Da man bei einem Spielerechner auf ganz andere Dinge achten muß, dachte ich mir, ich teile einmal die Teileliste meines nächsten Rechners. Er wird hauptsächlich für die Musikproduktion eingesetzt, nicht fürs Spielen, und deshalb bekommt man auch für 600€ schon gute Ausstattung. Da man keine dedizierte Grafikkarte benötigt, hat man auch etwas mehr Spielraum.
Da VSTi heutzutage vermehrt auf OpenGL setzen, um ihr GUI und z.B. Wellenformveränderungen in 60fps anzuzeigen und ähnliches, sollte die Grafikeinheit nicht zu schwach sein. Deshalb war eine APU von AMD von Anfang an gesetzt. Ursprünglich der 4650G, ist er jetzt durch den brandneuen 5600G ersetzt worden, da man so auch in den Genuß von PCI 4.0 kommt.
16 GB RAM sind ausreichend, aber bei Musikrechnern kann mehr nie schaden. Wer also noch was übrig hat, kann auch auf 32GB gehen. Die 3200 MHz sind gewählt, damit nicht übertaktet werden muß. Denn bei Musikrechnern ist wichtig, daß sie leise sind.
Deshalb kommt auch ein schallgedämmtes, mit Staubfiltern ausgestattetes Gehäuse zum Einsatz, das bereits mit Lüftern vorinstalliert ist.
Das Netzteil wurde bewußt etwas überdimensioniert, da es eh schon leise ist, aber so auch unter "Last" noch leise bleibt. Außerdem ist die Reserve ausreichend, sollte man später doch noch einmal eine Mittelklasse Grafikkarte nachrüsten wollen.
Beim Mainboard wurden Abstriche gemacht, denn viele Boards sind aufs Spielen optimiert. Das MSI B550M Pro-VDH scheint mir ein vernünftiger Kompromiß.
Bei der SSD ist ebenfalls Spielraum nach oben, aber mein Budget ist nunmal auf 600€ begrenzt. Deshalb gibt es die M.2 NVMe WD-Black, 512 GB, mit immer noch guten Lese- und Schreibraten. Nicht aufgelistet sind meine Datenplatten, da ich sie vom jetzigen Rechner übernehme. Eine 500 GB SATA-SSD und eine 1 TB SATA Festplatte.
Ebenfalls fehlt ein dedizierter Lüfter. Das hat 2 Gründe. Da nicht übertaktet wird, reicht der mitgelieferte Topblower des 5600G. Bei mir aber hat es den Grund, daß ich eine von diesen wartungsfreien all-in-one Wasserkühlungen von einem Freund bekomme, da sie für seinen Spielerechner unterdimensioniert war. In meinem Rechner hilft sie, die Lautstärke noch weiter zu senken.
Natürlich ist mir klar, daß alle Teile diskussionsfähig sind. Deshalb ist das hier auch nur ein grober Leitfaden, eine Richtung, in die man gehen kann. Und nicht der ultimative, endgültige 600€ Musik-PC!
Geizhals Wunschliste Musik-PC
Da VSTi heutzutage vermehrt auf OpenGL setzen, um ihr GUI und z.B. Wellenformveränderungen in 60fps anzuzeigen und ähnliches, sollte die Grafikeinheit nicht zu schwach sein. Deshalb war eine APU von AMD von Anfang an gesetzt. Ursprünglich der 4650G, ist er jetzt durch den brandneuen 5600G ersetzt worden, da man so auch in den Genuß von PCI 4.0 kommt.
16 GB RAM sind ausreichend, aber bei Musikrechnern kann mehr nie schaden. Wer also noch was übrig hat, kann auch auf 32GB gehen. Die 3200 MHz sind gewählt, damit nicht übertaktet werden muß. Denn bei Musikrechnern ist wichtig, daß sie leise sind.
Deshalb kommt auch ein schallgedämmtes, mit Staubfiltern ausgestattetes Gehäuse zum Einsatz, das bereits mit Lüftern vorinstalliert ist.
Das Netzteil wurde bewußt etwas überdimensioniert, da es eh schon leise ist, aber so auch unter "Last" noch leise bleibt. Außerdem ist die Reserve ausreichend, sollte man später doch noch einmal eine Mittelklasse Grafikkarte nachrüsten wollen.
Beim Mainboard wurden Abstriche gemacht, denn viele Boards sind aufs Spielen optimiert. Das MSI B550M Pro-VDH scheint mir ein vernünftiger Kompromiß.
Bei der SSD ist ebenfalls Spielraum nach oben, aber mein Budget ist nunmal auf 600€ begrenzt. Deshalb gibt es die M.2 NVMe WD-Black, 512 GB, mit immer noch guten Lese- und Schreibraten. Nicht aufgelistet sind meine Datenplatten, da ich sie vom jetzigen Rechner übernehme. Eine 500 GB SATA-SSD und eine 1 TB SATA Festplatte.
Ebenfalls fehlt ein dedizierter Lüfter. Das hat 2 Gründe. Da nicht übertaktet wird, reicht der mitgelieferte Topblower des 5600G. Bei mir aber hat es den Grund, daß ich eine von diesen wartungsfreien all-in-one Wasserkühlungen von einem Freund bekomme, da sie für seinen Spielerechner unterdimensioniert war. In meinem Rechner hilft sie, die Lautstärke noch weiter zu senken.
Natürlich ist mir klar, daß alle Teile diskussionsfähig sind. Deshalb ist das hier auch nur ein grober Leitfaden, eine Richtung, in die man gehen kann. Und nicht der ultimative, endgültige 600€ Musik-PC!
Geizhals Wunschliste Musik-PC