Arbeitsspeicher ist ein sehr gutes Stichwort: es kann sein, daß es nach dem erneuten Einbauen nicht ganz steckt, obwohl es so aussieht, als wäre es der Fall. Einfach nur ein bißchen draufdrücken reicht meistens nicht. Das muß spürbar einrasten. Ich kenne das von Geschwindigkeitstests, wo das halt praktisch ist, den Speicher nur so ein bißchen reinzustecken. Weil wenn du zehn verschiedene Module innerhalb kürzester Zeit auswechselst, dann bist du zu faul, das komplett reinzudrücken, nur um es gleich wieder herauszunehmen. Meistens ist das kein Problem. Beim Herumtragen des Gehäuses zwecks Standortwechsel verschiebt sich dann gern was, ohne daß der Speicher herausfällt.
Die CMOS-Batterie sollte eigentlich wurscht sein, weil in der Regel (Achtung: Einschränkung) sollte sich das nur auf die Uhrzeit auswirken, der Rechner aber trotzdem noch starten. Es ist meistens möglich, auch einen uralten Rechner (25 Jahre aufwärts) mit leerer, nie getauschter, Batterie zu betreiben. Es kann dann zwar zu Auffälligkeiten kommen, aber irgendwas anzeigen sollte er trotzdem noch. Deshalb glaube ich nicht, daß es daran liegt.
Das Zurücksetzen des BIOS wäre eine Option. Die Frage ist, inwiefern die Grafikkarte nicht mit der Platine kompatibel sein könnte. Denn eigentlich müßte sie laufen. Zumindest konnte ich in den Datenblättern nichts finden, was dagegenspräche.