Wenn alles funktioniert, ist die Registry nur was für Fachleute. Einen Automaten würde ich da auch nicht drauf loslassen.
Aber es kann durchaus Probleme geben, die man durch gezielte Änderungen beheben kann. Beispielsweise könnte man Treiber die nicht richtig laden im abgesicherten Modus manuell rausnehmen - dann sind die Dateien noch da, werden aber beim Systemstart nicht mehr angefasst. Dazu braucht man aber einiges an Grundkenntnissen wie diese Datenbank funktioniert, sonst macht man es nur schlimmer...
Auch manche Einstellungen kann man selbst jetzt noch nur durch gezielte Registry-Tweaks vornehmen. Das ist dann aber häufiger bei "Backend-Systemen" in größeren Netzen als bei Anwenderprogrammen für zu Hause - Otto Normalverbraucher möchte man das dann doch in der Regel nicht zumuten.
Und vieles, was man über irgendwelche gut versteckten Dialogfelder in Windows an Einstellungen vornimmt, findet sich am Ende in der Registry wieder. Wenn man denn weiß wo, kann man die Änderung häufig auch direkt dort vornehmen. Das nutzt dann der Administrator in der Firma vielleicht mal, um allen seinen Schäfchen eine bestimmte Einstellung zu verpassen, ohne dafür von einem Rechner zu anderen laufen zu müssen...
Aber
@der allgäuer hat schon recht: Nicht ohne guten Grund, und nur wenn man weiß was man tut.