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TheHomefront

Lebende Legende
Nov 5, 2018
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ab morgen gehts in die letzte world of warcraft dragonflight season für dieses addon - season 4, und es gibt das ein oder andere zu erspielen
einziger nachteil wie ich find, die originalen dragonflight dungeons - da gefallen mir nicht alle, aber egal, da muss man durch wenn man was erspielen will und je nach gruppe machts dann auch spaß, vorallem wenns dicke fette pulls gibt :D
 

Schakara

Moderator
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Dez 13, 2022
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Ich zocke aktuell viel Schach... Und bin absolut katastrophal schlecht darin (~400 Elo auf Chess.com). Aber irgendwie machts trotzdem Spaß :)
 
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Valhard

Stammgast II
Mai 17, 2023
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Ich zocke aktuell viel Schach... Und bin absolut katastrophal schlecht darin (~400 Elo auf Chess.com). Aber irgendwie machts trotzdem Spaß :)

Für mich ja immernoch der König der Brettspiele. Keine Würfel, keine Kartendecks, kein RNG, kein P2W, keine "overpowered Meta Builds" und all so ein Kram, nur zwei Spieler mit exakt gleichen Voraussetzungen. Ein Test der Fähigkeiten, der Erfahrung und geistigen Ausdauer. Und ansonsten nix. Bin zwar kein Fan von den dutzendfachen Remis Ergebnissen der Weltmeisterschaftspiele, aber mein Gott... wenns so in den Regeln steht, dass ein in die Ecke gedrängter König, dessen Truppen besiegt wurden, nicht angefasst werden darf und daher die Schlacht als unentschieden gewertet werden muss :ROFLMAO:

Ich hab gestern und vorgestern mal wieder My friendly Neighborhood gezockt. Kann ich jedem, der mit immersive Sims mit einer wirklich ganz kleinen Spur Grußel was anfangen kann nur wärmstens empfehlen. Ein tolles kleines Spiel, mit einer erstaunlich tiefgründigen Message die man diesem garnicht zutrauen würde.

Als nächstes steht dann mal wieder Amnesia: The Bunker auf dem Programm.
 

Schakara

Moderator
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Dez 13, 2022
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Für mich ja immernoch der König der Brettspiele. Keine Würfel, keine Kartendecks, kein RNG, kein P2W, keine "overpowered Meta Builds" und all so ein Kram, nur zwei Spieler mit exakt gleichen Voraussetzungen. Ein Test der Fähigkeiten, der Erfahrung und geistigen Ausdauer. Und ansonsten nix. Bin zwar kein Fan von den dutzendfachen Remis Ergebnissen der Weltmeisterschaftspiele, aber mein Gott... wenns so in den Regeln steht, dass ein in die Ecke gedrängter König, dessen Truppen besiegt wurden, nicht angefasst werden darf und daher die Schlacht als unentschieden gewertet werden muss :ROFLMAO:
Tendenziell gebe ich dir recht, es gibt aber dem Spieler der "im Nachteil" ist zumindest noch einen Grund, weiterzuspielen, das gefällt mir :) ansonsten würden 50% aller Schachpartien nach der Hälfte der Züge enden.

Und ja, es ist unfassbar krass, wie steil die Lernkurve ist.

Ich würde mich jetzt vielleicht nicht als Progamer bezeichnen, aber eben auch nicht als Idiot ^^ Und naja, selbst wenn man die Schachregeln kennt und sich selbst nicht für "schlecht" hält, kA, was ich als Schach als "nicht schlechten" Spieler bezeichnen würde, ist offiziell gesehen nicht einmal ein Amateur. Sogar ganz im Gegenteil, Zitat Wikipedia "Auf internationaler Ebene wird die Spielstärke im Schach mit der Elo-Zahl ausgedrückt. Anfänger haben eine Spielstärke von etwa 700 Elo, derzeitige Spitzenspieler liegen bei über 2700 Elo."

Ich würde mir wünschen, dass ich bei 700 Elo wäre, ich bin bei 400 😂 und ich strenge mich tatsächlich wirklich an und würde relativ gesehen nicht behaupten, dass ich ein absoluter Kacknoob in Schach bin ^^ Global gesehen bin ich's aber sowas von.
 

Valhard

Stammgast II
Mai 17, 2023
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Tendenziell gebe ich dir recht, es gibt aber dem Spieler der "im Nachteil" ist zumindest noch einen Grund, weiterzuspielen, das gefällt mir :) ansonsten würden 50% aller Schachpartien nach der Hälfte der Züge enden.

(...)

Hmm... definitiv eine Seite von der ich das noch nicht betrachtet habe, da hast du Recht. 🤔
 

Schakara

Moderator
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Dez 13, 2022
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Hmm... definitiv eine Seite von der ich das noch nicht betrachtet habe, da hast du Recht. 🤔
Die genaue Regel besagt ja, dass es ein Remis ist, wenn ein Spieler keinen legalen Zug mehr durchführen kann, dabei jedoch nicht im Schach steht. Soll heißen, wenn du noch alle Figuren hast und mich besiegt hast, du allerdings alle Positionen, auf die ich mich "bewegen könnte" blockierst oder eben angreifst, dann ist die Partie ein Remis.

Du hast in dem Falle Sorge zu tragen, dass du mich entweder in einem Schachmatt besiegst, mich quasi angreifst *und* ich keine legalen Züge mehr durchführen kann, oder du eben bei der "Vorbereitung" eines Schachmatts keinen Mist baust. Ist mir Anfangs sehr häufig passiert, zählt aber tatsächlich am ehesten als Anfängerfehler.

Die hohe Zahl an Remis hängt damit zusammen, dass auf der Spitze die Leute nahezu perfekt spielen. Klar ist eine KI noch einmal *wesentlich* besser als das, aber nach menschlichen Maßsstäben kannst du dir die Schachspieler wie 20 Topathleten vorstellen, die im Staffellauf gegeneinander antreten. Du hast geringfügige Unterschiede und meist einen Gewinner, prozentual gesehen bist du aber was die "Linie" nach oben und unten angeht vielleicht so bei 1-2%. Und wenn beide sich wirklich gleich gut anstellen gibt's am Ende keine Figuren mehr die angreifen können und dann hat man den "klassischen" Patt.

Funfact nebenher, der weiße Spieler hat eine geringfügig höhere Chance zu gewinnen, da dieser den ersten Zug macht. Er hat also quasi von Anfang an "Tempo" und schwarz muss verteidigen, wenn weiß hingegen einen Zug verkackt dann hat schwarz Tempo und es geht weiter. Auf Profi-Ebene ist das aber so gelöst, dass hier schlichtweg die Elo-Anpassungen anders sind. Soll heißen, wenn zwei Spieler mit exakt gleicher Elo gegeneinander spielen, dann gewinnt der schwarze Spieler mehr Elo beim Sieg als der weiße Spieler und verliert weniger bei einer Niederlage. Ebenso ist bei einem Remis der "theoretische" Sieger schwarz, weil er ein etwas schwereres Spiel hatte und bekommt somit eine geringfügige Elo-Prämie vom weißen Spieler. Das variiert natürlich, sobald die Spieler generell verschiedene Elos haben, also ein höher gewerteter Spieler würde selbst mit den Schwarzen Pieces Elo verlieren bei einem Remis ;) Aber eben nicht ganz so viel wie wenn er weiß gespielt hätte haha. Ich hoffe das war soweit verständlich.
 

Valhard

Stammgast II
Mai 17, 2023
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Die genaue Regel besagt ja, dass es ein Remis ist, wenn ein Spieler keinen legalen Zug mehr durchführen kann, dabei jedoch nicht im Schach steht. Soll heißen, wenn du noch alle Figuren hast und mich besiegt hast, du allerdings alle Positionen, auf die ich mich "bewegen könnte" blockierst oder eben angreifst, dann ist die Partie ein Remis.

Du hast in dem Falle Sorge zu tragen, dass du mich entweder in einem Schachmatt besiegst, mich quasi angreifst *und* ich keine legalen Züge mehr durchführen kann, oder du eben bei der "Vorbereitung" eines Schachmatts keinen Mist baust. Ist mir Anfangs sehr häufig passiert, zählt aber tatsächlich am ehesten als Anfängerfehler.

Die hohe Zahl an Remis hängt damit zusammen, dass auf der Spitze die Leute nahezu perfekt spielen. Klar ist eine KI noch einmal *wesentlich* besser als das, aber nach menschlichen Maßsstäben kannst du dir die Schachspieler wie 20 Topathleten vorstellen, die im Staffellauf gegeneinander antreten. Du hast geringfügige Unterschiede und meist einen Gewinner, prozentual gesehen bist du aber was die "Linie" nach oben und unten angeht vielleicht so bei 1-2%. Und wenn beide sich wirklich gleich gut anstellen gibt's am Ende keine Figuren mehr die angreifen können und dann hat man den "klassischen" Patt.

Funfact nebenher, der weiße Spieler hat eine geringfügig höhere Chance zu gewinnen, da dieser den ersten Zug macht. Er hat also quasi von Anfang an "Tempo" und schwarz muss verteidigen, wenn weiß hingegen einen Zug verkackt dann hat schwarz Tempo und es geht weiter. Auf Profi-Ebene ist das aber so gelöst, dass hier schlichtweg die Elo-Anpassungen anders sind. Soll heißen, wenn zwei Spieler mit exakt gleicher Elo gegeneinander spielen, dann gewinnt der schwarze Spieler mehr Elo beim Sieg als der weiße Spieler und verliert weniger bei einer Niederlage. Ebenso ist bei einem Remis der "theoretische" Sieger schwarz, weil er ein etwas schwereres Spiel hatte und bekommt somit eine geringfügige Elo-Prämie vom weißen Spieler. Das variiert natürlich, sobald die Spieler generell verschiedene Elos haben, also ein höher gewerteter Spieler würde selbst mit den Schwarzen Pieces Elo verlieren bei einem Remis ;) Aber eben nicht ganz so viel wie wenn er weiß gespielt hätte haha. Ich hoffe das war soweit verständlich.

Krass wie das inzwischen wissenschaftlich durchoptimiert ist. So tief war ich in der Materie nie drinnen, bis zum 16.03.2020 war es nie über eine gepflegte Runde am Stammtisch nach Feierabend hinausgegangen.

Seit dem ist es aber auch eingeschlafen.
 

Schakara

Moderator
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Dez 13, 2022
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Krass wie das inzwischen wissenschaftlich durchoptimiert ist. So tief war ich in der Materie nie drinnen, bis zum 16.03.2020 war es nie über eine gepflegte Runde am Stammtisch nach Feierabend hinausgegangen.

Seit dem ist es aber auch eingeschlafen.
Was mir halt sehr gut gefällt ist, dass Schach bei mir bei einer ganz speziellen Lücke ein guter Lückenfüller ist.

Dazu zwei Fakten:
1) Ich hasse mobile Games auf dem Handy, hätte dennoch aber hin und wieder einen Anspruch (aufgrund von Beschäftigungslücken z.B. Arztbesuch Wartezimmer, generelle Wartesituationen, ein Kunde am Telefon der Redewillig ist, eine längere "Sitzung" ;), usw) diese Lücken zu füllen.
2) Ein Schachspiel dauert, solange man jetzt keine "Stressschach"-Variante spielt Minimum 30 Minuten.

Wie bringt man das ganze miteinander in Einklang? Es gibt 4 Rubriken, bzw. "Disziplinen".
1) Bulletschach, 1-2 Minuten (Ja, kein Scheiß ^^)
2) Blitzschach, 3-5 Minuten (Immernoch stressig)
3) Schnellschach, 10-60 Minuten (ist ok)
und mein persönlicher Favorit:
4) Täglich: Man hat wahlweise zwischen einem und vierzehn Tagen Zeit, seinen Zug zu machen, danach hat der andere selbige Zeit, dann man selbst wieder, usw. Und davon spiele ich schlichtweg mehrere Spiele mit mehreren Kollegen zeitgleich. Jedes mal wenn ich Zeit habe nehme ich mir 5 Minuten, mach meine Züge und lass das dann 1-2 Tage liegen, bis ich zu meiner nächsten Zeitlücke komme und mache wieder meine Züge :)

Eine mobile App, die definitiv nicht für hirnlose Zombies ist und die ein sehr komplexes Spiel in kleine zeitliche Happen unterteilt. Für mich der perfekte Kompromiss.
 

Anywish

Ehrenmitglied
Sep 8, 2019
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Was ich momentan total gerne spiele, ist Medieval Dynastie - ein tolles Survival und Aufbau-Game im Mittelalter. Der Anfang ist allerdings total zäh, da es keine Anleitung gibt. Das Tutorial ist - wie so oft - eine Katastrophe. Ich habe viel Youtube-Videos angeschaut, alternativ gibt es bei Amazon um 20 Euro ein 380 Euro Seiten starkes Buch, in dem alles zu Medieval Dynasty erklärt wird.

Tolles Game - Empfehlung!!!

medieval-dynasty-screenshot.jpg
 

CalvinLuca

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Aug 1, 2019
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Zocke zurzeit wieder lustigerweise extrem viele LoL.... Hatte echt bock da wieder drauf nach was weiß ich nicht wie vielen Jahren.
Bin aber wie man es so kennt, Silver Hardstuck:ROFLMAO:
Macht aber Duo Ranked doch ordentlich Laune mit Kumpel zsm.
 
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Anywish

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Sep 8, 2019
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Ich hab jetzt "The Evil Within 1" durch und hab jetzt Teil 2 angefangen. Kein schlechtes Spiel - geschenkt hab ich es gern genommen. Kaufen würde ich mir das Game jedoch nicht.

Hat jemand von euch schon Manor Lords? Wie ist das Wirtschaftssystem? Lohnt sich das Game, weil ich - wenn ich es spielen würde - nur mit abgeschalteten Militärfunktionen, also ohne Kämpfe und Heer spielen würde... also als reines Aufbau- und Wirtschaftsgame.
 

Pfeifenheini

Stammgast I
Feb 11, 2023
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Hat jemand von euch schon Manor Lords? Wie ist das Wirtschaftssystem? Lohnt sich das Game, weil ich - wenn ich es spielen würde - nur mit abgeschalteten Militärfunktionen, also ohne Kämpfe und Heer spielen würde... also als reines Aufbau- und Wirtschaftsgame.
Ich habe Manor Lords und bin bisher sehr begeistert. Das Spiel ist im early access und das merkt man auch an vielen Stellen, an denen noch kommende Funktionen nur angedeutet sind. Zum Beispiel sind im Techtree Forschungspunkte ausgegraut oder es gibt beim Bau einen anzeigemodus für Lärm oder Gestank, aber es gibt noch keine Gebäude, die diesbezügliche negative Werte einbringen, auch wenn man die Gerberei schon bauen kann :D
Zu deiner Frage: als reines Wirtschaftsspiel würde ich es dennoch empfehlen. Es ist ein sehr gemächliches Spiel und es dauert wirklich, bis man eine große Stadt hat. Das Arbeitssystem ist sehr gut gelungen, mit dem du einzelne Familien hast, die einer Arbeit nachgehen. Weil du einzelne Familien den produzierenden Gebäuden zuordnen kannst, besteht viel Optimierungspotential in Bezug auf Laufwege der Arbeiter. Außerdem kannst du die Höfe der Familien z.B. mit Gemüsefeldern verbessern, sodass die Familie weniger vom allgemeinen Nahrungsvorrst verbraucht, selber Nahrung (nach Größe des Hofes) produziert, aber dadurch die Produktivität in dem Gebäude sinkt, dem die Familie zugeordnet ist. Allerdings hast du keine detaillierten Statistiken wie in anderen Aufbausspielen, da du Familien zuordnest und keine einzelnen Arbeitskräfte wie in Banished. Da du deine Familien durch Hausupgrades vergrößern kannst, werden sie produktiver. Es gibt aber keine Aufschlüsselung der Produktivität, du hast also keinen konkreten Wert, der dir angezeigt wird. Das hat der Entwickler aber auch bewusst so eingerichtet und wird sich voraussichtlich nicht ändern. Da muss man eben selber ein wenig ausprobieren.
Ansonsten ist das Spiel wunderschön anzusehen und man kann sich sehr gut darin verlieren, den einzelnen Personen beim verrichten ihrer Tätigkeit zuzusehen. Sei es der Jäger, der wild auseinandernimmt oder der Bauer, der sein hoffeld bestellt - es ist eine einzige Augenweide :D

Und wer weiß, wenn du dich genug mit dem Management beschäftigt hast, juckt es smdich ja vielleicht doch in den Fingern, den Militärteil auszuprobieren ;) weil du hauptsächlich deine Bauern als Soldaten verwendest, hat die Kriegsführung auch großen Einfluss auf die Produktivität deines Dorfes. Wenn dir im Kampf zu viele Bauern sterben, kommst du unter Umständen nicht durch den nächsten Winter, weil zu wenig Nahrung oder Brennholz da ist.
Für 30€ ist das meiner Meinung nach ein nobrainer wenn du auf mittelalter und aufbaustrategie stehst!
 
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CalvinLuca

Moderator
Mitarbeiter
Aug 1, 2019
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Habe Manor Lords auch probiert, da glaube @Willi2505 davon mal was geschickt hatte...
Ist ja im Game Pass drin von daher...

Aber ich bin einer, der brauch bisschen Input für so ein Game und das gab es mir zu wenig^^ Ich war maßlos überfordert.
Ich Spiele sowas gelegentlich gerne, aber bin nicht gut genug drin um zu checken, was ich genau machen muss:ROFLMAO:

Aber da dieses Spiel wirklich von 1 Dev ist, wie ich hörte, muss ich sagen ist es wirklich gut!
 
Mrz 2, 2022
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Ich spiele wieder Fallout 4.
Das Next Gen Update hatte mir zwar den Script Extender zerlegt, aber seit gestern ist eine gefixte Version verfügbar, so dass all meine gut 200 Mods wieder funktionieren.
Es gibt noch ein Problem mit dem Extended Dialogue Interface Mod, aber das wird wohl hoffentlich auch bald gefixt sein.
In Fallout 4 habe ich bereits über 3020 Stunden Spielzeit investiert. Keine Ahnung, wie oft ich das Game bereits durchgespielt habe :)