Wenn Du einen USB-Stick formatierst und z.B. Daten draufschiebst, wird er von Windows zwar als Datenträger, aber nicht als Medium erkannt, von dem auch gebootet werden kann. Die o.g. Software sorgt vereinfacht gesagt dafür, dass der Stick bootfähig ist (= gleich ein Betriebssystem beinhaltet, was über den Stick installierbar ist) und im Bios auftaucht. Da zahlreiche Rechner heutzutage gar kein optisches Laufwerk mehr haben, ist das das Mittel der Wahl bei der Installation.
edit: Ein bootfähiges oder startfähiges Medium (kurz Startmedium; booten von englisch to boot = [einen Computer] starten) ist ein Speichermedium, das für eine oder mehrere Computerplattformen sowohl den nötigen Inhalt als auch die notwendige Datenstruktur aufweist, um ein Starten des Computers auf dem Medium zu gewährleisten.