Tips und Tricks rund um das Thema Sicherheit (Virenschutz, sichere Passwörter erstellen u. speichern/merken usw)

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 11895
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Gelöschtes Mitglied 11895

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Sofern keine Hardwareverschlüsselung vorliegt, die im übrigen auch oft umgangen werden kann, ist eine neue Partitionierung bereits ausreichend.

Yop, sehe ich genauso^^ Auch Tante Google sagt mir weder bei den deutschen, noch bei den englischen Kollegen irgendetwas Gegenteiliges. Allerdings, dass man, wie Du sagst, sogar eine Hardwareverschlüsselung umgehen kann, ist krass^^
 

TheSupercomputer

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Nov 3, 2018
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Wie gesagt, was Sicherheit angeht bin ich stellenweise paranoid.
WhatsApp z.B. läuft über eine ältere Prepaid Karte die ausschließlich zur Registrierung genutzt wurde.

Mein Handy hat ein unabhängiges Googlekonto und keine Verknüpfungen mit Dingen die ich auf dem Rechner nutze. ^^

Mein WLAN ist mit 63 Stellen geschützt und das gesamte Netzwerk wird überwacht, ich weiß zu jeder Zeit welches Gerät wohin wie viele Daten jagt.

Zudem hockt das gesamte Netzwerk autark hinter der ISP Box. ^^
 
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Gelöschtes Mitglied 11895

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@The Supercomputer

Hehe, bis zu einem gewissen Grad macht Paranoia ja auch sicher Sinn: "Nur, weil Du Paranoia hast, heisst das nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind":D

Aber auf die Dauer ist Paranoia auch sehr anstrengend. Ich versuche da halt ein gewisses Mittelmass zu finden ;)
 

TheSupercomputer

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Nov 3, 2018
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Mein Mittelmaß ist das Informationen sammeln. ^^
Je mehr du weißt desto weniger musst du fürchten.
 
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Gelöschtes Mitglied 11895

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Mein Mittelmaß ist das Informationen sammeln. ^^
Je mehr du weißt desto weniger musst du fürchten.

Ok, aber keiner kann jemals alle Informationen haben. Ich sag mal so:

Wenn zB der NSA, der MI6 oder Ähnliches hinter Dir her ist, dann kannst Du machen, was Du willst, die finden Dich und Deine Daten (siehe Merkels Handy usw). Aber für den normalen Hausgebrauch muss man sich nicht komplett einbunkern, denke ich ;)
 

TheSupercomputer

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Nov 3, 2018
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Jeder verfolgt da seine eigene Idiologie und das ist auch gut so. ^^

Wir kommen aber vom eigentlichen Thema ab. ^^

Wir sind uns wohl alle einig, dass wir den Einbrecher direkt an derer abwimmeln und nicht zu kaufe und Kuchen einladen sollte.

Nun ist die Frage wie man es unerfahren Nutzern am besten vermittelt.
 
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Gelöschtes Mitglied 11895

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Klar, jeder verfolgt seine eigene Ideologie und da ist auch sicher nix gegen einzuwenden, zumindest, solange man am Ende nur selbst und niemand sonst zu Schaden kommt.

Wie man das unbedarften Nutzern beibringt? Entweder durch möglichst viel Information bzw Aufklärung oder durch Schläge auf den Hinterkopf, hehe. Immerhin muss man ja auch bedenken, dass man uU auch anderen schaden könnte, wenn man unvorsichtig ist.
Doppelpost zusammengeführt:

 
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Gelöschtes Mitglied 11895

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Echt getz?^^ Krass. Trotzdem denke ich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass jemand (ausser irgendwelchen RELATIV harmlosen Hackern) hinter uns her ist, ziemlich gering ist. Wirklich triftige Gründe, Paranoia zu haben, haben wohl (meiner Ansicht nach ehrenwerte^^) Leute wie zB Snowden und Co.
 

TheSupercomputer

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Natürlich ist die Gefahr gering, gerade vor den automatisierten Angriffen die jeder Anschluss minütlich abbekommt sind wir sicher.

Ich schiebe auch keine Panik oder leide unter Verfolgungswahn, ich bin nur sehr gerne auf dem Stand der Technik. ^^
 
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Gelöschtes Mitglied 11895

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Übrigens, es gibt tatsächlich schon längst USB Sticks mit mechanischem Schreibschutz^^:

 

DerDosenöffner

Stammgast III
Feb 23, 2019
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Deine Aussage bezieht sich vermutlich auf Spybot. Denkst Du, der telefoniert nach hause? Ich persönlich hab da noch nix von gehört, aber das könnte man mit netstat, wire shark oÄ ganz schnell rausfinden ;) Sucht man in Google nach "spybot phoning home" findet man jedenfalls nicht einen einzigen Eintrag. Daraus schliesse ich bereits ohne Network Monitor, dass er vertrauenswürdig ist. Und Spybot bietet ja auch nicht nur die Free Version, sondern auch Bezahlversionen an, womit geklärt wäre, wodurch der sich finanziert.

Ne, das hast du falsch verstanden. Meine Aussage ist absichtlich ganz allgemein gehalten. Die bezieht sich auf alles Mögliche, von Datenkraken bis hin zu dubioser Software aus noch dubioseren Quellen.
First line of defence sollte immer Hirn einschalten sein :D und wenn ich nicht erkennen kann, wie sich jemand sein täglich Brot verdient, dann werde ich stutzig.
Das ist nicht nur in der digitalen Welt ein guter Ratschlag, das kann man auch alle Bereiche des Lebens anwenden. Immer dann, wenn es darum geht von jemand anders etwas zu bekommen.
 
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Gelöschtes Mitglied 11895

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Logisch, nix ist umsonst. Im Übrigen sollte man sogar aufpassen, wo man Treiber oder weitverbreitete, bewährte Programme runterlädt, auch da habe ich schon Pferde kotzen gesehen. Also am besten immer auf vertrauenswürdige Quellen zurückgreifen und nicht bei irgendeinem russischen no name Host runterladen.
 
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Gelöschtes Mitglied 11895

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Doch doch, es gibt Sachen auch umsonst aber da weiß man immer wie die finanziert werden zB Wikipedia -> Spenden.

Ok, stimmt, es gibt Sachen, die umsonst und ungefährlich sind ;) Allerdings, wenn's was umsonst gibt, sollte man stets vorsichtig sein, die Sache könnte einen Haken haben.
Software nach Möglichkeitimmer direkt vom Hersteller beziehen. ^^

Yep, oder von wirklich vertrauenswürdigen Websites wie zB Heise oÄ.

Übrigens, Spybot hat mir gestern meinen Windows Explorer zerschossen, aber nur, weil ich wegen ein paar temporären Dateien, die er zum Löschen anbot, vorschnell auf OK geklickt hatte, hehe. Waren Null- Byte Dateien und trotzdem war der Explorer hinüber :geek: Zum Glück hatte ich einige System- Wiederherstellungspunkte. Man sollte also bei Spybot, CCleaner oÄ immer genau wissen, was man tut, sonst stellt man sich halt selbst ein Bein.
 

Benjji_

Stammgast I
Jun 13, 2019
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Einmal Quer über die Tastatur, paar Buchstaben zu Großbuchstaben ändern und noch paar Sonderzeichen rein fertig ist das Passwort, über mehr hab ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht. Klar mal Malware usw entfernt etc. Aber meine "offline Backups" reichen mir. Ist zwar irgendwie dumm, bisher ist aber alles gut gelaufen.
 
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Gelöschtes Mitglied 11895

Guest
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Yoh, Backups machen ist auf jeden Fall eine der besten Versicherungen, die es gibt. Und Malware ist auch ein heisses Thema. Ich hatte mir zB mal einen bösen Keylogger eingefangen, der war mir erst aufgefallen, als ich per Zufall in der Registry über meine sämtlichen Accountadressen samt Passwörtern in Klarschrift gestolpert war, über diese deutliche Spur fand ich dann den Keylogger und konnte ihn verrrrnichten. Ich hatte dann sofort alle meine Account Daten geändert und ich hatte grosses Glück, ich war offenbar schneller als die Hacker :p Ich schaue auch ua regelmässig in den Taskmanager, ich kenne alle regulären Prozesse und weiss sehr schnell, ob da irgendjemand lauert, der da nicht hingehört. Im Endeffekt traue ich also mir selbst mehr, als jedem Malware Programm. Wichtig ist sicher auch, hin- und wieder einen Security Online Check zu machen (zB bei https://www.grc.com ). Und ich checke ab- und zu über netstat, welche Verbindungen mein Rechner so aufbaut.
 

TheSupercomputer

Administrator
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Nov 3, 2018
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Für die Traffic Überwachung habe ich mein Netzwerk gerüstet. 😅
Da alles über einen Lokalen DNS läuft (Pihole) und eine 24/7 DPI Überwachung statt findet finde ich alles was nicht ganz koscher ist. ^^
 
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