muss. Auch friert mir der PC dann öfters ein, nach dem ersten Hochfahren. Nach einem Neustart hat sich das Problem meistens erledigt. An der Spannung der CPU dürfte es nicht liegen, denn im CPU Benchmark auf 100% Auslastung trat es nicht auf, egal ob 10 oder 20 Minuten.
Und zu warm wird es auch nicht, 65° bei 1,25V Spannung.

Auch fühlt sich Lubuntu irgendwie nicht "rund" an im alltäglichen Betrieb wie Linux Mint. Zum einen ist es die Inkonsistenz der Fenster die entweder Hell oder Dunkel sind oder bei manchen Programmen irgendwas anderes, egal was ich eingestellt habe. Oder Minecraft, egal welcher Launcher meine Daten vom anderen PC nicht annehmen will und meint mich zwingen zu müssen ganz von vorne anzufangen. Sehe ich nicht ein. Von der ganzen Spracheinstellung brauche ich bei den Ubuntu-Derivaten garnicht erst anfangen.

Eventuell gebe ich Debian noch eine Chance mit LXQT Desktop den ich eigentlich schön schlicht und schlank empfinde. Sollte auch das scheitern gehe ich eben zurück zu Kubuntu und hoffe das beste.

Gefühlt performt der 1155er PC deutlich zuverlässiger bei einer angenehmeren Benutzer-Erfahrung.

 

[Phuindrad]

Hallo.
Dies ist es also. Das Ende des LGA 1366 PC Projektes. Das wohl nervenaufreibenste, frustrierenste Projekt das ich bisher angefangen habe.
Alles was irgendwie falsch laufen kann, lief auch falsch.
Hier mal eine kleine Auswahl und wie ich versucht habe diese Probleme zu lösen:

- 6 Abstandshalter im Gehäuse, 3 fehlen -> mussten welche aus Hartplastik rein
- Schrauben der Abstandshalter fehlen -> auch hier wurde mit denen aus Hartplastik nachgeholfen, leider sind diese teilweise zu lang -> also ein Stück dazwischenschrauben damit das Board hält, nicht schön aber funktionabel
- Keine Lüfter im Gehäuse -> gut wenn welche zur Hand sind und installiert werden
- Board hat nur 3-Pin Anschlüsse die zu eng bebaut sind um 4 PIN Lüfter wie den mühsam an die Front gebauten aufzunehmen -> alles wieder auseinander und 3PIN Lüfter eingebaut
- Kein SSD Platz vorhanden da das Gehäuse anscheinend aus einer Zeit stammt in der es keine 2,5 Zoll SSDs gab -> 5,25 zu 2,5Zoll Adapter und unter DVD Laufwerk angebracht
- Keinerlei Platz für Kabelmanagement -> Kabelbinder und dezentes stopfen regeln
- Power-Schalter funktioniert nicht, ist gar nicht erst Verkabelt, der Reset-Schalter ist doppelt verkabelt -> Reset-Schalter ist nun als Power-Schalter angeschlossen und es funktioniert
- Nur 2 von 4 Gehäuseschrauben um das Gehäuse zu zu machen -> muss eben so gehen, eine Schraube je Seite
- PC fror mir zufällig im Betrieb ohne Warnung ein, vemutlich zu geringe CPU Spannung und zu hohe DRAM Spannung -> CPU Spannung nun auf 1,25V und DRAM auf AUTO gestellt, bislang funktioniert es ohne weiteren Zwischenfall
- Youtube-Videos stottern obwohl der Puffer bis zu 2 Minuten anzeigt, manchmal im Sekundentakt, manchmal gar nicht -> bisher keine Lösung gefunden, vermutlich ein Youtube oder Firefox Problem

Das waren die Probleme die mir momentan noch Eingefallen sind.
Mein Debian-Ausflug war auf jeden Fall recht kurz, sehr kurz. Jede Distro vorher hat die WLAN Karte erkannt und sich so im Internet angemeldet, nur Debian nicht. Da ich keine Lust auf diesen Blödsinn hatte, bin ich zurück zu Kubuntu.
Für Spiele und eventuell Aufnahmen habe ich mir eine günstige 500GB SSD geholt.

Das Gehäuse ist wie ich schätze von den frühen 2000ern bis eventuell 2010 oder so, habe bisher noch keine Handfesten Infos finden können, auch nicht über Bilderkennung oder ähnliches, also wer Infos hat gerne her damit.

Und zum Schluss worauf so manche gewartet haben, die Bilder des PCs.

 

[stef schä]

Die Vielfalt dieser ausgedienten Buisness PCs ist riesig.^^
Ob HP, Dell, Fujitsu - jeder hat seine Vorteile. Ich muss nur abwägen wer die beste Preis/Leistung hat.
Ob es ein i3 der zweiten oder dritten Generation ist, beide würden meinen FX 8320E abziehen. Ein i5 wäre zwar schön, aber erst vermutlich später realisierbar.

Mehr RAM, SSD, GPU... Müsste alles auf später verschoben werden, weil der kauf des PCs mein Budget für den Monat erschöpfen würde. Ich spare für ein paar andere vorrangige und leider nicht verschiebbare Sachen und Hardware ist unter "Hobby und Bastelei" verbucht die auch ab und an zurückstecken muss. RL halt.

Was die "neue" Grafikkarte meines jetzigen PCs angeht... Da würde ich alles nehmen, sei es eine HD 7870, eine R9 270X, eine GTX 660 Ti, eine GTX 960 oder eben die GTX 770. Die TDP wäre mir ziemlich egal in diesen Fällen. In dem PC habe ich ein noch recht "frisches" "Corsair TX 650M" 650 Watt NT mit Gold-Zertifizierung das ich mir extra für die R9 280X geholt habe, bis diese verreckt ist.

Trotzdem Danke für eure Einwände.
Erst aber würde ich in meinen jetzigen PC eine neue GPU einbauen - dann mein neuen Main PC auf Linux Basis angehen.
MfG

gerade zufällig gesehen weiß auch das der post schon recht lange her ist ich hätte noch eine gtx 960 und eine gtx 560ti soc sowie ein z77ud5h Mainboard und einen i7 4770 ohne k und auch das gleiche Corsair Netzteil werde wohl den ersten pc für meine tochter daraus machen finds cool das ich nachdem ich jetzt 6 jahre nochts mit pcs gemacht habe immer noch sachen finde wo leute die alte Hardware nicht abgeschrieben haben

 

[Phuindrad]

Nun ja, es muss nicht immer das schnellste und neueste sein um seinen Spaß zu haben.
Alte CPUs und GPUs können noch erstaunliches leisten, wenn man bereit ist Kompromisse einzugehen.
Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß beim bau dieses PCs und möge die Beschenkte damit auch Freude haben.

Momentan schiele ich übrigens auf ein Bundle von Z87 Board und einem i7 4770K für einen recht schlanken Preis.
Ich hoffe mal das es da weniger Nervenaufreibend werden wird als noch unter X58 was BIOS Einstellungen, OC und Limitationen angeht.

 

[stef schä]

Nun ja, es muss nicht immer das schnellste und neueste sein um seinen Spaß zu haben.
Alte CPUs und GPUs können noch erstaunliches leisten, wenn man bereit ist Kompromisse einzugehen.
Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß beim bau dieses PCs und möge die Beschenkte damit auch Freude haben.

Momentan schiele ich übrigens auf ein Bundle von Z87 Board und einem i7 4770K für einen recht schlanken Preis.
Ich hoffe mal das es da weniger Nervenaufreibend werden wird als noch unter X58 was BIOS Einstellungen, OC und Limitationen angeht.

na das Board sollte schon uefi haben also wilde Einstell Möglichkeiten der 4770k hat ein sehr gutes oc Potential soweit ich das weiß, aber oc ist nicht meine Baustelle daswegen ich mir damals das k gespart habe und kurz darauf bereut weil selbst ohne k ging da noch gut was, mit hilfe vom Kollegen der da besser im Thema war.

als kühler kann ich den Thermalright TR HR-02 Macho Rev.A empfehlen ein riesen schweinehund der bis vor 8 wochen treue dienste geleistet hat und es auch in Zukunft wieder wird. nur brauchst für den einen ziemlich langen schraubendreher um ihn zu montieren. auch dir wünsche ich viel Spaß beim basteln.

achja einen intel boxlüfter für den 4770 hätte ich sogar noch im Neuzustand da wenn den haben willst da ist sogar noch die originale Wärmeleitpaste drauf weil nie verbaut .

 

[Phuindrad]

Es handelt sich hier um ein "Asus Z87-K" Board welches recht solide aussieht.
Ich denke schon das es UEFI BIOS hat sowie die Einstellmöglichkeiten den 4770K zu übertakten.
Angepeilt wäre hier zwischen 4,0-4,2 Ghz.

Ich denke solche Fehler macht jeder der sich mit Hardware beschäftigt irgendwann einmal, solange man was lernt geht es in Ordnung.

An den Macho hatte ich auch schon gedacht, so einer sollte mir eigentlich den X5680 im OC kühlen, aber da der vorhandene Kühler auch reicht habe ich das verschoben. Den gibt es ja für wenig Geld auf Kleinanzeigen und ich denke nun wäre die Zeit dafür.
Zufälligerweise habe ich mir vor einiger Zeit bereits zwei lange Schraubendreher besorgt für genau diese Zwecke.
Ich habe selbst einen Intel Boxed Kühler rumzuliegen und zum Bundle gibt es noch einen dazu. Noch mehr brauche ich nicht.

Nachtrag: Hat sich erledigt, der Kauf wurde abgelehnt und das Geld geht zurück.

 

[Phuindrad]

Da sich der kauf des Z87 Boards erledigt hat, habe ich mich anderweitig umgesehen und habe etwas wesentlich moderneres gefunden.
Ein "MSI B550-A PRO" Board für meinen zweiten Ryzen PC.
Für den Anfang werde ich den Ryzen 5 3600 und GTX 1070 nehmen. Als Kühler kommt der Macho zum Einsatz, 32GB RAM auf 3200/3600Mhz und wahrscheinlich PCI Gen4 m2 SSDs.

Im Gegensatz zum anderen Versuch ist dieser Kauf nahezu abgeschlossen.

 

[Andre D'Addio]

Ist ja auch ein Grundsolides Mainboard. Schlicht und hat dennoch alles Nötige, gute VRM Kühlung, ausreichend PWM Header und wer es mag hat noch die 2 ARGB und nen 12V RGB Header. Das Board macht bei mir seit 2 Jahren genau das, was es soll. Meiner CPU einen Arbeitsplatz geben^^

 

[Phuindrad]

Eben. Es hat alles wonach ich mich in den letzten Jahren gesehnt hatte aber es mir nicht leisten konnte.
Und sieht noch gut dazu aus.
Gibt es irgendwas zu beachten wenn ich zwei m2 SSDs einbauen will?

 

[TheHomefront]

je nach board fallen sata ports weg oder die leistung wird dann halt zwecks laneshareing zb halbiert oder oder oder, sollte im handbuch stehen
gen4 brauchst du aber nicht zwingendermaßen, geht auch gen3 oder sata, wenn du weiterhin noch irgendwo günstig an sata ssds oder so rankommst reichen die (sowohl m.2 als auch normale 2.5" platten) immer noch mehr wie aus,
klar wenn man was vorhat wo nvme wirklich was bringt gut okay, aber sonst reicht für einen normalen anwender die 500mb geschwindigkeit mehr wie aus

 

[Phuindrad]

Nun ja, ich habe die zwei SSDs die ich verbauen will relativ günstig auf Amazon gesehen, also einmal 500GB (Gen4) fürs OS und wichtigste Programme, einmal 1TB (Gen3) für Spiele. Muss mir aber noch durchlesen was es da zu beachten gibt mit den Lanes.
Genau wie die 32GB RAM geht es nicht unbedingt ums "brauchen" sondern mehr ums "haben".

 

[TheHomefront]

ram kann ich noch verstehen, aber bei der ssd geschwindigkeit hörts dann auch auf weil 90% der nutzer die geschwindigkeiten einer nvme garnicht erst ansatzweise brauchen oder nutzen, aber das ist nur meine meinung ^^

welche haste dir geholt?

 

[Phuindrad]

Verstehe ich durchaus diese Denkweise. Vermutlich ist es auch das wenig logische Verlangen nach all den Jahren im SATA Standart mal wieder etwas anderes zu bauen und Bootzeiten unter 40 Sekunden zu haben.
Noch habe ich nichts außer dem Mainboard selbst.
Aber geplant waren das Crucial P3 Plus, da Gen4 und das Crucial P3 in Gen3 für 38€ und 65€.

 

[TheHomefront]

die bootzeiten hängen schlichtweg am system generell, also an der plattform in kombination mit dem os, mehr ist es nicht und da ist der unterschied von einer sata ssd zu einer nvme kaum bemerkbar
was spricht dagegen wenn du dir nur eine os platte zulegst und den rest auf normalen ssds belässt? dann kommt auch das mit den lanes nicht wirklich zum tragen ^^

 

[Phuindrad]

Wenn ich beide SSDs direkt am Board verbaue, ist das eine nicht zu unterschätzende Platzersparung, von der Verkabelung ganz zu schweigen.
Auch wenn das in einem Desktop-Build weniger ins Gewicht fallen wird könnte es mir helfen einen möglichst aufgeräumten PC anzugehen.

 

[TheHomefront]

verständlich, ich bin ja schon froh das ich jetzt endlich ne m.2 als systemplatte hab, hab auch gleich die chance genutzt da windows 10 massive probleme macht und bin auf 11 gegangen und somit hab ich meine alte bx200 ersetzt, auf kurz oder lang ist der wunsch so oder so komplett auf m.2 drives umzusteigen, aber das hat noch zeit, rein aus dem grund das die 2.5" samsung drives quasi ja noch fast ungenutzt sind und ich vorher erstmal ne neue plattform kaufen sollte xD