Ram CL?
- Themenstarter Bruno19
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Hallo,
(und gleichen/angepassten anderen Timings, wenn man es darauf anlegt könnte man 3600CL16 auch langsamer machen als 3600CL18, indem man die restlichen Timings beim 18er deutlich verbessert respektive die des 16er verschlechtert, das führt jetzt aber zu weit. Wichtig ist aber das man auch weiß das die CAS-Latency (CL) auch nur eines von vielen (mehr oder weniger) relevanten Timings ist)
Die Timings alleine sind eigentlich nichtssagend, wenn man nicht die zugehörige Frequenz betrachtet. Daraus ergibt sich dann die Latenz.
Beispiel:
DDR4 3200CL16: 16 / 3200MT/s = 16 / 1600MHz = 10 ns
DDR5-6000CL30: 30 / 6000MT/s = 30 / 3000MHz = 10 ns
So hat sowohl DDR4-3200CL16 RAM als auch DDR5-6000CL30 RAM eine 10 Nanosekunden Latenzzeit (im Bezug auf einen CAS-Zugriff).
Da aber der DDR5 zusätzlich mehr Bandbreite hat, hat er im Bezug auf Datendurchsatz zusätzliche Vorteile.
Zudem gibt es Unterschiede in der Architektur zwischen DDR4 und DDR5, weswegen man sie so direkt eigentlich sowieso nicht vergleichen kann/sollte.
Die Beispielrechnung sollte man eigentlich nur innerhalb einer RAM-Generation durchführen, z.B. DDR4 3600CL18 vs. DDR4 3200CL16
Am Besten fährt man in den meisten Fällen wenn man erst die Frequenz möglichst weit erhöht, und anschließend versucht die Timings bei dieser Frequenz soweit es möglich ist zu reduzieren.
Wobei es hier natürlich auch immer Ausnahmen gibt, in bestimmten Grenzbereichen kann niedrigerer Takt auch schneller sein, z.B. weil sonst der Memorycontroller asynchron laufen muss (Intel: Gear Mode, AMD: Infinity Fabric Clock).
Das gilt natürlich nur bei gleicher Frequenz, d.h. 3600CL16 ist besser als 3600CL18.
(und gleichen/angepassten anderen Timings, wenn man es darauf anlegt könnte man 3600CL16 auch langsamer machen als 3600CL18, indem man die restlichen Timings beim 18er deutlich verbessert respektive die des 16er verschlechtert, das führt jetzt aber zu weit. Wichtig ist aber das man auch weiß das die CAS-Latency (CL) auch nur eines von vielen (mehr oder weniger) relevanten Timings ist)
Die Timings alleine sind eigentlich nichtssagend, wenn man nicht die zugehörige Frequenz betrachtet. Daraus ergibt sich dann die Latenz.
Beispiel:
DDR4 3200CL16: 16 / 3200MT/s = 16 / 1600MHz = 10 ns
DDR5-6000CL30: 30 / 6000MT/s = 30 / 3000MHz = 10 ns
So hat sowohl DDR4-3200CL16 RAM als auch DDR5-6000CL30 RAM eine 10 Nanosekunden Latenzzeit (im Bezug auf einen CAS-Zugriff).
Da aber der DDR5 zusätzlich mehr Bandbreite hat, hat er im Bezug auf Datendurchsatz zusätzliche Vorteile.
Zudem gibt es Unterschiede in der Architektur zwischen DDR4 und DDR5, weswegen man sie so direkt eigentlich sowieso nicht vergleichen kann/sollte.
Die Beispielrechnung sollte man eigentlich nur innerhalb einer RAM-Generation durchführen, z.B. DDR4 3600CL18 vs. DDR4 3200CL16
Am Besten fährt man in den meisten Fällen wenn man erst die Frequenz möglichst weit erhöht, und anschließend versucht die Timings bei dieser Frequenz soweit es möglich ist zu reduzieren.
Wobei es hier natürlich auch immer Ausnahmen gibt, in bestimmten Grenzbereichen kann niedrigerer Takt auch schneller sein, z.B. weil sonst der Memorycontroller asynchron laufen muss (Intel: Gear Mode, AMD: Infinity Fabric Clock).
