Ladeziegel fürs E-Auto. Mobiles E-Auto Ladegerät, 230 Volt 8-10-13-16A Typ 2

stolpi

Stammgast I
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Apr 29, 2019
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Nicht nur als "Notfall" Lademöglichkeit geeignet sondern durchaus auch als "fester" Ladepunkt fürs heimische laden.


Anders als viele denken, für das laden des eigenen Elektroauto bedarf es keine kostspieligen Wallbox sondern es reicht in der Regel ein Ladeziegel da der PKW die meiste Zeit eh nicht bewegt wird (Vielfahrer ausgenommen) und ein schnelles Wiederaufladen somit oft nicht erforderlich ist.
Je nach PKW kann mit diesen Ladeziegel bis zu 3,6kWh geladen und zwischen 8, 10, 12 und 16A Ladeleistung gewählt werden. Sehr wichtig, wenn z.B. die Steckdose nicht für 16A Dauerleistung ausgelegt ist. Selbst das laden über eine Kabeltrommel ist dann möglich.
Weiterer großer Vorteil bei diesen Ladeleistungen, der Strom aus PV Anlagen kann vollständig für das Auto verwendet werden. Bessere Ökobilanzen sind bei einen eigenen PKW kaum möglich.

~113€ inkl. Versand (aus Tschechische Republik)
- https://de.aliexpress.com/item/4000105545332.html
Typ 1 und Typ 2 auswählbar, Lieferung erfolgt wirklich in wenigen Tagen.
icon_wink.gif



Vergleichbare Ladeziegel liegen hier eher um die 200€:
(z.B. https://www.amazon.de/dp/B08611R1KN)


Wer eine feste Lösung für zuhause bevorzugt und/oder auch mehr Leistung benötigt kann auch günstige Selfmade Bausätze nutzen:
- https://www.ebay.de/itm/Wallbox-Set...tion-EV-SimpleCharge-EVSE-Simple/202705377238




Viele Grüße,
stolpi
 
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BosskingSvB10

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Frage ist halt wieder wie sinnvoll E-Autos sind. Strom ist meist immer noch Kohle...
Und dann noch die Batterien.....
 
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Mai 7, 2020
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Frage ist halt wieder wie sinnvoll E-Autos sind. Strom ist meist immer noch Kohle...
Und dann noch die Batterien.....

Oder du willst lieber abhängig von den Amerikanern, Arabern und Russen sein mit dem üblichen Antrieb.
Bleibt jedem überlassen. Ehrlich gesagt,
ganz klar, Elektroautos sind momentan nicht auf dem besten Niveau, was Batterie, Ladezeiten, Effektivität usw. angeht,
allerdings bewegt es sich schon in die richtige Richtung, mit jedem Jahr nimmt die Effektivität zu,
die Batterien werden besser und langlebiger und intellektuelle und kreative Ideen am Elektrotechnik-Markt
vervielfachen bereits die Vorteile und Produktivität der E-Autos.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es boomt.
 
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Mai 7, 2020
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Abhängig davon, welche Art von Akku man hat, bzw. welche Rohstoffe eingesetzt werden, überwiegend von nichteuropäischen Ländern.
Die Thematik der Abhängigkeit ist damit natürlich nicht aus der Welt geschafft, das ist richtig.
Dennoch ist das E-Auto im Vormarsch.
Wie lange das dauert ist dann eine gute Frage..
 

Benjji_

Stammgast I
Jun 13, 2019
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Abhängig davon, welche Art von Akku man hat, bzw. welche Rohstoffe eingesetzt werden, überwiegend von nichteuropäischen Ländern.
Die Thematik der Abhängigkeit ist damit natürlich nicht aus der Welt geschafft, das ist richtig.
Dennoch ist das E-Auto im Vormarsch.
Wie lange das dauert ist dann eine gute Frage..
Die von dir aufgezählten Länder sind alle keine europäischen Länder, gut Russland teilweise.
sonst ist das E Auto auch nur auf dem Vormarsch weil es so extrem gefördert wird. ob es wirklich Sinn ergibt, wird die Zeit zeigen. ich habe immernoch starke Bedenken bzgl. der Sicherheit bzw. der Gefahrbergung
 

Wandstraße

Stammgast I
Mai 12, 2019
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Aber in größeren Städten parken so viele Autos auf der Straße (z.B. in Stuttgart). Wie werden diese dann geladen? Es kann ja nich an jedem Straßenrand eine Ladesäule aufgestellt werden und es will auch nicht jeder zum Laden irgendwo hin fahren. Und ein Ladeziegel bringt dann auch nichts, weil sonst überall Steckdosen angebracht werden müssen. Wie soll das alles finanziert werden?

Und das mit der Umwelt ist auch so eine Sache. Ein neuer Skoda Superb verbraucht im Schnitt 3,9 Liter auf 100 Kilometern. Z.B. Einige AMG 10-20 Liter. Warum wird dann nicht erst mal bei einigen Verbrennern der Verbrauch gesenkt? Es bringt ja auch nichts, wenn ich mit einem Hybrid 50-70 Kilometer elektrisch fahren kann und danach 20 Liter/ 100 Kilometer verbrauche.
 
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BosskingSvB10

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Jun 1, 2019
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Aber in größeren Städten parken so viele Autos auf der Straße (z.B. in Stuttgart). Wie werden diese dann geladen? Es kann ja nich an jedem Straßenrand eine Ladesäule aufgestellt werden und es will auch nicht jeder zum Laden irgendwo hin fahren. Und ein Ladeziegel bringt dann auch nichts, weil sonst überall Steckdosen angebracht werden müssen. Wie soll das alles finanziert werden?

Und das mit der Umwelt ist auch so eine Sache. Ein neuer Skoda Superb verbraucht im Schnitt 3,9 Liter auf 100 Kilometern. Z.B. Einige AMG 10-20 Liter. Warum wird dann nicht erst mal bei einigen Verbrennern der Verbrauch gesenkt? Es bringt ja auch nichts, wenn ich mit einem Hybrid 50-70 Kilometer elektrisch fahren kann und danach 20 Liter/ 100 Kilometer verbrauche.
Das nächste Ostbahnhof dass ein eAuto im Schnitt erst nach ich glaube 8 Jahre waren's(?) effizienter für die Umwelt ist als ein Diesel, da die mittlerweile so gut gefiltert werden...
 
Mai 7, 2020
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Derzeit schwierig aufgrund des Akkus mit den Ladestationen. Trotzdem werden Ladestationen derzeit massiv ausgebaut und in deren Infrastruktur investiert. Wenn einmal ein Akku da ist, der auch problemlos 800-900km mit einer Ladung fahren kann, dann ist viel getan.
Des Weiteren muss man auch kritisch die ganze Sache hinterfragen, denn...
- Das E-Auto produziert an dem Ort, wo es betrieben wird keine Emissionen, bzw. ist umweltfreundlicher.
Leider kann es auch durchaus passieren, dass er schon bei der Rohstoffanschaffung und Verarbeitung sowie Produktion sogar schädlicher als ein Benziner oder dieselbetriebenes Fahrzeug ist. Wiederrum verursacht das Verbrennerauto am Ort des Betriebes viel mehr Schädlinge als ein E-Auto.
Hier ist dann der gewisse Break-Even-Point wichtig, wie etwas ab wann sich mehr auszahlt. Weil wenn sich ein E-Auto erst nach 20 Jahren mehr auszahlt und effektiver sowie umweltbewusster ist als ein Verbrenner, dann kann man das ganze ja auch gleich schmeißen.
 

stolpi

Stammgast I
Themen-Ersteller
Apr 29, 2019
233
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Derzeit schwierig aufgrund des Akkus mit den Ladestationen. Trotzdem werden Ladestationen derzeit massiv ausgebaut und in deren Infrastruktur investiert. Wenn einmal ein Akku da ist, der auch problemlos 800-900km mit einer Ladung fahren kann, dann ist viel getan.
Des Weiteren muss man auch kritisch die ganze Sache hinterfragen, denn...
- Das E-Auto produziert an dem Ort, wo es betrieben wird keine Emissionen, bzw. ist umweltfreundlicher.
Leider kann es auch durchaus passieren, dass er schon bei der Rohstoffanschaffung und Verarbeitung sowie Produktion sogar schädlicher als ein Benziner oder dieselbetriebenes Fahrzeug ist. Wiederrum verursacht das Verbrennerauto am Ort des Betriebes viel mehr Schädlinge als ein E-Auto.
Hier ist dann der gewisse Break-Even-Point wichtig, wie etwas ab wann sich mehr auszahlt. Weil wenn sich ein E-Auto erst nach 20 Jahren mehr auszahlt und effektiver sowie umweltbewusster ist als ein Verbrenner, dann kann man das ganze ja auch gleich schmeißen.

Die Sache ist ja die...der Verbrenner hat nie die Chance seinen "CO2 Fußabdruck" irgendwie abzubauen...der Elekro schon. Dazu kommt das die Ressourcen beim E-Auto nicht verloren sind sondern neben Secondlife (für Akku) fast vollständig Recycled werden können.
Aber klar, wenn der Akkustrom und/oder die Produktionenergie durch Kohle oder Atom abgedeckt werden ist der Abdruck auch beim E-Auto katastrophal fürs Klima denn wir leben mittlerweile deutlich über dem was die Natur uns erlaubt...
Am besten wäre es natürlich wenn die ÖPV ideal für alle wäre - wir haben ganz klar zuviele Autos auf der Straße, sieht man gut in den Städten- aber soweit sind wir nicht, dazu kommt das die ideelle Möbilität einen sehr hohen Wert für uns besitzt, dass Auto wird uns somit noch sehr lange begleiten.
Mit den E-Auto, bzw. mit Strom, schließt sich der Kreis für uns Bürger...Strom selbst produzieren und selbst nutzen in Haus und Auto.
Noch wehren sich die Größen Energieriesen..kein Wunder geht es für die doch ans Eingemachte. Aber wenn das Bidirektionales Laden für E-Auto kommt dann ist für die endgültig Ende mit Abzocken...die Grundlast wird dann durch die mobilen Akkus der E-Autos abgedeckt, denn es gilt weiterhin: "wenn er steht, dann lädt er", alle Autos stehen im Prinzip 90% in ihren Leben nur rum. Das kann und sollte man nutzen. ;)



Viele Grüße,
stolpi
 

stolpi

Stammgast I
Themen-Ersteller
Apr 29, 2019
233
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Aber in größeren Städten parken so viele Autos auf der Straße (z.B. in Stuttgart). Wie werden diese dann geladen? Es kann ja nich an jedem Straßenrand eine Ladesäule aufgestellt werden und es will auch nicht jeder zum Laden irgendwo hin fahren. Und ein Ladeziegel bringt dann auch nichts, weil sonst überall Steckdosen angebracht werden müssen. Wie soll das alles finanziert werden?

Und das mit der Umwelt ist auch so eine Sache. Ein neuer Skoda Superb verbraucht im Schnitt 3,9 Liter auf 100 Kilometern. Z.B. Einige AMG 10-20 Liter. Warum wird dann nicht erst mal bei einigen Verbrennern der Verbrauch gesenkt? Es bringt ja auch nichts, wenn ich mit einem Hybrid 50-70 Kilometer elektrisch fahren kann und danach 20 Liter/ 100 Kilometer verbrauche.


Das ist eigenticih alles kein Problem...wenn der Wille dazu wirklich da ist und das sehe ich bei der Energiewende durch unsere Politker leider gar nicht. Solange die großen Energieversorger so eine Macht haben wird das nichts...sonst könnte man durchaus z.B. Steckdosen /Ladepunkte an jeden Straßenlicht unterbringen.
Es werden ja auch nicht so große Stromleistungen benötigt wenn über Nacht das Auto geladen werden soll. Im Durchschnit wird ein PKw ~50km am Tag bewegt, die benötigte Strommenge bekommt man locker über Nacht mit 8-12A geladen. Dazu die Möglichkeit seinen PKW an der "Steckdose" vorzuklimatisieren - sofort Eisfreie Fahrt und ohne dabei den Akku zu belasten :)
Finanzierung sollte auch kein Problem sein, das sind nun wirklich keine große Summen die anfallen können...der Staat haut soviel Kohle für die Großen raus, das sollte wirklich kein Argument sein das es nicht funktionieren könnte. Da mache ich mir eher mehr Sorgen über die Summen die anfallen wenn es um den Rückbau der Asse angeht. Die Energieversorger hatten sich ja generell von der Atomverantwort mit eine Handvoll Millionen "rausgekauft" Das wird noch böse kommen für uns Verbraucher.

Wegen Umwelt:
Rechne doch bitte auch die CO2 Emissionen ein die durch die Produktion und Transport von den Kraftstoffen anfallen...du wirst sehen das dein 3,9 Liter Skoda dann deutlich mehr auf den Zettel hat und wie schon gesagt, Ökologisch gegen den Kreislauf "PV/Windstrom - Haus/Auto" kommt kein Verbrenner an. Öl und Kohle hat keine Zukunft, Atom auch nicht.

PS:
ich lade meinen PKW natürlich mit so einen Ladeziegel und einer rel. kleinen PV Anlage tagsüber und habe auch mein Haus komplett auf Strom getrimmt, kein Gas oder Öl.
Der Strom der zugekauft werden muß ist gering und natürlich bei einen reinen Ökostromanbieter.
Das alles hat nicht viel gekostet, bzw. war sogar deutlich günstiger (Heizung) als gedacht. Für mich schließt sich der Kreis und freue mich auf die gesparten Euros.
Kann ich jeden empfehlen sich mal darüber Gedanken zu machen.
Btw: mein Fahrprofil sind ~80-100km/Tag.


Viele Grüße,
stolpi