Linux Mint ist geil: Erfahrungsbericht und etwaige Fragen

TheSupercomputer

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Gleich ist der Kernel bei den Distributionen leide nicht.
Hier gibt es zum Teil enorme Versionsunterschiede.

Prinzipiell nutzen alle Distributionen zwar den Kernel, jedoch fixieren distributionen sich auf verschiedene Versionen davon.

Manche nutzen einen 5.X LTS andere einen 6.X oder generell immer den neusten.

Dadurch kommt es teils zu massiven Unterschieden in der Gerätekompatibilität und zum Teil auch in der Stabilität, da der Kernel nunmal das Herz eines jeden Betriebssystem ist und im Falle von Linux mit einigen Treibern daher kommt.
 

EasyGoing

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Prinzipiell nutzen alle Distributionen zwar den Kernel, jedoch fixieren distributionen sich auf verschiedene Versionen davon.

Manche nutzen einen 5.X LTS andere einen 6.X oder generell immer den neusten.

So war meine Aussage gemeint. Dass die diversen Distros den Kernel unterschiedlich nutzen, liegt auf der Hand und dass es bei diversen Distros etwaige Probleme gibt, wird schon so sein, wie Du es sagst. Und unter Windows gibts offenbar auch das eine oder andere Problemchen, wie man nicht nur hier im Forum sehen kann.

Whatever, für mich persönlich ist entscheidend, dass ich mit Linux glücklich bin und ich bin mehr als glücklich damit, ich nutze just seitdem ich Linux installiert habe Windows überhaupt nicht mehr, nicht eine Minute, bin von Beginn an nur noch mit Linux unterwegs, lol, ( hatte ich selbst nicht mit gerechnet), ich fühle mich unter Linux perfekt zuhause, endlich angekommen wo ich immer hinwollte, ich hätte schon viel eher das OS wechseln sollen. Nächste Woche werde ich Linux auf meinem HP X360 installieren, Linux ist offenbar auch für Touchscreens perfekt, logisch, sämtliche Android-Geräte basieren ja auch auf Linux).

Linux ist übrigens aufgrund seiner unschlagbaren Zuverlässigkeit, Netzwerk-Sicherheit, Daten-Sicherheit, Stabilität usw usw in einschlägigen Kreisen massiv verbreitet ( halt nur nicht bei den sog. "Consumern"), das wirst Du sicher auch wissen:

 
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EasyGoing

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Hehe, bisher hatte ich hier im Thread erst eine einzige Frage geäussert und die Antwort hab ich am Ende selbst gefunden 🤓 Komisch oder?Man sagt Linux doch nach, so furchtbar "kompliziert" zu sein, ich selbst hatte mich von diesem Ruf täuschen lassen, aber jetzt, wo ich Linux installiert habe, hat sich dieser Ruf komplett in Luft aufgelöst und ich muss ganz ehrlich sagen:

Windows ist kompliziert ( ich sage das nach knapp 30 Jahren Windows-Erfahrung^^) und Linux Mint ist extrem UNkompliziert und äusserst intuitiv zu bedienen. Sobald man Windows auch nur ein kleines bischen unter den Rock fassen will, zickt es rum wie eine alte Jungfer und lässt sich nur äusserst ungern in die Karten gucken- man muss sich mit Regedit, undurchsichtigen Gruppenrichtlinien ( schön erst auf "aktivieren" klicken, wenn man was deaktivieren will^^, I hate it ), Berechtigungen, windigen Warnungen und blah blah ohne Ende rumschlagen, wenn man Windows wie ein Boss an die Kandarre nehmen will... Linux dagegen sagt sofort ohne zu zucken "Nimm mich, ich bin Dein für immer!" Ganz egal, was man auch machen will, in Linux sind jederzeit alle Türen offen und selbsterklärend, ganz ohne hinterlistiges, dümmliches "Möchten Sie jetzt endlich die Online Microsoft Hilfe in Anspruch nehmen und einen Problembericht senden?"
Ich könnte stundenlang darüber berichten, was mir nach erst ein paar Tagen Linux an diesem OS saugut gefällt:

Sicherung gefällig? Kein Problem, Timeshift hat bereits alles eingefädelt, ein Klick und die Zeitreise hin zu einem Sicherungspunkt geht los. Hängengeblieben mitten im Betrieb, weil man zuviel rumgespielt hat? Kein Problem:

Alt-+F2 drücken und schon öffnet sich die Eingabemaske für Befehle, "r" eingeben, schon wird neu gebootet. Oder lieber erstmal den Desktop neu laden? Kein Problem, mit der Tastenkombi Strg+Alt+Esc flugs den Desktop neu laden und weiter geht's. Oder doch lieber mit Strg+Alt+Rücktaste die gesamte Sitzung beenden und zurück zur Anmeldung? Usw usw usw. Einfach geil.

Ich habe bereits alle Windows Programme, die ich bisher genutzt habe, nun unter Linux zum Laufen gebracht, sie gehorchen auf's Wort, hehe. Und nebenbei schraube ich mir alles so zurecht, wie es mir passt. Zum Beispiel habe ich mir diese geile, transparente floating plank eingebaut ( timestamp included):


Und hier mal ein screenshot von dem coolen Linux Startprogramme Interface, in dem man sämtliche Auto-Run Programme in der Hand hat... Und mein transparentes Terminal 🤘 :

Bildschirmfoto vom 2024-07-01 06-15-12.png

Yoh, das war's erstmal wieder, immer schön easy going, dig it:

Avoid the Gates of Hell. Use Linux.


- Unknown source
 

EasyGoing

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Halleluja!, ich weiss garnicht, was ich bisher am schönsten an Linux finde, ich entdecke praktisch jede Viertelstunde etwas neues Schönstes, I'm in Linux Heaven right now 😂 Eine meiner grössten Sorgen war die Audio- Abteilung, mein Presonus Interface ( zum Glück immerhin Class Compliant, läuft somit unter Linux ohne Probleme) hat einen nicen, systemweiten Software-Mixer mit Compressor/Limiter, grafischem Equalizer usw, damit konnte ich unter Windows systemweit alles schön regeln, zB die meistens extrem überkomprimierten und extrem basslastigen Youtube- Videos, echt schon crank, was die Leute heute so an Audiomastering machen, grauenvoll, nervtötend, Hauptsache laut, Hauptsache überfett ( allerdings bleibt jede Dynamik dabei auf der Strecke, lol) und Filme am späten Abend gucken ( oder Musikhören) ist auch übel, wenn die Lautstärke ständig um gefühlte 15dB rauf oder runtergeht und man permanent nervös am Volume-Regler klebt, damit die Nachbarn einem nicht die Tür eintreten. Da war der Software Mixer optimal, der hatte das alles perfekt im Griff. Und Kopfhörer-Mischungen zum Recording ( Guitar & Vocals) konnte ich damit auch prima machen...

Geht ja nun halt nicht mehr unter Linux, der Mixer läuft halt nur unter Windows. Ich wäre mit den simpelsten Billig-FX unter Linux erstmal zufrieden gewesen, aber irgendwie hab ich tagelang nix, rein garnix gefunden, was auch nur halbwegs zufriedenstellend funktioniert... bis, ja bis ich die Linux Pulse Effects endlich zum Laufen gebracht habe ( https://www.linuxuprising.com/2018/05/pulseeffects-nice-system-wide.html ) und das Teil haut mich einfach um, so ein geiles Teilchen, ich bin hin- und weg, nicht nur von dem höchst grosszügigem Angebot an FX, sondern vor allem auch von der akustischen Qualität bin ich hin- und weg, der 30-Band EQ ( natürlich mit grafischer Pegel-Anzeige, froi ) zB ist erste Sahne, auch der Kompressor und der Multiband-Kompressor, ein Exciter ist sogar an Bord und ein Deesser, Noise Reduction und und und, ich fasse es nicht, so geil, so geil, so geil, dagegen sieht der Presonus Software-Mixer richtig alt aus, harr harr 😂 Hier mal ein Screenshot ( am WQHD Monitor geschossen) vom Pulse Effects EQ in Action, FETT:

Bildschirmfoto vom 2024-07-01 11-13-20.png

Und dieses FX- Flaggschiff kostet natürlich keinen Cent, aaahahaha :ROFLMAO: Zur Zeit höre ich geile Mucke über das iHeart Radio ( Linux Applet), Steely Dan, Toto, Clapton, ELO usw, I'm in Linux Heaven, mein bester TheSupercomputer, I'm flying 😃🛸
 
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EasyGoing

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Lmao, after a while I ran into serious prob... the beautiful pulseeffects... oops, sorry, lol, eins ist schomma klar:

Wer Linux just out of the box als Windows-"verwöhnter" Knecht nutzen will, der kann soweit alles problemlos nutzen, aber wer zB mal eben die Audio-Architektur von PulseAudio auf PipeWire ändern will, um Linux als professionelles Audio OS zu nutzen, der braucht zwingend das Terminal und somit ausreichende Englischkenntnisse. Nachdem die PulseEffects anfangs liefen, bemerkte ich schnell, dass die grafische LED des EQ irgendwie keinen Sinn machte und nach einer Weile funktionierten die PulseEffects schliesslich garnicht mehr. Die Ursache für diese Ernüchterung ist wohl die Tatsache, dass PulseAudio veraltet ist, im Netz wird daher empfohlen, auf PipeWire umzusteigen, das ist der Nachfolger von PulseAudio. Dieser Umstieg erfordert das Terminal, wo man einige Änderungen der Audioarchitektur per Hand vornehmen muss. Diese Änderungen habe ich nun vorgenommen und nun zeigt "pactl info" im Terminal:

" Name des Servers: PulseAudio (on PipeWire 0.3.48)"

Nice^^, die Umstellung von PulseAudio auf Pipewire hat somit geklappt. Nach dieser Umstellung habe ich die EasyEffects ( Nachfolger von PulseEffects) installiert und nun läuft es, ich habe eine systemübergreifende, funktionierende FX-Station, läuft wie geölt ( und die grafische LED stimmt jetzt auch), cool :D

Allerdings, wenn ich in den Grundeinstellungen von EasyEffects einstellen möchte, dass EasyEffects beim Systemstart gestartet wird, erhalte ich folgende Meldung von EasyEffects:

Bildschirmfoto vom 2024-07-03 00-14-08.png

Kennt sich einer der alten Linux Hasen hier im Forum mit der Rechte- Vergabe unter Linux aus? @TheSupercomputer , Du sagtest, Du arbeitest mit dem Yamaha MG10XUF ( nices Teil^^) unter Linux Arch, Du kennst Dich doch sicher mit der Audioarchitektur bzw mit PipeWire unter Linux gut aus, kannst Du mir evt sagen, wie ich EasyEffects die obengenannten Rechte ( resp background access) erteile? Dann brauche ich nicht lange im Netz suchen...

( für etwaige, interessierte Umsteiger aus dem Audio-Bereich: So sieht das GUI von EasyEffects aus, total easy, wenn man sich auskennt, hehe):

Bildschirmfoto vom 2024-07-03 00-52-21.png

Edit:

You, ich hab EasyEffects einfach in die Linux Startrpogramme eingetragen, nun startet EasyEffects beim Systemstart, cool. Allerdings hätte ich gerne, dass EasyEffects minimiert startet... Ich habe entsprechend den Schalter "%u" im Startbefehl von EasyEffects eingetragen ( funktioniert zB beim Thunderbird), aber es klappt nicht mit dem minimierten Start... Hat jemand eine Idee, warum das nicht klappt? Im EasyEffect Startbefehl ist Folgendes eingetragen:

"/usr/bin/flatpak run --branch=stable --arch=x86_64 --command=easyeffects com.github.wwmm.easyeffects"

Ich hatte den Schalter an's Ende der Befehlskette gesetzt, hat aber, wie gesagt, nicht geklappt... Muss der Schalter evt an einer anderen Stelle in der Befehlskette eingetragen werden?

Edit2:

Gute Nachrichten für alle ( künftigen?^^) Linux Mint User:

Es wird in Kürze eine neue Version geben, Version 22 ( hört auf den Namen "Wilma", eine Beta ist bereits draussen) und eine wesentliche Neuerung wird sein, dass der Sound Server dann in Linux Mint defaultmässig über PipeWire läuft, sodass professionelle Audio- Nutzer sich nicht mehr damit rumschlagen müssen, den Soundserver per Hand umzustellen. Hier eine kurze Vorstellung der neuen Version:

 
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Jacobus

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Feb 2, 2023
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Ich hatte schon seit... hmm... Slackware mit Kernel 0.98 oder so keine Linux-Installation mehr - ach, stimmt gar nicht, danach gab's noch eine Installation, die ein paar Jahre als Gateway lief. Aber ich hab noch einen alten Rechner mit nem i7-2xxx, der eh nur unter dem Tisch hängt und nix mehr tut, den könnte man mal umstellen... aber andererseits habsch doch keene Zeit.
 

EasyGoing

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Jun 19, 2024
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Entspannt zur Kenntnis genommen. Linux ist nicht für Jedermann, das habe ich inzwischen realisiert. Windows ist für Jedermann, Linux ganz offensichtlich nicht.

aber andererseits habsch doch keene Zeit.

Dann lasch esch doch einfach^^

Zurück zum Thema:

Die Staatskanzlei von Schleswig-Holstein ist übrigens gerade dabei, auf Linux umzustellen ( ua aus Sicherheits- und Datenschutzgründen und um sich aus der Umklammerung eines ziemlich penetranten, amerikanischen Monopolisten zu befreien), 20 000 Computer-Arbeitsplätze kehren damit Microsoft Windows den Rücken (y) Die bayrische Staatskanzlei hat ja offenbar schon vor längerer Zeit auf Linux umgestellt. Zeichen der Zeit.

Wer sich wirklich ernsthaft ein paar wenige Tage mit Linux beschäftigt hat, der wird realisieren, dass Microsoft Windows in Sachen Netzwerk-Sicherheit, Datenschutz, Stabilität, Usability, Desktop-Flexibilität, individueller Gestaltungsfreiheit, Performance usw usw usw Linux absolut nicht das Wasser reichen kann, von den finanziellen und politischen Aspekten mal ganz abgesehen. Es gibt somit keinen ernsthaften Grund, bei Microsoft Windows zu bleiben.
 
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Valhard

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Mai 17, 2023
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Entspannt zur Kenntnis genommen. Linux ist nicht für Jedermann, das habe ich inzwischen realisiert. Windows ist für Jedermann, Linux ganz offensichtlich nicht.

Und das ist das eigentliche Problem, weswegen ich mich bis heute wundere warum das nicht angegangen wird. Bei Linux hab ich oft den Eindruck, dass wenn man ein Problem hat, das eher auf der Basis-Ebene ist, häufig einfach ein "RTFM" bekommt, während bei Windows der offizielle Support eigentlich einen guten Job machen sich die Entwickler hinhocken und überlegen "Okay, das sollte jetzt aber echt Basis sein. Wie kriegen wir das hin ohne dass man das Manual lesen muss?".

Zurück zum Thema:

Die Staatskanzlei von Schleswig-Holstein ist übrigens gerade dabei, auf Linux umzustellen ( ua aus Sicherheits- und Datenschutzgründen und um sich aus der Umklammerung eines ziemlich penetranten, amerikanischen Monopolisten zu befreien), 20 000 Computer-Arbeitsplätze kehren damit Microsoft Windows den Rücken (y) Die bayrische Staatskanzlei hat ja offenbar schon vor längerer Zeit auf Linux umgestellt. Zeichen der Zeit.

JFC... viel Spaß. Ich bin ausgebildeter technischer Informatiker und arbeite seit 12 Jahren im 1st Level Support und gelegentlich wenn es die Situation erfordert auch im 2nd Level und mit was für Fragen und Problemen ich mich herumschlagen muss wo ich mir auch mal ab und an denke "RTFM!"... da möchte ich gar nicht wissen was für Sachen sich der arme Support dann bei solchen Usern herumprügeln muss.

Kann man Linux eigentlich so stark einschränken, dass User praktisch nichts machen können außer die Programme benutzen die man installiert hat? Erinnere mich da nur an die Memes wo Vergleiche zwischen Windows und Linux hergenommen werden und während bei Windows so Sachen kommen wie "Ich möchte diesen System Ordner löschen! Windows: Ne lass ma..." und bei Linux "LOL! Nur zu, sieh was du davon hast!".

"Ticket #121 (11:55): Hab den Root Ordner gelöscht. Mein PC startet nicht mehr. Bitte noch vor der Mittagspause erledigen!"

Wer sich wirklich ernsthaft ein paar wenige Tage mit Linux beschäftigt hat, der wird realisieren, dass Microsoft Windows in Sachen Netzwerk-Sicherheit,
So hab ich gehört, ja. Wobei ich mir nicht sicher bin ob das wirklich daran liegt, dass Linux so viel sicherer als Windows ist, sondern einfach daran, dass es eine Benutzergruppenverteilung von weniger als 5% hat während Windows bei über 70% liegt. Sprich es ist einfach viel lukrativer Windows zu knacken, als Linux. Damit dürfte sich Windows deutlich öfter Angriffen ausgesetzt sehen und dennoch wehrt es das meiste ab. So gesehen, dürfte das Ding echt solide sein, nicht wahr?


Leider wahr, wann wurde MS eigentlich so sehr zu einer Datenkrake? Seit Google es vorgemacht hat, oder?


So hab ich das auch gehört ja.


Hmmm.... Naja. Wie gesagt in meiner Ausbildung musste ich mich mit OpenSUSE herumprügeln. Furchtbar... und weit, weit, WEIT entfernt von dem was ich als "Usability" bezeichnen würde.

Desktop-Flexibilität, individueller Gestaltungsfreiheit,

Stimmt, wobei Windows da allmählich nachzieht. Mit Win10 kamen ja die virtuellen Desktops (die es in Linux schon seit Jahren gibt). Die sind zwar noch sehr rudimentär aber es zeigt, wo die Reise hingeht.

Performance usw usw usw Linux absolut nicht das Wasser reichen kann,

Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber laufen nicht in praktisch allen Tests von aktuellen Spielen - zuletzt Ghost of Tsushima bei Computerbase oder TPU, weiß jetzt nicht mehr genau - diese unter Linux tendenziell mit etwas weniger FPS? Also jetzt nicht so viel weniger, dass man es als unspielbar bezeichnen würde, aber dennoch weniger? Ich meine so 5 - 15%? Kommt vermutlich darauf an ob die Spiele nativ auf Linux laufen oder erstmal durch die WINE Emulation müssen.

Wenn es um die Performance des reinen OS geht, dann läuft Linux auf schwächeren Maschinen aber tendenziell besser als Windows, stimmt.

Edit: Gefunden. https://www.computerbase.de/2024-06/ghost-of-tsushima-linux-benchmarks/

von den finanziellen und politischen Aspekten mal ganz abgesehen.

100% signed

Es gibt somit keinen ernsthaften Grund, bei Microsoft Windows zu bleiben.

Tendenziell höhere Kompatibilitäten? aka: Plug-n-Play?


BITTE BITTE BITTE nicht falsch verstehen, ich versuche hier nichts schlecht zu reden. Ich versuche das ganze wirklich sachlich und neugierig zu argumentieren. Zumal in nicht allzu entfernter Zukunft, je nachdem wie Win12 aussieht, MINT meine nächste Anlaufstelle werden KÖNNTE - aber bisher sehe ich der Sache eher mit einem mulmigem Gefühl entgegen und wechsle daher erst wenn ich mich gezwungen sehe.
 
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EasyGoing

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Mein Zeit ist knapp, daher mache ich es kurz:

Probier Mint aus, kostet eine 5-minütige Installation oder lass es halt. Wer bei Microsoft Windows bleiben will, der soll bitte sehr, sehr gerne bei Microsoft Windows bleiben^^ Für mich persönlich zählt, dass ICH glücklich bin und ich bin äusserst glücklich mit Linux Mint, das Karma der anderen ain't my business 😃

Fertig ist die Laube. Schönen Gruss an Microsoft, you lost another one 🖕

P.S.:

Schaut mal in diese beiden fetten Linux Foren, wenn's pressiert:

Täglich neue, glückliche Linux-Neueinsteiger, welche die Schnauze voll haben von Microsoft, aus Gründen:



Edit:

Sorry, dass meine Antwort so knapp ausgefallen ist, aber ich habe absolut nicht den Eindruck, dass Du Linux Mint oÄ ernsthaft testen willst, sonst hättest Du es längst mal installiert, kostet wie gesagt schlappe 5 Minuten. Alle Theorie ist grau, sinnlos, man muss es selbst ausprobieren... Warum kommst Du immer wieder auf die olle Suse von Anno Tuck zurück?^^ Diese Zeiten sind seit Ewigkeiten vorbei, Linux ist längst im 21 Jahrhundert angekommen und hat Windows einfach abgehängt, ich sehe es doch, ich bin auf Linux, alles, was ich schreibe, schreibe ich unter Linux^^ Du kannst überhaupt nicht mitreden bezüglich Linux, solange Du auf Windows bist, lol.

Edit2:

Allein diese eine Frage hier von Dir:

Ich bin ausgebildeter technischer Informatiker und arbeite seit 12 Jahren im 1st Level Support... Kann man Linux eigentlich so stark einschränken, dass User praktisch nichts machen können außer die Programme benutzen die man installiert hat?

😂 Sorry, dass ich so lachen muss, aber weisst Du, als Informatiker im 1st Level Support, nichtmal, dass man unter Linux Benutzer und Gruppen einrichten ( und somit JEDE Form der Rechtevergabe an einzelne User oder Gruppen verteilen kann)?!^^ Smh, was denkst Du, was Linux ist? Ein Spielzeug? Nenne mir EIN OS, das keine Rechtevergabe kennt^^ Selbst Android hat eine Rechtevergabe. Im Übrigen hättest Du auch irgendeine beliebige Suchmaschine bemühen können, die hätte Dir Deine Frage in wenigen Sekunden beantwortet^^

Wie gesagt:

Linux ist nicht für jeden x-beliebigen Jedermann, der seine und meine Zeit mit überflüssigen Fragen verschwendet. Lass lieber die Finger von Linux und bleib bei Microsoft Windows, dieses OS passt perfekt zu Dir, ist wie massgeschneidert für Dich.
 
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