Was zockt ihr im Moment?

Valhard

Stammgast II
Mai 17, 2023
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171
Ich hab nun Bioshock 2 fertig und hab nun Resident Evil 4 Remake angefangen... naja, grafisch toll gemacht, aber für mich mehr Horror-Adventure als wie Horror-Actionspiel... haut mich nicht vom Stuhl.

So ein ähnliches Spiel gibt's übrigens ab 19.10. gratis bei Epic - nämlich "The Devil within".

Bzgl. Bioshock 2: Sauber! (y)

Bzgl. RE4r: Was stört dich daran? Ich finde das Spiel grandios und für mich persönlich immernoch mein GotY 2023 (ich kann mit BG3 nichts anfangen, ich begebe mich nur höchst ungern in die Gnade eines Random Number Generators). Das Gameplay ist Butterweich, das Kampfsystem wuchtig, das Parry System eine willkommene Veränderung Richtung mehr Kontrolle, technisch läuft es einwandfrei (ist mir bis heute nach 80 Std. noch nicht einmal abgestürzt) und für das optisch gebotene ist es auch noch erstaunlich genügsam mit der Hardware. Die RE-Engine ist einfach fantastisch und Capcom optimiert auch heute noch - etwas das in den Zeiten von "der Upscaler wirds schon richten" leider nicht mehr selbstverständlich ist.

Auch von der Action her geht es immer wieder richtig zur Sache. Gleich am Anfang das Dorf oder später Luis Hütte. Wenn man da fließend zwischen Headshots, Nahkampf und Parrys/Dodges hin und her switched, das ist doch einfach nur toll! Alleine wenn ich an den ersten Krauser Kampf denke, bekomme ich schon wieder Lust das Spiel zu spielen. Der könnte fast 1:1 aus Sekiro stammen. Herrlich!

Ja, es es gibt zwischen den Kämpfen auch ruhige Momente wo man erkundet, Items findet, kleine Rätsel löst aber das wirkt auf mich mehr auflockernd. Außerdem... naja... das ist eben Resident Evil? In Resident Evil stand eigentlich schon immer mehr das Erkunden, Items finden und irgendwo verwenden im Vordergrund. Das wurde mit dem Original von RE4 dann deutlich aufgeweicht und Richtung Action verschoben, was in RE5 und vorallem 6 dann nochmal deutlich verstärkt wurde - was von den Fans auch nicht gut aufgenommen wurde. Mit RE7 hat die Serie dann einen enormen Schritt Back-to-the-roots gemacht (Bis auf die letzten 30 Minuten). RE8 war dann leider wieder deutlich mehr Action geladen ohne großes Erkunden, viele Waffen im Inventar, Munition ohne Ende und Ballern, ballern, ballern.

Also für mich ist das Re4 Remake das bis dato beste REMAKE das jemals von einem Spiel erschienen ist. Es nimmt das Original, schaut was ist daran gut und wie man das noch weiter verbessern kann. Nimmt das nicht so gute, schaut wie man das glatt schleifen könnte und das überhaupt nicht gute und streicht das. Kurz: es hat jede Menge Respekt vor der Vorlage und den Fans und hört auf diese was sie wollen, anstatt ihnen zu sagen was sie wollen sollen. Wie die meisten Entwickler/Publisher es heute machen.
 
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Anywish

Ehrenmitglied
Sep 8, 2019
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Ich vergleich halt Resident Evil 4 mit dem anderen Spiel mit Infizierten, das ich unlängst gespielt hab - nämlich "The Last of Us - Part 1" und da find ich The Last of Us um Welten besser. Soll aber nicht heißen, dass ich Resident Evil 4 schlecht finde - ich würde sagen: guter Durchschnitt.

Und was ich hasse - auch an Resident Evil 4 - wenn ich nicht speichern kann, wann ich möchte! Das hasse ich wie die Pest - in Resident Evil 4 kann man nur selbst speichern, wenn man eine Schreibmaschine findet - was soll der Scheiß???

Wenn ich vor einem wichtigen Kampf nicht speichern kann, und nach meinem Tod wieder das ganze langatmige Prozedere davor wieder durchspielen muss, geht bei mir die Motivation rasch runter.

Erfreulich - ich spiele mit FSR2 und Raytracing und komme in WQHD trotz Raytracing auf stabile 100 bis 110 fps.
 

CalvinLuca

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Aug 1, 2019
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Resident Evil und Last of us kann man halt wirklich überhaupt nicht miteinander Vergleichen.

Das mit dem Speichern haben quasi fast alle Horrorspiele in dem Format. Alien Isolation hat es z.B ebenfalls oder eben alle anderen Resident Evil teile der neuere Generation. Wie es damals war, weiß ich leider nicht...

Das ist ja gerade das, was einem auf die Palme bringen soll. Wenn dich sowas nervt.... Solltest du nie im Leben ein Souls spiel anfassen:ROFLMAO:
 

Plotau

Stammgast III
Mrz 28, 2021
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299
Wie es damals war, weiß ich leider nicht...
Das war auch früher schon immer so, da war es aber auch ein bisschen der Technik geschuldet, Speichern an einem festen Punkt lässt sich viel leichter integrieren, weil sich das Spiel nur bestimmte Parameter merken muss und die Positionierung von allen Items und Gegnern usw. die nicht betroffen sind einfach zurückgesetzt wurde. So wurden die Spielstände damals nicht unnötig groß als Datei und das Laden ging deutlich schneller.
 
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CalvinLuca

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Aug 1, 2019
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Das war auch früher schon immer so, da war es aber auch ein bisschen der Technik geschuldet, Speichern an einem festen Punkt lässt sich viel leichter integrieren, weil sich das Spiel nur bestimmte Parameter merken muss und die Positionierung von allen Items und Gegnern usw. die nicht betroffen sind einfach zurückgesetzt wurde. So wurden die Spielstände damals nicht unnötig groß als Datei und das Laden ging deutlich schneller.
Ah okey, ja für die alten Teile bin ich tatsächlich zu Jung.

Ich finde das System aber ganz cool. Ist ja im Grunde wie bei Souls mit den "Leuchtfeuer".
Gibt einem eben etwas mehr Ansporn und wenn man eben von dem Checkpoint weiter geht, sollte man sich drauf einstellen, das es möglicherweise bis zum nächsten etwas dauert.
Sowas lässt ein mMn auch gerne mal konzentrierter und vorsichtiger spielen.
 
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Plotau

Stammgast III
Mrz 28, 2021
547
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Gibt einem eben etwas mehr Ansporn und wenn man eben von dem Checkpoint weiter geht, sollte man sich drauf einstellen, das es möglicherweise bis zum nächsten etwas dauert.
Sowas lässt ein mMn auch gerne mal konzentrierter und vorsichtiger spielen.
Ist natürlich auch ein Stilmittel, was hier eingesetzt wird und ich finde das tatsächlich auch ganz gut so, kann aber auch durchaus verstehen warum man es nicht mag. Es nimmt dem Spieler einfach ein bisschen das Sicherheitsgefühl bzw das Sicherheitsnetz und wie du schon gesagt hast steigert das natürlich die Anspannung bzw den Druck auf den Spieler, so das man vorsichtiger vergehen muss.

Ich weiß jetzt nicht wie es bei RE4 ist, aber bei RE3 und RE2 war es eigentlich immer so geregelt, dass man vor einem großen Bosskampf meistens zwangsläufig durch einen Raum durch musste in dem man auch Speichern kann. Denn zumindest bei 2 und 3 sind die LVL ja doch eher schlauchig und keine Open World (4 kenne ich wie gesagt nicht).

Es gibt aber auch Spiele die gar keine Speichern zulassen, hier ist bei mir aktuell They are Billions recht präsent. Da muss die gesamte Mission neu gestartet werden wenn man einen Fehler macht, und das sind dann manchmal locker 1 bis 2 Stunden die man da verliert. Speichern geht da aber nur in dem Moment wo man das Spiel verlässt (und das geht nicht nur dann, es ist sogar ein Zwangsspeichern wenn man raus geht), sobald man verloren hat speichert es aber auch die Niederlage automatisch. Kann zwar nervig sein, steigert aber auch Anpassung und Aufmerksamkeit, ist also kein Spiel was mal so eben nebenbei läuft.
Doppelpost zusammengeführt:

Ah okey, ja für die alten Teile bin ich tatsächlich zu Jung.
Ist ja bei den meisten so, ich werde demnächst 36 und war eigentlich noch zu jung für Teil 1 und 2 damals, ich glaube da war ich gerade so 10 Jahre alt und hab die mit meinem großen Bruder zusammen gespielt.
 
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CalvinLuca

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Aug 1, 2019
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Ja kann auch verstehen, dass es einige Spieler frustriert. Ist nicht jedermanns Sache, dann sollte man die Finger von solchen Games lassen :)
Mich selber frustriert es auch, aber ich bekommen dann eben noch mehr den Drang es zu schaffen.
 

Valhard

Stammgast II
Mai 17, 2023
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Ich vergleich halt Resident Evil 4 mit dem anderen Spiel mit Infizierten, das ich unlängst gespielt hab - nämlich "The Last of Us - Part 1" und da find ich The Last of Us um Welten besser. Soll aber nicht heißen, dass ich Resident Evil 4 schlecht finde - ich würde sagen: guter Durchschnitt.

Und was ich hasse - auch an Resident Evil 4 - wenn ich nicht speichern kann, wann ich möchte! Das hasse ich wie die Pest - in Resident Evil 4 kann man nur selbst speichern, wenn man eine Schreibmaschine findet - was soll der Scheiß???

Wenn ich vor einem wichtigen Kampf nicht speichern kann, und nach meinem Tod wieder das ganze langatmige Prozedere davor wieder durchspielen muss, geht bei mir die Motivation rasch runter.

Erfreulich - ich spiele mit FSR2 und Raytracing und komme in WQHD trotz Raytracing auf stabile 100 bis 110 fps.

Also das mit dem Speichern ist in den Remakes von RE2, 3 und jetzt 4 eigentlich nur auf Hardcore so. Auf Easy und Standard speichert das Spiel ja in regelmässigen Abständen per Checkpoint wo man dann einfach per "Continue" fortsetzen kann - auch nach einem Ableben. Und es speichert eigentlich vor JEDEM Bosskampf oder jedem größeren Kampf. Ich glaube die einzige Stelle im RE4 Remake die mir jetzt persönlich sofort auf Anhieb einfallen würde wo ich einen Checkpoint zusätzlich gesetzt hätte wäre auf der Sidemission in dem Thronsaal wo man ein Bild ruinieren soll. Da kommt direkt davor ein ziemlich knackiger Kampf und der Weg dahin dauert je nach Spielweise mal gut und gerne 10 - 15 Minuten, und direkt danach auf dem Rückweg ein fieser Hinterhalt wo man dann eventuell reinrennt und hopps geht. Tja, und dann ist alles bis dahin eben einfach mal weg. Da hätte ein zusätzlicher Checkpoint nach erfüllter Sidemission gut getan.

Ist für mich jetzt weniger tragisch, da hab ich schlimmeres erlebt (ich sag nur Demon Souls und Tower Knight *hust*), aber naja.
 

PRA_Ghost

Stammgast III
Jun 13, 2023
513
235
Also Resident Evil bietet doch wirklich genügend Speichermöglichkeiten. Interessant wird es doch eigentlich erst wenn man die nicht nutzt. Ich weiß noch auf der PS4 bei dem - glaub ich sogar schon dritten - Resident Evil (1) Remastered waren doch die ganzen Herausforderungen das was den Wiederspielwert erhöht hatte. Das Spiel in einem Atemzug ohne zu speichern durchzuspielen, wissend dass man nach einem Tod im Menü landet und neu starten muss macht das Ganze dann doch nochmal viel reizvoller. Insbesondere weil es im letzten Drittel dann ein paar One-Hit-Death Möglichkeiten gibt. Da sind auf einmal die einfachsten Räume wieder anspruchsvoll.

Lies of P muss ich jetz auch unbedingt mal weiterspielen, da ist mir jetzt der Separate Ways DLC von RE4R noch dazwischen gerutscht.
Bis jetz muss ich aber sagen, dass Lies of P wirklich einen angenehmen Schwierigkeitsgrad hat. Habe zuvor nämlich noch kein anderes Souls Spiel gespielt und finds bis jetzt noch nicht frustrierend, also vielleicht auch eine Empfehlung für andere Genre-Neulinge.
Das einzige was mich ein bisschen nervt ist, dass wenn man in engen Gängen kämpft die eigenen Hiebe manchmal an der Wand abprallen, die des Gegners aber natürlich nicht. Da gehört das Kampfysystem vielleicht noch etwas optimiert.
 

Valhard

Stammgast II
Mai 17, 2023
361
171
(...)
Bis jetz muss ich aber sagen, dass Lies of P wirklich einen angenehmen Schwierigkeitsgrad hat. Habe zuvor nämlich noch kein anderes Souls Spiel gespielt und finds bis jetzt noch nicht frustrierend, also vielleicht auch eine Empfehlung für andere Genre-Neulinge.
Das einzige was mich ein bisschen nervt ist, dass wenn man in engen Gängen kämpft die eigenen Hiebe manchmal an der Wand abprallen, die des Gegners aber natürlich nicht. Da gehört das Kampfysystem vielleicht noch etwas optimiert.

Also ich bin seit der Zeit dabei wo man damals Demon Souls auf der PS3 noch aus Japan importieren musste, weil FromSoftware uns westlichen Spielern nicht zugetraut hat das Spiel zu spielen, und daher garnicht erst in Europa und USA veröffentlichen wollte ( :ROFLMAO: ) daher kann ich glaube ich von mir behaupten ein Veteran zu sein und ich muss sagen:

Ich finde Lies of P nicht leicht. ÜBERHAUPT nicht leicht, und kann es Anfängern nur schwer als erste Berührung mit dem Souls Genre nahelegen.

Ich persönlich würde einem Neuling raten sich an Dark Souls 3 zu probieren. Es spielt sich auch heute noch ziemlich rund, ist gut glatt poliert, und die Welt ist relativ schlauchig, das heißt man kann sich nur schwer verlaufen und in ein Gebiet kommen wo man vom Souls Level und Equipment Upgrade her noch nichts zu suchen hat. Die Kämpfe sind noch ziemlich gemäßigt, keine 100 Explosionen oder 100 Hit Combos wie in Elden Ring. Die Gegner lassen einem genügend Pausen zum atmen, ohne dir endlos zuzusetzen.

Tendenziell würde ich zwar raten, zuerst mit Dark Souls 1 zu beginnen, ganz einfach weil es so angestaubt ist und man sich nurnoch schwer reinfindet, wenn man die neueren Teile gespielt hat, so steif spielt es sich, aber die Welt von Dark Souls 1 ist einfach fantastisch designed und durchdacht. In keinem Souls danach hast du so viele Momente wo du einen Aufzug aktivierst, durch eine Tür gehst oder eine Leiter runterlässt und dir denkst "Wo bin ich? Aaaaahhhh daaaaa!". Allerdings ist das Kampfsystem einfach veraltet. Keine 360° Dodgeroll im Lock On, keine Weapon Arts, extrem hoher Stamina Verbrauch bei Dodges und Angriffen, ein auf "Charges" basiertes Magiesystem... uff. Die Welt ist sehr offen, was dafür sorgen kann dass man sich leicht verläuft und dann in ein Gebiet kommt das noch nicht für dich gedacht ist. Alleine vom Firelinkshrine, dem Hub des Spiels, gibt es 3 Wege die man gehen kann und zwei davon führen in nicht gerade schöne Situationen für dich. Schwere Kost inzwischen.
 
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CalvinLuca

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Aug 1, 2019
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Ich finde Lies of P nicht leicht. ÜBERHAUPT nicht leicht, und kann es Anfängern nur schwer als erste Berührung mit dem Souls Genre nahelegen.
Da bin ich voll und ganz bei dir. Allerdings muss man sagen die ersten 2-3 Kapitel sind doch schon "einfacher"... Später kommen die echt wirklich nervigen Gegner, die einem dann gelegentlich zum weinen bringen:ROFLMAO:
Diesen Clown werden ich nie vergessen... Der verfolgt mich noch in meinem Träumen... Und nen Kumpel legt den First try. Aber so ist das manchmal, der eine tut sich mega leicht und der andere verzweifelt^^

Ich muss sagen, für den Anfang ist Elden Ring am einfachsten. Da ist es mit dem Rollen noch etwas Anfängerfreundlicher und man kann einfach komplett OP zu den Story bossen, wenn man sich einfach hoch levelt oder einfach erst andere Gebiete macht. Sucht sich schön Schmiedesteine und ballert die Waffe hoch. Voarllm kann man fast am Anfang den "Bluthundreiszahn" bekommen, welche komplett OP ist. Den Boss kannst du auch mittels einer Waffe vom ersten Lager mit der Special Ability/weapon art mega einfach legen^^
Dafür gibt es dort mMn mehr Bosse, die wirklich nicht einfach sind.

DS1 ist halt wirklich in die Jahre gekommen und spielt sich scheißens Clunky^^ DS2 ist ohnehin kacke, habe ich selber nichtmal gespielt.
 

PRA_Ghost

Stammgast III
Jun 13, 2023
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Also ich bin seit der Zeit dabei wo man damals Demon Souls auf der PS3 noch aus Japan importieren musste, weil FromSoftware uns westlichen Spielern nicht zugetraut hat das Spiel zu spielen, und daher garnicht erst in Europa und USA veröffentlichen wollte ( :ROFLMAO: ) daher kann ich glaube ich von mir behaupten ein Veteran zu sein und ich muss sagen:

Ich finde Lies of P nicht leicht. ÜBERHAUPT nicht leicht, und kann es Anfängern nur schwer als erste Berührung mit dem Souls Genre nahelegen.

Ich persönlich würde einem Neuling raten sich an Dark Souls 3 zu probieren. Es spielt sich auch heute noch ziemlich rund, ist gut glatt poliert, und die Welt ist relativ schlauchig, das heißt man kann sich nur schwer verlaufen und in ein Gebiet kommen wo man vom Souls Level und Equipment Upgrade her noch nichts zu suchen hat. Die Kämpfe sind noch ziemlich gemäßigt, keine 100 Explosionen oder 100 Hit Combos wie in Elden Ring. Die Gegner lassen einem genügend Pausen zum atmen, ohne dir endlos zuzusetzen.

Tendenziell würde ich zwar raten, zuerst mit Dark Souls 1 zu beginnen, ganz einfach weil es so angestaubt ist und man sich nurnoch schwer reinfindet, wenn man die neueren Teile gespielt hat, so steif spielt es sich, aber die Welt von Dark Souls 1 ist einfach fantastisch designed und durchdacht. In keinem Souls danach hast du so viele Momente wo du einen Aufzug aktivierst, durch eine Tür gehst oder eine Leiter runterlässt und dir denkst "Wo bin ich? Aaaaahhhh daaaaa!". Allerdings ist das Kampfsystem einfach veraltet. Keine 360° Dodgeroll im Lock On, keine Weapon Arts, extrem hoher Stamina Verbrauch bei Dodges und Angriffen, ein auf "Charges" basiertes Magiesystem... uff. Die Welt ist sehr offen, was dafür sorgen kann dass man sich leicht verläuft und dann in ein Gebiet kommt das noch nicht für dich gedacht ist. Alleine vom Firelinkshrine, dem Hub des Spiels, gibt es 3 Wege die man gehen kann und zwei davon führen in nicht gerade schöne Situationen für dich. Schwere Kost inzwischen.
Ok dann skaliert es wohl recht stark, hab bis jetzt erst die ersten zwei Bosse und fand es noch recht angenehm.
Je nachdem wie sich das Spiel dann noch entwickelt, schau ich mir danach die Souls Spiele vielleicht mal an. Bin zur Zeit eh auf der Suche nach Alternativen, irgenwann werden die ganzen großen Spieleserien doch langweilig wenn der n-te-Teil der n-1 mit anderem Setting ist.
 
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Valhard

Stammgast II
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Ich muss sagen, für den Anfang ist Elden Ring am einfachsten. Da ist es mit dem Rollen noch etwas Anfängerfreundlicher und man kann einfach komplett OP zu den Story bossen, wenn man sich einfach hoch levelt oder einfach erst andere Gebiete macht. Sucht sich schön Schmiedesteine und ballert die Waffe hoch. Voarllm kann man fast am Anfang den "Bluthundreiszahn" bekommen, welche komplett OP ist. Den Boss kannst du auch mittels einer Waffe vom ersten Lager mit der Special Ability/weapon art mega einfach legen^^
Dafür gibt es dort mMn mehr Bosse, die wirklich nicht einfach sind.

(...)

Das ist genau der Punkt den Elden Ring speziell macht was den Schwierigkeitsgrad angeht. Es hat das Potential das bis dato schwerste Souls Spiel von FromSoftware zu sein, aber genauso kann es das leichteste sein. Es gibt einem wahnsinnig viele Tools und Möglichkeiten mit, die dir das Leben einfacher machen, sogar bis zu dem Punkt, dass es wirklich SEHR leicht wird.

Voraussetzung ist jedoch, dass du A) überhaupt weißt dass es diese Möglichkeiten und Tools gibt und wo du sie finden kannst, und B) über den Souls Stolz springst und sie verwenden willst. ;)
 
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CalvinLuca

Moderator
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Aug 1, 2019
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Das ist genau der Punkt den Elden Ring speziell macht was den Schwierigkeitsgrad angeht. Es hat das Potential das bis dato schwerste Souls Spiel von FromSoftware zu sein, aber genauso kann es das leichteste sein. Es gibt einem wahnsinnig viele Tools und Möglichkeiten mit, die dir das Leben einfacher machen, sogar bis zu dem Punkt, dass es wirklich SEHR leicht wird.

Voraussetzung ist jedoch, dass du A) überhaupt weißt dass es diese Möglichkeiten und Tools gibt und wo du sie finden kannst, und B) über den Souls Stolz springst und sie verwenden willst. ;)
Genau, ich denke deswegen haben auch sooo unglaublich viele mit Elden Ring angefangen.
Haben ja auch aufeinmal große Streamer gezockt, die nichts mit Souls eigentlich Zutun haben.

Ich persönlich habe alles gemacht, was so mit meinem Level ging. Dennoch waren halt die Main Bosse oder stärkeren Nebenbosse echt stark, war also nie OP.
Im NG+2 renne ich da jetzt allerdings so durch, und haue die Bosse erbarmungslos zu Boden :D
Hab z.B auch im First run nie den Goldenen Fuß genommen oder andere Seelen pusher. Das bringt natürlich gerade bei Mainbossen krass viel.

Habe nur eine Sache gemacht im First try und zwar hab ich direkt den großen weißen Drachen gelegt:ROFLMAO:
 

Schakara

Moderator
Mitarbeiter
Dez 13, 2022
2.646
1.636
Ich habe mal wieder nach längerer Zeit ein Single-Player-Spielstand des Spiels Avorion (Sandbox-Weltraum-Spiel, kennt bestimmt niemand von euch ^^) angefangen, diesmal mit dem Ziel, es auf dem wirklich höchsten Schwierigkeitsgrad ("Insane") durchzuspielen. 200% Schaden aller Gegner, und Permadeath seiner Raumschiffe ☠️ Nach 5 Stunden habe ich dann mein erstes verloren.. Und warum? Weil ich zu ungeduldig war, und zu schnell versehentlich gegen einen Asteroiden geknallt bin 😂 Bumm, 2 Stunden Spielfortschritt weg.

Macht trotzdem brachial Bock.
 

Anywish

Ehrenmitglied
Sep 8, 2019
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Ich spiele immer noch Resident Evil 4 Remake - hab eben den Riesen (Boss-Gegner) in Kapitel 4 umgebracht... und muss meine anfangs kritische Meinung doch etwas revidieren: nachdem ich am Anfang mehr von einem Action-Adventure und nur gutem Durchschnitt beim Spielspaß gesprochen hab, gefällt es mir nun deutlich besser. Man muss sehr auf die Munition achten (daher hab ich mir den Bolzen-Schuss-Apparat gekauft, da ich die Bolzen wieder zurück bekomme)... wer also gnadenlos durchballert (alla Call of Duty) wird schnell ohne Munition dastehen.

Zwar kommt Resident Evil 4 meiner Meinung nach nicht an The Last of Us - Part 1 heran, ist aber dennoch ein sehr gutes Spiel... nervig sind, dass man nicht aktiv jederzeit speichern kann und die Rätsel (da nimm ich die Lösung in die Hand, da ich auf Rätsel so gar keinen Bock hab).

HINWEIS: Diese Woche gibt's auf Epic ein ähnliches Horrorspiel gratis - "The Evil within" (hab ich mir heute natürlich geholt) und kommende Woche gibts "The Evil within 2" gratis. Da sag ich danke und nimm solche Spiele gerne geschenkt!
 

PRA_Ghost

Stammgast III
Jun 13, 2023
513
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Zwar kommt Resident Evil 4 meiner Meinung nach nicht an The Last of Us - Part 1 heran, ist aber dennoch ein sehr gutes Spiel... nervig sind, dass man nicht aktiv jederzeit speichern kann und die Rätsel (da nimm ich die Lösung in die Hand, da ich auf Rätsel so gar keinen Bock hab).
Bei den ersten Resident Evil Teilen gings eigentlich hauptsächlich um die Rätsel und bis auf die Bosskämpfe hat man eigentlich alles andere "friedlich" (durch davonlaufen) lösen können, da war die Munition auch noch viel knapper.

HINWEIS: Diese Woche gibt's auf Epic ein ähnliches Horrorspiel gratis - "The Evil within" (hab ich mir heute natürlich geholt) und kommende Woche gibts "The Evil within 2" gratis. Da sag ich danke und nimm solche Spiele gerne geschenkt!
The Evil Within ist so ähnlich weil es auch von Resident Evil Shöpfer und Survival Horror Legende Shinji Mikami entwickelt wurde. Insbesondere bei The Evil Within (1) fällt teilweise stark auf das manche Elemente aus Resident Evil recycelt worden sind.
 

Anywish

Ehrenmitglied
Sep 8, 2019
2.357
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Ich bin nach wie vor bei Resident Evil 4 Remake dran - bis zum 8. Kapitel hatte ich immer genügend Munition, aber im 8. Kapitel hab ich so viel Munition verbraucht. Blöd find ich, dass man beim Händler keine Munition kaufen kann bzw. auch nicht Schießpulver und den Rohstoff, um sich Flintenmunition herzustellen.

Ich hab nur noch Pistolenmunition und Bolzen (hab bis zum 8. Kapitel immer viel mit Bolzen gemacht, um Munition zu sparen), aber nun komm ich mit den Bolzen nicht weiter, weil die Gegner zu stark und zahlreich für die Bolzen sind... ein bisschen Gewehrmunition hab ich noch... aber sämtliche Flintenmunition aufgebraucht.

Macht es noch Sinn weiterzuspielen, wenn man kaum Munition hat?

PS: Was mich nervt, sind die Sch..ß-Rätsel und dass man nicht jederzeit speichern kann... wozu hab ich für teures Geld einen PC gekauft, wenn ich bei Spielen wie Resident Evil 4 Remake nur Playstation-Qualität geliefert bekomme???