Google Passwortmanager ? Lohnt sich das ?

Willi2505

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Nutze ich schon seit Jahren, weil ich zu faul bin, die Passwörter jedes mal neu ein zu geben. ^^
 

ThatsRight

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GuMo,
nutze den PWM von Google auch.. bin damit zufrieden. Ob es zu 100% immer sicher ist, glaub ich nicht. Aber bei wichtigen Seiten würde ich auf zwei Faktor Authentifizierung gehen. Sicher ist Sicher :)
Aber für relativ "unwichtige" Websites , nehm ich gern den PWM.
 
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Willi2505

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Jan 26, 2020
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Das klingt doch schon mal nach etwas :D...
Aber mal ernsthaft , bringt diese Sicherheit auch was von Google ?
Du speicherst halt deine Passwörter auf einem Server von Google, also wenn der mal gehackt wird oder halt dein Google-Account. ^^
2FA habe ich eigentlich auch überall aktiviert, wo es möglich ist.
 

Hauzuu

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2FA habe ich eigentlich auch überall aktiviert, wo es möglich ist.
Das habe ich Tatsächlich auch bemerkt..

Des weiteren versucht momentan Jemand mein Microsoft Account zu knacken.
Ja genau.JPG

Wie sieht das bei euch aus :D?

Als mein Gmail gehackt worden ist habe ich wirklich dezenten schiss. Ich mein was wollen die von mir ? ich hab doch nichts relevantes :D

Gmail habe ich schon das PW geändert, kann aber meine Region nicht ändern, diese wurde nämlich auf INDIEN gestellt. Der Vorfall ist jetzt knapp 3 oder 4 Monate her.
Ich hab jetzt auch eine Sicherheits Email falls was mit meiner GMAIL passiert, bekomme ich darauf eine Email.


Gibt es einen Weg wirklich gut geschützt zu sein ?
 

Skyfay

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Gibt es einen Weg wirklich gut geschützt zu sein ?
Klar gibt es die. Allerdings ist bei vielen die "Faulheit" zu stark ausgeprägt und die Sicherheit spielt diesen Personen bis zu solch einem Vorfall keine Rolle.

Die wichtigsten Tipps die ich empfehlen kann:
- Nutze keinen solchen "Passwort Manager" wie Google sondern was richtiges! Hier kann ich Bitwarden (auch zum selber hosten) oder 1Password empfehlen.
- Jeder deiner Online Accounts sollte ein Generiertes mind. 12 besser mehr stelliges Passwort mit Sonderzeichen, Gross/Kleinschreibung, Zahlen etc. haben. Hier für jeden Account ein anderen individuelles Passwort verwenden welches im Passwort Manager gespeichert werden kann.
- Der Passwort Manager sollte ein sehr langes und gutes Kennwort haben (Das ist das einzige was du dir merken musst)
- Aktiviere 2 Faktor Authentifizierung auf all den Seiten, auf welchen es möglich ist. Noch besser wäre ein Security Key aber TOTP ist schonmal was. (Bei 2FA lieber auf E-Mail oder SMS verzichten)
 

ThatsRight

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Da geb ich @Skyfay recht. Gibt viele unabhängige Passwort Manager, die besser sind..
Sonderzeichen sind immer gut aber wichtig sind auch Updates, Windoof, Google, usw.. was Du halt alles nutzt.
Einfach gegen alles bedrohliche up to date sein.

Mach mir immer ne Liste meiner PWs, die hab ich auf nen Externen Usb gespeichert.
Vorsicht ist besser als Nachsicht !

Lg
 

Schakara

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Ich persönlich kann Keepass empfehlen :) Ist jedoch keine Cloud-Lösung .. Man hat quasi eine Passwortgeschützte Key-Datei, die man mitführen muss. Die habe ich immer auf meinem USB-Stick am Schlüsselbund dabei.. und wenn ich den mal verlieren sollte so kann die Person mit der Datei nichts anfangen.
 

Skyfay

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Ich persönlich kann Keepass empfehlen :) Ist jedoch keine Cloud-Lösung .. Man hat quasi eine Passwortgeschützte Key-Datei, die man mitführen muss. Die habe ich immer auf meinem USB-Stick am Schlüsselbund dabei.. und wenn ich den mal verlieren sollte so kann die Person mit der Datei nichts anfangen.
Keepass hat leider einige deutlich Nachteile gegenüber anderen Passwort Managern und ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäss.

Auch der „Produktive“ Einsatz ist damit nur über Umwege realisierbar.

Aber natürlich besser als nichts :)
 

Schakara

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Ich wüsste jetzt Adhoc tatsächlich nicht welche Nachteile es hätte, die es "nicht mehr zeitgemäß" machen ;) Es sei denn du sprichst auf die Nachteile an, die ich bereits initial gepostet habe (Cloud Anbindung und dergleichen) ... Ich persönlich finde es so ehrlich gesagt sogar besser, je weniger bei mir in irgendeiner Cloud verankert ist desto besser ^^ Ist denke ich eher eine Frage dessen, was man für persönliche Anforderungen hat.
 

Skyfay

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Ich wüsste jetzt Adhoc tatsächlich nicht welche Nachteile es hätte, die es "nicht mehr zeitgemäß" machen ;) Es sei denn du sprichst auf die Nachteile an, die ich bereits initial gepostet habe (Cloud Anbindung und dergleichen) ... Ich persönlich finde es so ehrlich gesagt sogar besser, je weniger bei mir in irgendeiner Cloud verankert ist desto besser ^^ Ist denke ich eher eine Frage dessen, was man für persönliche Anforderungen hat.
Nun das kann ich dir gerne beantworten.

- Regelmässige Sicherungen der Datenbank sind bei KeePass nicht wirklich automatisiert möglich. Du musst die Datendatei von selbst ab und zu immer wieder sichern, was halt bei 99.9% der Menschen nicht funktioniert da es vergessen geht oder man zu faul dazu ist und denkt "Ja, wird ja schon nix passieren". Gerade von einem Passwort Manager ist es wichtig dass man Backups hat. Ich z.B habe über 400 Accounts mit Passwörter in meinem Passwort Manager und einige wichtige Dokumente, diese zu verlieren wäre für mich sehr schlimm.

- Das sieht vielleicht jeder anders aber die Software sieht halt aus wie aus dem letzten Jahrhundert. Absolut nicht "Zeitgemäss", nur schon die Website sagt so einiges aus.

- Clients gibt es leider keine Offiziellen von KeePass für z.B Smartphone. Es gibt einen Haufen Drittanbieter Apps die mal besser oder mal schlechter sind. Meistens hast du hier auch das Problem, dass diese nicht über mehrere Plattformen verfügbar sind und du somit mehrere Lösungen für deine Geräte suchen musst. Dazu gehören auch die Browser Integrationen.

- Nächster Punkt ist was du bereits angesprochen hast. Wenn du ein Smartphone hast, ein Pc, ein Laptop und vielleicht noch andere Geräte möchtest du ja auf diesen ggf. die Passwörter abrufen. Dafür benötigst du bei KeePass eine Cloud, mit der du die Datendatei auf diene Clients synchronisierst (Damit ist in diesem Kontext auch FTP-Server ggf. über VPN etc. gemeint neben den bekanten Cloud Diensten wie Google, Microsoft & Co.), oder du kopierst diese manuell immer auf deine Geräte was bei mehreren Geräten dann sehr nervig sein kann. Dazu musst du, wenn du letzteres machst, immer darauf achten welches die aktuellste Version ist. Es gibt auch Passwort Manager die du Lokal hosten kannst. Z.B Kannst du bei Bitwarden eine Instanz in deinem Netzwerk zuhause hosten und immer per VPN zugreifen. Seher da keine Sicherheit's Nachteile gegenüber einem USB-Stick welche du mit dir rumträgst.

- Die Integrationen sind leider relativ schlecht. Nur um z.B Biometrische Entsperrung über z.B Windows Hello oder der gleichen zu nutzen brauchst du irgendwelche Plugins die du zusätzlich installieren musst was ich sehr stressig und ungünstig finde.

- Du sagst du hast einen USB-Stick dabei, welcher du mitführst. Ich hoffe mal dass dieser zusätzlich mit einem Physischen Pin Code gesichert ist welcher die Datei nach wiederholten Falscheingabe des Codes löscht. Ansonsten finde ich dies fast unsicherer als wenn du die Datei in einer (Am besten Ende zu Ende verschlüsselten Cloud) oder mit einem Tool wie Cryptomator verschlüsselten Tresor hast. Letzteres ist Naürlich für die Usability wieder nicht ganz so geil. Kommt natürlich auch auf dein Master Passwort an, aber ich denke dass sich jemand über die Cloud so an deine Datendatei kommt ist wesentlich geringer als dass dein Stick verloren oder geklaut wird.

Das sind so meine Punkte, warum ich persönlich kein KeePass mehr nutze und andere Alternativen empfehlen würde.
 

Schakara

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Moin.

@Skyfay Gut die oberen Punkte lasse ich mal als Spekulationssache, haben auf jeden Fall etwas wahres im Kern, ist jedoch dennoch im Einklang mit meiner (persönlichen) Nutzung.

- Du sagst du hast einen USB-Stick dabei, welcher du mitführst. Ich hoffe mal dass dieser zusätzlich mit einem Physischen Pin Code gesichert ist welcher die Datei nach wiederholten Falscheingabe des Codes löscht. Ansonsten finde ich dies fast unsicherer als wenn du die Datei in einer (Am besten Ende zu Ende verschlüsselten Cloud) oder mit einem Tool wie Cryptomator verschlüsselten Tresor hast. Letzteres ist Naürlich für die Usability wieder nicht ganz so geil. Kommt natürlich auch auf dein Master Passwort an, aber ich denke dass sich jemand über die Cloud so an deine Datendatei kommt ist wesentlich geringer als dass dein Stick verloren oder geklaut wird.

Also ich weiß, dass man Keepass zusätzlich mit einer "Key" Datei absichern kann. Meinst du das damit? Ich hatte bislang den Sinn dahinter ehrlich gesagt nicht verstanden gehabt, außer dass man zum öffnen eben noch eine "zusätzliche" Datei benötigt.

Um also deine Frage zu beantworten, nein, ich habe keinerlei Einstellung getroffen die dafür sorgt, dass die Datei nach einer entsprechenden Anzahl von Nutzungen gelöscht wird. Die Frage die ich mir dabei jedoch stelle ist, macht dies überhaupt einen Unterschied? Tendenziell könnte der "Angreifer" sich die Datei vor den Öffnungsversuchen doch beliebig oft replizieren? Also ja, einem Bruteforce-Angriff würde die Datei sicherlich nicht "endlos" standhalten, jedoch ist mein verwendete Passwort ziemlich lang und ich denke dass es sich höchstens knacken ließe, wenn entsprechend viel Rechenpower und Knowledge dahintersteckt.. Ob sich das bei einer Privatdatei für irgendjemanden lohnt da soviel Aufwand reinzustecken wage ich zu bezweifeln. Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
 

Skyfay

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Guten Morgen :)
Gut die oberen Punkte lasse ich mal als Spekulationssache, haben auf jeden Fall etwas wahres im Kern, ist jedoch dennoch im Einklang mit meiner (persönlichen) Nutzung.
Solange es für dich so funktioniert, ist doch Super (y)
Also ich weiß, dass man Keepass zusätzlich mit einer "Key" Datei absichern kann. Meinst du das damit? Ich hatte bislang den Sinn dahinter ehrlich gesagt nicht verstanden gehabt, außer dass man zum öffnen eben noch eine "zusätzliche" Datei benötigt.
Von einer Key-Datei weiß ich gerade nichts. Ich meine dazu, dass die Datendatei nicht einfach direkt so auf einem Stick liegen sollte sondern besser verschlüsselt. Dazu gibt es USB-Sticks, welche man physisch mit einem Pin Code entsperren muss. Wenn der Angreifer den Ping eine bestimmte Anzahl falsch eingibt, wird der Stick sich formatieren.
Ich rede hier von sowas: https://www.kingston.com/en/usb-flash-drives/ironkey-kp200-encrypted-usb-flash-drive

Die Datendatei einfach so auf dem Stick zu lassen, bei welchem meiner Ansicht nach der Diebstahl oder der Verlust höher ist als in einem abgesicherten Rechenzentrum finde ich persönlich halt etwas fahrlässig. Gerade wie von dir erwählt Brut Force Attacken. Hier gibt es bei Cloud Systemen auch mehrere Möglichkeiten diese zu verhindern welche du so nicht direkt hast.

Mich würde interessieren, wie du dein Mobile Device einbindest? Nutzt du Android und kannst deinen Stick (vielleicht ja USB-C) anstecken und eine dritt Anbieter KeePass App verwenden? Ich persönlich brauche meinen Passwort Manager auf allen Geräten da ich zum Teil 32-64 Zeichen lange generierte Kennwörter habe welche ich mir nicht direkt merken kann ;)

Zuletzt ob sich das bei einer Privatdatei lohnt kann ich so direkt nicht sagen. Kommt vermutlich auf das Szenario an. Wenn du ein gefragter Politiker, Journalist oder dergleichen bist vermutlich schon. Ansonsten ist die Chance eher gering. Trotzdem sollte man sich auch als Privatperson gut schützen.

Grundsätzlich ist es so, dass man "Theoretisch" sich gar nicht so krass absichern muss. Sobald man sicherer unterwegs ist als der Mainstream, verlieren die Angreifer schnell das Interesse weil es genug andere Leute gibt die unsicherer unterwegs sind. Wenn aber jemand ein persönliches Interesse daran hat, dann sieht es wieder anders aus ^^

Ach bevor ich es vergesse, machst du Backups von deiner Datendatei und wenn ja wie?
 
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Schakara

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Dez 13, 2022
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Also ich habe Spaßeshalber mal mein Keepass-Unlockpasswort auf https://www.proxynova.com/tools/brute-force-calculator/ getestet ^^ Nein, nicht mit meinem richtigen Passwort (ich bin ja nicht so dämlich das bei einer wildfremden Website anzugeben) aber mit einem identischen nach dem gleichen Schemata.


1675927609864.png
Also ich weiß nicht wie akkurat das ist zugegebenermaßen, aber mich beruhigt das erstmal 😅


Von einer Key-Datei weiß ich gerade nichts. Ich meine dazu, dass die Datendatei nicht einfach direkt so auf einem Stick liegen sollte sondern besser verschlüsselt. Dazu gibt es USB-Sticks, welche man physisch mit einem Pin Code entsperren muss. Wenn der Angreifer den Ping eine bestimmte Anzahl falsch eingibt, wird der Stick sich formatieren.
Ich rede hier von sowas: https://www.kingston.com/en/usb-flash-drives/ironkey-kp200-encrypted-usb-flash-drive

Danke! Geiles Teil! Hatte ich vor längerer Zeit schonmal gesehen aber dann überhaupt nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Ich denke ich leg mir mal so etwas zu.. Finde ich gut !

Mich würde interessieren, wie du dein Mobile Device einbindest? Nutzt du Android und kannst deinen Stick (vielleicht ja USB-C) anstecken und eine dritt Anbieter KeePass App verwenden? Ich persönlich brauche meinen Passwort Manager auf allen Geräten da ich zum Teil 32-64 Zeichen lange generierte Kennwörter habe welche ich mir nicht direkt merken kann ;)

Tatsächlich gar nicht. Ich arbeite ausschließlich unter Windows mit Keepass.. Die meisten Passwörter kenne ich tatsächlich auswendig, da ich auch hier ein Schema verwende, in welchem jedes Passwort von jedem variiert, ich mir die meisten dieser jedoch trotzdem merken kann. Bei den Einzelfällen wo dies nicht so ist muss ich auf ein Windows-Gerät ausweichen, was aber für mich auch nicht das Problem ist, da ich immer mein Microsoft Surface mit mir als Mobilgerät dabei habe.

Ach bevor ich es vergesse, machst du Backups von deiner Datendatei und wenn ja wie?
Tatsächlich habe ich mehrere Windows-Geräte an mehreren unterschiedlichen Standorten die ich nutze. "Grundsätzlich" passe ich ausschließlich die Keepass-Datei auf dem Stick an, sofern neue Passwörter hinzukommen. Weiterhin habe ich mir angewöhnt, bei jeder Nutzung von Keepass auf den entsprechenden Windows-Maschine die Datei auf das genutzte System zu replizieren (somit die alte Datei zu refreshen) und auch jedes mal zum Lesen von Passwörtern den Stick zu nutzen. Auch das ist sicherlich aus vielerlei Sicht "umständlich", keine Frage, das braucht man mir nicht unter die Nase reiben ^^

Für mich persönlich klappt das aber sehr gut da ich von Grund auf jegliche Cloud-Nutzung kategorisch ablehne, zumindest so weit es mir menschenmöglich ist.. Ich finde den Cloudzwang zur heutigen Zeit fürchterlich und habe was das angeht warscheinlich verglichen mit den meisten anderen der heutigen Zeit eine eher steinzeitliche Ansicht, fahre aber dennoch sehr gut damit :)

Danke auf jeden Fall für die Anregungen
 
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Nov 26, 2018
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(ich bin ja nicht so dämlich das bei einer wildfremden Website anzugeben)
Leider gibt es viele, die sowas nicht bedenken und das machen. Und dann wundern sie sich warum jemand in ihren Account eindringen kann ^^
Gibt halt leider zu viele Leute die im Internet viel zu naiv sind, und die Gefahr gar nicht sehen können.

Umso mehr freut es mich, wenn ich Leute sehe die sich damit auseinandersetzen. Ich kenne auch Leute die sagen sie können mit der Cloud nichts anfangen. Ich bin der Meinung dass die Cloud extrem viel gutes hat und man damit sehr viel erreichen kann. Auch die Sicherheit wird in den nächsten Jahren mit hoffentlich mit mehr End-zu-End Verschlüsselung gestärkt. Apple ist ja hier seinen Konkurrenten Microsoft und Google schon bisschen voraus. Ich denke die Cloud ist ein gutes Werkzeug wenn man weiß wie man damit umzugehen hat. Was viele leider auch immer verwechseln ist dass eine Cloud kein Backup ist. Klar gibt es Redundanz und der Verlust über den Hoster ist relativ gering, aber da spielen auch noch einige andere Faktoren mit wie Trojaner etc.

Der Mensch ist halt leider das größte Sicherheitsrisiko, was war schon immer so und wird sich in naher Zukunft wohl auch nicht ändern.

Tatsächlich habe ich mehrere Windows-Geräte an mehreren unterschiedlichen Standorten die ich nutze. "Grundsätzlich" passe ich ausschließlich die Keepass-Datei auf dem Stick an, sofern neue Passwörter hinzukommen. Weiterhin habe ich mir angewöhnt, bei jeder Nutzung von Keepass auf den entsprechenden Windows-Maschine die Datei auf das genutzte System zu replizieren (somit die alte Datei zu refreshen) und auch jedes mal zum Lesen von Passwörtern den Stick zu nutzen. Auch das ist sicherlich aus vielerlei Sicht "umständlich", keine Frage, das braucht man mir nicht unter die Nase reiben ^^
Wenn du das immer fleißig machst, ist das gut. Gibt nur leider sehr viele Menschen, die das dann vergessen oder unzuverlässig machen. Was ich hier wieder bisschen kritisieren müsste wäre dass die Datei dann blank auf dem System liegt (Wenn keine Bitlocker Verschlüsselung aktiv ist).
 
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Schakara

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Dez 13, 2022
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Also bei meinem MS Surface ist Bitlocker aktiv, fand ich sinnvoll da ich das Gerät immer bei mir habe und eine gewisse Verlustgefahr gegeben ist, bei den anderen Systemen nicht, da es keine mobilen Systeme sind. Habe zwar noch einen Lappi, den benutze ich aber 'seltenst' außerhalb der eigenen 4 vier Wände... vielleicht ein- bis zwei Male im Jahr, den habe ich nicht Bitlocker verschlüsselt.
 

Schakara

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Und ? Haste ne Eistüte gewonnen oder ists mal wieder ne Niete? 😂