Wie sehr schadet schnellerer RAM die CPU

Maqks

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Feb 7, 2025
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Ich habe vor einen I5-13400f auf einem Gigabyte B760M DS3H AX zu verbauen.
Auf der Intel Website steht aber eine maximale RAM-Geschwindigkeit von ddr5-4800, ich würde ihn aber gerne mit ddr5-6000 RAM betreiben und wollte wissen wie sehr das der CPU schadet.
LG M.
 

MetallicaSun

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Okt 3, 2022
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Moin.
Hab noch nie gehört das es einem CPU geschadet hat weil man den RAM auf OC betreibt, Klar, der Speicher Controller in der CPU taktet höher, aber wie sehr es dadurch schadet kann dir nur Intel oder AMD vielleicht beantworten.
Du kannst aber ruhigen Gewissen 6000er Ram einbauen und mit Glück läuft er 6000mhz, mit Pech musst ihn dann etwas langsamer einstellen aber das ist auch kein großes Problem
 
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Maqks

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Moin.
Hab noch nie gehört das es einem CPU geschadet hat weil man den RAM auf OC betreibt, Klar, der Speicher Controller in der CPU taktet höher, aber wie sehr es dadurch schadet kann dir nur Intel oder AMD vielleicht beantworten.
Du kannst aber ruhigen Gewissen 6000er Ram einbauen und mit Glück läuft er 6000mhz, mit Pech musst ihn dann etwas langsamer einstellen aber das ist auch kein großes Problem
Ich habe auch schon Support von Intel angeschrieben da hieß es, dass es der CPU schaden kann
 

MetallicaSun

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Würde ich als Support auch sagen. Ja du betreibst den CPU Ram Controller außerhalb seiner Specs, das machen aber Millionen anderer PC Besitzer auch.
Intel muss aber da die Bälle flach halten, ihre CPUs der 13 und 14Gen lösen sich auf , je höher die Last desto schneller geht das. Sau geiler BUG.
 

Nobbi56

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Feb 8, 2022
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Hallo,

schaden kann man der cPU nur durch zu hohe Spannungen. Das "beste" Beispiel dafü sind die verkokelten Ryzen 7800X3D vor einiger Zeit, was überwiegend auf Asus Mainboards vorkam und mutmaßlich an einer zu hohen Spannung lag, die im BIOS für den Speichercontrolle rin der cPU (IMC) voreingestellt war und nicht dem von AMD spezifizierten Grenzwert entsprach. Nach einem BIOS Update mit korrigierten Spanungen gab es keine Ausfälle mehr.

Es ist also niemals die hohe Taktfrequenz eines RAM, die einer CPU schaden kann, sondern nur eine zu hohe Spannung bei Aktivierung des XMP/EXPO-Profils, wie im geschilderten Fall mit dem 7800X3D geschehen. Dafür ist immer der Mainboardhersteller vernantwortlich. Der mjuss sicherstellen, dass auch bei einem RAM oc (was technisch XMP/EXPO darstellt) niemals der vom CPU Hersteller spezifizierte Werte für die Spamnung des IMC überschritten wird, so wie es nach der 7800X3D-"Afääre" dann auch von Asus, AsRock, Giugabyte und MSI per bIOS Update passierte.

Es ist möglich, dass ein RAM seinen maximalen Takt nur erreicht, wenn die IMC Spannung erhöht wird, aber wie gesagt, der Mainboardhersteller muss gewährleisten, dass der zuläsige Grenzwert (und den kennt hier nur Intel!) nicht überschritten wird. Dann muss zwar der RAM Takt abgesenkt werdfen, aber es gilt stets "safety first".

Man kann die entsprechenden Spannungswerte mit Tools wie z. B: HWINfo überprüfen, allerdings kenne ich mich da bei Intel LGA 1700 nicht aus.

Ich habe auch schon Support von Intel angeschrieben da hieß es, dass es der CPU schaden kann
Das kan ich mir kaum vorstellen, es wäre gesagt eine falsche Auskunft. Wie lautet denn der Originaltext der Antwort?

LG N.
 
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Nun gut, Beanspruchung ist da. Mit der Beanspruchung (ob nun drüber oder drunter) nimmt über die Zeit alles natürlich einen Schaden. Das Ganze ist ja ein mechanischer Aufbau.. wenn man das so will.. Aber relativ gesehen... ob du jetzt 500 MHz mehr oder weniger hast.. den Unterschied spürst du statistisch gesehen vielleicht nach 10-15 Jahren (wenn überhaupt...??), je nachdem wie oft du was machst? In der Zeit hast du schon mind. 1x, wenn du regelmäßig zockst, deinen PC gewechselt.. Aber das betrifft wiederum die Taktraten nicht direkt, sondern wenn du die Spannungen z.B erhöhen musst, damit höhere Taktraten laufen. Dann reden wir von solchen Beanspruchungssachen..

Ich würde dem nicht so viel Beachtung schenken.. 90% der User kauft "übertakteten" RAM bzw. RAM der einfach höher taktet als in der Beschreibung steht. Natürlich kann das höher laufen.. aber sie schreiben niedrigere Raten rein.. das tun sie, um eben Garantie/Gewährleistung bzw. typische Support-Sachen leichter abwickeln zu können. Nichts dramatisches.
 
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Maqks

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Hallo,

schaden kann man der cPU nur durch zu hohe Spannungen. Das "beste" Beispiel dafü sind die verkokelten Ryzen 7800X3D vor einiger Zeit, was überwiegend auf Asus Mainboards vorkam und mutmaßlich an einer zu hohen Spannung lag, die im BIOS für den Speichercontrolle rin der cPU (IMC) voreingestellt war und nicht dem von AMD spezifizierten Grenzwert entsprach. Nach einem BIOS Update mit korrigierten Spanungen gab es keine Ausfälle mehr.

Es ist also niemals die hohe Taktfrequenz eines RAM, die einer CPU schaden kann, sondern nur eine zu hohe Spannung bei Aktivierung des XMP/EXPO-Profils, wie im geschilderten Fall mit dem 7800X3D geschehen. Dafür ist immer der Mainboardhersteller vernantwortlich. Der mjuss sicherstellen, dass auch bei einem RAM oc (was technisch XMP/EXPO darstellt) niemals der vom CPU Hersteller spezifizierte Werte für die Spamnung des IMC überschritten wird, so wie es nach der 7800X3D-"Afääre" dann auch von Asus, AsRock, Giugabyte und MSI per bIOS Update passierte.

Es ist möglich, dass ein RAM seinen maximalen Takt nur erreicht, wenn die IMC Spannung erhöht wird, aber wie gesagt, der Mainboardhersteller muss gewährleisten, dass der zuläsige Grenzwert (und den kennt hier nur Intel!) nicht überschritten wird. Dann muss zwar der RAM Takt abgesenkt werdfen, aber es gilt stets "safety first".

Man kann die entsprechenden Spannungswerte mit Tools wie z. B: HWINfo überprüfen, allerdings kenne ich mich da bei Intel LGA 1700 nicht aus.


Das kan ich mir kaum vorstellen, es wäre gesagt eine falsche Auskunft. Wie lautet denn der Originaltext der Antwort?

LG N.
Ich habe per Live Chat dort mit jemandem geschrieben