Hallo,
schaden kann man der cPU nur durch zu hohe Spannungen. Das "beste" Beispiel dafü sind die verkokelten Ryzen 7800X3D vor einiger Zeit, was überwiegend auf Asus Mainboards vorkam und mutmaßlich an einer zu hohen Spannung lag, die im BIOS für den Speichercontrolle rin der cPU (IMC) voreingestellt war und nicht dem von AMD spezifizierten Grenzwert entsprach. Nach einem BIOS Update mit korrigierten Spanungen gab es keine Ausfälle mehr.
Es ist also niemals die hohe Taktfrequenz eines RAM, die einer CPU schaden kann, sondern nur eine zu hohe Spannung bei Aktivierung des XMP/EXPO-Profils, wie im geschilderten Fall mit dem 7800X3D geschehen. Dafür ist immer der Mainboardhersteller vernantwortlich. Der mjuss sicherstellen, dass auch bei einem RAM oc (was technisch XMP/EXPO darstellt) niemals der vom CPU Hersteller spezifizierte Werte für die Spamnung des IMC überschritten wird, so wie es nach der 7800X3D-"Afääre" dann auch von Asus, AsRock, Giugabyte und MSI per bIOS Update passierte.
Es ist möglich, dass ein RAM seinen maximalen Takt nur erreicht, wenn die IMC Spannung erhöht wird, aber wie gesagt, der Mainboardhersteller muss gewährleisten, dass der zuläsige Grenzwert (und den kennt hier nur Intel!) nicht überschritten wird. Dann muss zwar der RAM Takt abgesenkt werdfen, aber es gilt stets "safety first".
Man kann die entsprechenden Spannungswerte mit Tools wie z. B: HWINfo überprüfen, allerdings kenne ich mich da bei Intel LGA 1700 nicht aus.
Das kan ich mir kaum vorstellen, es wäre gesagt eine falsche Auskunft. Wie lautet denn der Originaltext der Antwort?
LG N.