Probleme mit Hardware - Backup Auswahl

magnoud

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Feb 15, 2025
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Hallo.

Für die SuFu war NAS zu kurz. Ich versuche es über den Forenumweg. Der Internet weite Tenor lautet: Keine Backups = kein Mitleid. Doch diese Leute scheinen zu vergessen, dass die falsche Wahl, sei es, was das System betrifft, sowohl als auch der Hersteller selbst zu einem Datenverlust führen kann. Selbstverständlich weiß ich, was viele von euch über die amazon 1-Stern-Rezensenten denken. Doch mögliche Fakes hin oder her, ICH glaube einem amazoner nebst Roman und Beweisfotos mehr, als den 5-Stern-Bewertern, die lediglich den schnellen Versand und die hübsche Farbe des Pakets hervor heben.

Was steht zur Auswahl ?

1. Sata/USB Adapter
2. Festplattengehäuse
3. Festplatten-Dockingstationen
4. NAS Leergehäuse (2-Bay)

1 bis 3 führe sehr oft zu kompletten Datenverlusten. Ein unhaltbarer Zustand. Und NAS Leergehäuse ? Davon habe ich keine Ahnung. Viele habe mich schon zugetextet, wie toll und flexibel NAS doch sei. Doch ich brauche diesen Kappes nicht. Oder bieten Sie mehr Sicherheit, als 1 bis 3 ? Denn ich habe nicht vor, diese Anschlussmöglichkeiten täglich zu nutzen, sondern nur ein paar mal im Jahr. Trotzdem kam es hin und wieder zu Datenverlusten.

Was von der aufgezählten Hardware empfhelt ihr mir ?

Gruß
 

Skyfay

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Nov 26, 2018
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Hey Willkommen im Forum.

So wie ich das verstanden habe, suchst du eine Backup Möglichkeit?
Kannst du einmal erläutern wie genau dein aktuelles Setup aussieht und was du genau sichern möchtest?
 

magnoud

Mitglied
Themen-Ersteller
Feb 15, 2025
17
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Hallo.

Danke für den Willkommensgruß.
Das Ziel ist es, geschnittene TV-Filme, die derzeit auf externe 2,5" 1 - 2 TB HDD' s liegen, auf insgesamt 2 x zwischen 4 und 8 TB große 3,5" SATA' s zu sichern. Wie groß die Kapazität werden wird, weiß ich jetzt noch nicht, weil noch ca. 200 Filme auf ihre Beschneidung warten.

Ich selbst bezeichne mich als Film-Nerd und ich wäre untröstlich, wenn sich eine oder sogar beide HDD' s verabschieden, nur weil ich mich für das falsche Dockingsystem entschieden habe, siehe 1 bis 3. Im Grunde ist es einfach. Ein USB SATA Adapter würde vollkommen ausreichen, weil nach dem kopieren der Filme die 3,5" Festplatten eh für ein paar Monate in den Schrank wandern.

Es machte mir aber auch nichts aus, bis zu 50 € für eine HDD-Dockingstation auszugeben. Falls du mal Lust und Zeit hast, brauchst du nur irgend eine Station auf amazon heraussuchen und dir die 1-Stern-Renszionenen angucken. Das geht jedoch nur, wenn du amazon Kunde bist, ansonsten erhältst du keinen Zugriff auf die Sterne.

Ob ich jemals auf NAS umsteigen werde ist ungewiss. Noch reichen mir meine externen 2,5" Film Platten mehr als aus.
 

Skyfay

Moderator
Mitarbeiter
Nov 26, 2018
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Wenn du maximale Sicherheit willst, wäre ein NAS-Leergehäuse mit RAID-Funktion tatsächlich die sicherere Wahl, aber da du es nur gelegentlich nutzen willst, ist das vielleicht überdimensioniert. Alternativ wäre ein hochwertiges Festplattengehäuse mit eigener Stromversorgung (statt eines einfachen Adapters) eine gute Option.

Falls du aber nur selten darauf zugreifen willst, würde ich eher zu einem guten externen Gehäuse mit USB 3.0/USB-C raten. Die HDDs werden darin sicher verwahrt und sind vor versehentlichen Stößen oder Wackelkontakten geschützt. Eine Dockingstation kann bequem sein, ist aber oft nicht ideal für langfristige Lagerung.

Hast du schon mal über eine zusätzliche Cloud- oder Offline-Backup-Lösung nachgedacht? Falls eine der HDDs ausfällt, hättest du dann noch eine Absicherung. Wenn mir Daten wichtig sind, dann schaue ich dass diese immer min. an 2 verschiedenen Standorten sind.
 

magnoud

Mitglied
Themen-Ersteller
Feb 15, 2025
17
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Von Raid verstehe ich nichts. Auch google würde mich aufgrund meiner Offtopic Vorgeschichte nicht weiterbringen. Ich bin sozusagen ins VHS/Scart Zeitalter zurück gefallen. Daher kam es in all den Jahren in anderen Foren auch ständig zu Mehrfronten Kriegen.

Was die maximale Sicherheit betrifft, da habe ich schon den Rat beherzigt, auf Festplatten unterschiedlicher Hersteller zu setzen, Beispielsweise WD und Seagate, denn die haben im Gegensatz zu Toshiba CMR Platten im Sortiment. Jetzt kommt wieder angelesenes Halbwissen. Jemand schrieb, dass ein Transfer großer Datenmengen auf eine SMR 2,5 Tage gedauert hätte.

Du sprichst ein gutes externes Gehäuse an. Ja stimmt, doch selbst die erhalten auf amazon nie die vollen 5 Sterne. Im Schnitt sind es 5 % mit nur einem Stern. Die meisten Gründe klingen sehr glaubwürdig.

Eine Cloud kenne ich nur vom Hörensagen, wenn ich beim Arzt ein Rezept bestelle, oder wenn man auf Streamingportalen Filme abruft......falls meine Vermutung stimmt. Was eine Offline Backup Lösung betrfft, da werde ich mal zu googeln. Offline klnigt erst einmal nach "bei mir zu Hause", also das Gegenteil von Online. Falls doch letzteres, das würde ich nicht tun. Okay, ich bin ein Film Fan, aber soweit würde ich nicht gehen, sie auszulagern.

Ich habe mich entschieden. Ich werde mir eines der 3 Kopplungssysteme kaufen, anhand von Testergebnissen und zugleich das mit der niedrigsten prozentualen 1-Stern-Bewertung. Falls es wirklich zum Gau kommt, liegen die Filme immer noch sicher auf verschiedenen 2,5" Platten verteilt und ich werde dann zusätzlich den Artikel wieder Retoure gehen lassen.

Ich danke dir, dass du mich fachlich begleitet hast. (y)
 

Jacobus

VIP
Feb 2, 2023
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Um dem noch eine Stufe an Komplexität zu geben: Ein NAS ist kein Backup-System, sondern "nur" ein Datenspeicher, der nicht direkt am Rechner angeschlossen ist, sondern der über das Netzwerk genutzt wird. Daher der Name NAS: Network Attached Storage - am Netzwerk angeschlossener Speicher.

NAS-Systeme können eigentlich immer auch irgendeine Art von RAID, wenn's nur zwei Platten hat in der Regel RAID 1 (einfach gespiegelt), wenn's mehr sind entweder RAID 5 (da wird die Redundanz-Information über alle Platten verteilt, und eine Platte darf ausfallen ohne Datenverlust) oder RAID 10 (da wird aus jeweils der Hälfte der Platten ein "Stripe" gebildet - RAID 0, der dann im Ganzen gespiegelt wird - RAID1).

Wenn das NAS ständig mit dem Computer verbunden ist, sind die Daten anfällig für zwei wichtige Probleme: Bösartige Software und "Pech beim Denken", also fehlerhafte Bedienung - versehentliches Löschen. Ein Backup ist aber dafür da, genau diese beiden Probleme auszugleichen - die Platte soll genau nicht ständig verbunden sein, so dass die Daten vor Viren und fehlerhafter Bedienung sicher sind.

Mein Vorschlag: Eine oder mehrere große externe Festplatten von namhaften Herstellern, die irgendwie in der Nähe des Rechners bleiben und (wenn das Gehäuse einen Schalter hat) immer eingestöpselt aber abgeschaltet sind, oder nur bei Bedarf eingesteckt werden - eigentlich die Lösung, die du eh schon angepeilt hast. Cloud halte ich für das Backup von Videodateien für wenig geeignet - die Datenmengen sind einfach zu groß, und der Uplink in der Regel nicht schnell genug.
 

Skyfay

Moderator
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Nov 26, 2018
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Um dem noch eine Stufe an Komplexität zu geben: Ein NAS ist kein Backup-System, sondern "nur" ein Datenspeicher, der nicht direkt am Rechner angeschlossen ist, sondern der über das Netzwerk genutzt wird. Daher der Name NAS: Network Attached Storage - am Netzwerk angeschlossener Speicher.
Naja, NAS sind heutzutage deutlich mehr wie "nur" Datenspeicher. Dazu ist ein NAS nicht direkt ein Backup System, wird aber oft genau dafür verwendet.
Wenn das NAS ständig mit dem Computer verbunden ist, sind die Daten anfällig für zwei wichtige Probleme: Bösartige Software und "Pech beim Denken", also fehlerhafte Bedienung - versehentliches Löschen. Ein Backup ist aber dafür da, genau diese beiden Probleme auszugleichen - die Platte soll genau nicht ständig verbunden sein, so dass die Daten vor Viren und fehlerhafter Bedienung sicher sind.
Das NAS ist ja grundlegend dafür gedacht deine Daten über das Netzwerk erreichbar zu machen. Es ist ein zentraler Datenspeicher. Da ist es natürlich wichtig, dass von diesem NAS wieder ein Backup existiert ausser du verwendest es ausschliesslich als Backup. Um das Problem der "Bösartigen Software" oder "Pech beim Denken" zu lösen hilft meistens schon einfache Snapshots zu erstellen, auf welche man bei einem derartigen Problem zurückgreifen kann.
Cloud halte ich für das Backup von Videodateien für wenig geeignet - die Datenmengen sind einfach zu groß, und der Uplink in der Regel nicht schnell genug.
Ja da gebe ich dir grundsätzlich Recht, es kommt halt immer auf den Anwendungsfall an.
 

magnoud

Mitglied
Themen-Ersteller
Feb 15, 2025
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Mein Vorschlag: Eine oder mehrere große externe Festplatten von namhaften Herstellern, die irgendwie in der Nähe des Rechners bleiben und (wenn das Gehäuse einen Schalter hat) immer eingestöpselt aber abgeschaltet sind, oder nur bei Bedarf eingesteckt werden - eigentlich die Lösung, die du eh schon angepeilt hast. Cloud halte ich für das Backup von Videodateien für wenig geeignet - die Datenmengen sind einfach zu groß, und der Uplink in der Regel nicht schnell genug.
Sehe ich auch so.
Naja, NAS sind heutzutage deutlich mehr wie "nur" Datenspeicher. Dazu ist ein NAS nicht direkt ein Backup System, wird aber oft genau dafür verwendet.

Das NAS ist ja grundlegend dafür gedacht deine Daten über das Netzwerk erreichbar zu machen. Es ist ein zentraler Datenspeicher. Da ist es natürlich wichtig, dass von diesem NAS wieder ein Backup existiert ausser du verwendest es ausschliesslich als Backup. Um das Problem der "Bösartigen Software" oder "Pech beim Denken" zu lösen hilft meistens schon einfache Snapshots zu erstellen, auf welche man bei einem derartigen Problem zurückgreifen kann.

Ja da gebe ich dir grundsätzlich Recht, es kommt halt immer auf den Anwendungsfall an.
Bei Netzwerk und NAS mache ich fachlich komplett zu. Das wurde mir schon oft vorgeschlagen. Man könne von überall her auf das NAS zugreifen. Ein Bekannter hat eine Tochter, die in England studiert und auf das heimische NAS zugreift. Für mich ist das sowas von overdressed.

Ich sitze vor meinem Fernseher, ziehe mir die Filme rein, das war`s. Selbst ein Zugriff von einer anderen Etage unseres 2-Familien-Hauses ist nicht nötig. Deshalb habe ich immer Abstand vom Netzwerk genommen. Das einzige mal, dass ich mich auf diese Verbindungsart eingelassen habe, als ich eine alte Fritzbox als WLAN Verlängerung für "Alexa" genutzt habe, um auch im Keller Musik hören zu können. Wie stolz ich war, das geschafft zu haben, könnt ihr euch noch nicht mal Ansatzweise vorstellen. :D
 

Skyfay

Moderator
Mitarbeiter
Nov 26, 2018
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Bei Netzwerk und NAS mache ich fachlich komplett zu. Das wurde mir schon oft vorgeschlagen. Man könne von überall her auf das NAS zugreifen. Ein Bekannter hat eine Tochter, die in England studiert und auf das heimische NAS zugreift. Für mich ist das sowas von overdressed.

Ich sitze vor meinem Fernseher, ziehe mir die Filme rein, das war`s. Selbst ein Zugriff von einer anderen Etage unseres 2-Familien-Hauses ist nicht nötig. Deshalb habe ich immer Abstand vom Netzwerk genommen. Das einzige mal, dass ich mich auf diese Verbindungsart eingelassen habe, als ich eine alte Fritzbox als WLAN Verlängerung für "Alexa" genutzt habe, um auch im Keller Musik hören zu können. Wie stolz ich war, das geschafft zu haben, könnt ihr euch noch nicht mal Ansatzweise vorstellen.
Es kommt halt immer auf den Anwendungszweck an. Dazu ist entscheidend was du genau möchtest. Schlussendlich können wir nur unsere Meinung kundtun und dir Empfehlungen aussprechen. Was du schlussendlich damit machst ist deine Sache. Wenn du kein NAS möchtest, dann ist das ja völlig okay.
 
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magnoud

Mitglied
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Feb 15, 2025
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Hallo.

Ich weiß Freunde, Romane werden nicht gerne gelesen, das hat mir jemand in einem anderen Forum geschrieben, sonst lese das keiner. Ich habe aber auch schon das Gegenteil festgestellt, in dem ich noch weitere Details liefern solle, mal gucken, was geht......

Ich bin schon seit 6 Monaten auf der Suche nach einer Möglichkeit, mit welcher Verbindungshardware/Adapter ich 3,5" SATA Platten anschließen kann, um sie nach dem Backup in den Schrank zu stellen. Die amazoner mit ihren 1-Stern-Rezensionen machen mich ganz irre und lassen mich zögern. Es mögen viele Fakes unter den Bewertungen sein, aber auch viele realistische mit ganzen Romanen und Foto Beweisen.

Das können auch Montagsmodelle gewesen sein, höre ich einige sagen ? Selbstverständlich, doch für mich wäre es der absolute Supergau, wenn das ausgerechnet mit meinen Film Platten passieren würde. Das ist vergleichbar damit, wenn man euch die Handys für einen Monat wegnehmen würde. 😄Okay, dann wurde mir des öfteren ein NAS vorgeschlagen, wie toll doch deren Flexibilität sei. Brauche ich alles nicht.

Es soll definitiv nicht Teil meines Netzwerkes sein. An meinem Router hängen lediglich ein LAN Notebook und verschiedene WLAN Geräte meiner Frau, das war' s. Zudem stört mich der permanent laufende Lüfter. Wer jemals die erste xbox sein eigenen nannte, weiß, wo von ich rede. Das wäre meine erste Frage an euch.

Welche NAS Lüfter sind Weltraum-leise ? Mich nerven ja schon eingebaute HDD' s in Fernsehern, wie in meinem zweiten "Ausweichs-Metz-Taros", der eine Etage tiefer steht und den ich nur dann anwerfe, wenn die Timer Kapazität des anderen Taros ausgereizt ist. Oder diese Wärmepumpen Lüfter. Manche sind Flüsterleise, ja das stimmt, andere halten die ganze Nachbarschaft auf trapp. OT: Ich leide an Hyperakusis, einer krankhaften Überempfindlichkeit des Gehörs.

Dann weiter mit der Software. Ich habe gelesen, dass NAS Systeme mit Software betrieben werden, stimmt das in allen Fällen? Denn auch hier würden Gefahren von außerhalb lauern.

Jetzt komme ich zu einer "Spezialfrage". Manche Leergehäuse verfügen über HDMI Anschlüsse. Lassen sie sich eurer Meinung nach einfach mit dem Fernseher verbinden und er erkennt sie, wie Beispielsweise einen BluRay Player oder SAT Receiver und braucht es dafür eine Software ? Lasst es mich mal Laienhaft ausdrücken, denn irgendwas ist ja auch dafür nötig, damit sich externe Geräte , wie die beiden genannten und der Fernseher über HDMI verstehen.

Gruß
Doppelpost zusammengeführt:

Schxxx Post Covid und den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Eine nahezu identische Frage habe ich bereits vor einigen Wochen gestellt. Ich würde es daher gerne bei HDMI belassen...........
 

Jacobus

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Feb 2, 2023
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Es gibt zwei grundsätzliche Varianten: Entweder ist der Speicher "dumm", dann hat er nur eine Schnittstelle, die dann mit dem entsprechenden Protokoll angesprochen werden muss - externe Festplatte. Oder der Speicher "kann was", zum Beispiel Netzwerk HDMI, Mediaplayer, hat selber noch Schnittstellen für externe Platten, dann braucht er auch Software, die den entsprechenden Protokoll-Stack quasi von der anderen Seite bedient.

Ich weiß nach deinem Post ehrlich gesagt nicht, wonach du suchst. Willst du Platten, auf denen du eine Sicherung gespeichert hast, einfach in der Schrank stellen? Woher stammen die Daten? Nur vom PC, oder auch aus anderen Quellen, z.B. einem Fernseher?
Oder sollen die Daten immer und von überall im hausinternen Netz verfügbar sein?

Das erste ist ein Fall für eine simple externe Festplatte, die man bei Bedarf ansteckt und dann darauf speichert, was man sichern möchte, danach wieder absteckt und in den Schrank räumt. Das funktioniert in der Regel aber nicht für eine Platte, die an einem Fernseher betrieben werden soll. Es gibt auch Festplattengehäuse mit Netzschalter, die kann man ständig eingesteckt lassen und schaltet nur aus wenn man sie nicht braucht, das gibt's aber nur für 3,5 Zoll soweit ich weiß.

Das zweite ist ein Fall für ein NAS, aber da ist die Zielrichtung eher nicht Backup, sondern zentraler Datenspeicher. Um's Backup muss man sich zusätzlich kümmern. Da gibt's dann verschiedene Hersteller, von denen auch mehrere ziemlich gut sind. Ich hab seit vielen Jahren ein relativ simples Synology NAS, das für alle Rechner in der Wohnung einen zentralen Datenspeicher darstellt. Da kann man dann auch zusätzliche externe Platten anhängen, auf denen man Sicherungen speichert. Das geht auch automatisiert, und man kann die Festplatten nur zum Zweck der Sicherung "mounten" und hinterher wieder aus dem System entfernen, so dass sie im Normalbetrieb nicht vorhanden und damit auch nicht kompromittierbar sind (außer wenn der Angreifer sehr versiert ist). Der Fachmann erkennt schon, dass so ein NAS eigentlich ein Computer ist, der nur in einem speziellen Gehäuse verbaut ist und in der Regel keinen Tastatur- oder Monitoranschluss hat, das ganze Gerät wird über eine Weboberfläche gesteuert.
 

magnoud

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Themen-Ersteller
Feb 15, 2025
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Ich weiß nach deinem Post ehrlich gesagt nicht, wonach du suchst. Willst du Platten, auf denen du eine Sicherung gespeichert hast, einfach in der Schrank stellen? Woher stammen die Daten? Nur vom PC, oder auch aus anderen Quellen, z.B. einem Fernseher?
Oder sollen die Daten immer und von überall im hausinternen Netz verfügbar sein?
Danke, dass du so neutral und umfangreich geantwortet hast. Eine mehr als berechtigte Frage. Mal seh' n, ob ich es besser auf den Punkt bringen kann. Für meine 2,5" HDD Film Platten stehen insgesamt 6 x USB Schnittstellen zur Verfügung. 2 x BluRay Player, 1 x SAT Receiver. Alle Geräte sind mit dem Fernseher per HDMI verbunden und dein Posting hat mein Vorhaben noch mal untermauert, worauf du natürlich nicht abgezielt hast. Aber manchmal weicht man selbst vom Eingangsposting ab, weil man nicht alle Möglichkeiten in Betracht gezogen hat.

Mein Ziel ist "lediglich", alle TV-Filme auf insgesamt auf 2 x 3,5" HDD' s zu sichern und sie in den Schrank zu stellen. Auf der einen Seite geht somit meine Betreffzeile am Thema vorbei, auf der anderen Seite würde ich Geld in die Hand nehmen, mir ein 1-Bay Gehäuse kaufen, die 3,5" einsetzen, um ausschließlich mit Hilfe des Notebooks die Filme auf die NAS Platte kopieren, falls das funktioniert. Auch wenn es ungleich teurer wäre, vertraue ich so einem Gehäuse mehr, als diesen Adaptern.

Auf deine Frage bezogen:

- Quelle: Ausschließlich der Fernseher
- Die Daten sollen nicht überall im Haus verfügbar sein, nur in meinem TV-Zimmer.
 

Jacobus

VIP
Feb 2, 2023
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Also nimmst du Filme mit dem Fernseher auf, und willst sie dann zur Sicherheit auf eine zusätzliche Festplatte sichern und dann in den Schrank stellen? Hast du das schonmal getestet? Ich nehme auch immer mal wieder Sendungen auf um sie später anzusehen, aber eine Funktion zum umkopieren habe ich am Fernseher nicht - denke ich. Das ist aber auch ein inzwischen über 10 Jahre alter Panasonic, vielleicht hat sich da ja etwas geändert. Was sicher immer noch so ist: Was auch immer der Fernseher schreibt, ist verschlüsselt und an keinem anderen Gerät lesbar - ist das bei dir nicht so? Das solltest vor jeder Anschaffung prüfen, und es bedeutet am Ende auch, dass die ganze Sammlung "tot" ist, wenn der Fernseher kaputt geht. Auch interessant: Welche Festplattengröße unterstützt der Fernseher? Das ist natürlich nur wichtig, wenn du die Platte direkt an den Fernseher anschließen willst. Bei mir gehen maximal 2TB, was schon echt gar nicht mal so viel ist - 2 Stunden mit DD5.1 Sound können schon mal an die 10GB groß sein, dann ist so eine Platte schnell voll.