Da hier aktuell sehr viele Fragen zum Thema Mining aufkommen, gibt's jetzt einen passenden Sammelthread.
Beim Diskutieren bitte Sachlich bleiben, Forenregeln beachten!
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Ich will dir jetzt noch in deine Pläne kreuzen, aber Minen mit einer 1050ti gestaltet sich sehr schwer.kp ob ichs fragen darf aber wie funktioniert so etwas? muss man nicht irgendwo seine bankdaten angeben um das dan auszuzahlen?
Logisch. Oder du gibst es aus, indem du via Bitcoin und Co. bezahlst.kp ob ichs fragen darf aber wie funktioniert so etwas? muss man nicht irgendwo seine bankdaten angeben um das dan auszuzahlen?
Ja du must deine Bankdaten angeben das du dein wallet auszahlen lassen kannst. Oder ja du zahlst mit Bitcoins.Logisch. Oder du gibst es aus, indem du via Bitcoin und Co. bezahlst.
kannst dir mal nicehashminer runterladen und deine gpu dadurchjagen, allerdings hat man da höhere kosten und es ist eigentlich nur geeignet um sich das ganze mal anzuschauen,aber wo kann man minen? ich sehe tiktoks mit währen des unterichts minen ganz easy aber wo??
also nicehash würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen, aber klar um es schnell auszutesten kann Manns machen.kannst dir mal nicehashminer runterladen und deine gpu dadurchjagen, allerdings hat man da höhere kosten und es ist eigentlich nur geeignet um sich das ganze mal anzuschauen,
kleiner tipp: antivirus software muss vorher ausgeschaltet werden
jo genau meine rede, nur zum anschauen aber mehr auch nedalso nicehash würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen, aber klar um es schnell auszutesten kann Manns machen.
Ich will dir jetzt noch in deine Pläne kreuzen, aber Minen mit einer 1050ti gestaltet sich sehr schwer.
Lohnt sich in Deutschland generell so gut wie nicht.
Bei dem aktuellen Kurs von über 60.000USD lohnt es sich langsam wieder. Will aber nun niemanden Anstiften.
Neuer Rekord: Bitcoin bei über 60.000 US-Dollar - Hardwareluxx
Nachdem die Kryptowährung Bitcoin in jüngster Vergangenheit einen Wert von über 50.000 US-Dollar pro Coin erreicht hat, geht es jetzt weiter steil bergauf. Am vergangenen Samstag konnte mit einem Wechselkurs von 60.400 US-Dollar ein weiterer Meilenstein...www.hardwareluxx.de
Nehmen wir 700w System 24h Laufzeit und das über ein Jahr.
Dann haben wir bei einem Durchschnittlichen Strompreis von 30cent je kWh das bedeutet:
am tag schluckst du 16.8 kWH
Gewinne müssen natürlich auch dem Finanzamt gemeldet werden.
Da hätten wir schon das erste Problem.Ja gut nun muss man nur gegenrechnen wie viel BitCoins wann mit 700W schürft. In dem Fall dürften das dann schon ~3 RTX3080er sein mit der du Schürfst da beim Schürfen die Karten auch nie auf 100% Leistungsaufnahme laufen.'
Da hat die WBS-Kanzlei mal ein schönes Video gemacht. Gewinn ist es nur wenn du den BitCoin innerhalb eines Jahres auszahlen lässt.
Wenn du also 1-2 Coins nun generierst und dir erst in 2 Jahren auszahlst musst du das nicht versteuern. Da hier dann klar keine Gewinn Absicht sondern eine reine Spekulation dahinter steckt. Ähnlich dann wie an einer Slot Maschine da musst du ja deinen Casino Gewinn auch nicht versteuern lassen wenn das Teil auf einmal 5.000€ raus wirft.
Die schlechte Nachricht vorweg: Eine Spekulationsfrist, nach deren Ablauf Veräußerungsgewinne steuerfrei vereinnahmt werden können, existiert bei gewerblichen Einkünften nicht. Der Gewinn aus dem Mining (und der anschließenden Veräußerung der geschürften Token) ist vielmehr durch Einnahmen-Überschuss-Rechnung zu errechnen. Übersteigen die erzielten Umsätze pro Jahr 600.000 € oder wird ein jährlicher Gewinn von mehr als 60.000 € erzielt, so hat die Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich (Bilanzierung) zu erfolgen.
Sonderfall: Cloud-Mining
Beim Cloud-Mining werden Kryptowährungen nicht auf der eigenen Hardware geschürft. Es wird vielmehr ein Geldbetrag investiert, für den der Anbieter in der Cloud Kryptowährungen schürft und daraus erzielte Gewinne an die „Anleger“ ausschüttet. Mittlerweile existieren unzählige Anbieter, die derartige Modelle anbieten. Aufgrund der Vielzahl der zugrunde liegenden Verträge, lässt sich keine allgemeingültige Aussage zu den steuerlichen Konsequenzen des Cloud Mining treffen.
In vielen Fällen besteht zwischen Anleger und Anbieter des Cloud-Mining ein reiner Dienstleistungsvertrag über das Mining. In diesen Fällen erzielt der Anleger regelmäßig keine gewerblichen Einkünfte, da er die oben genannten Kriterien für einen Gewerbebetrieb nicht erfüllt. Die Einkünfte aus dem Vertrag über das Cloud-Mining führen in diesem Fall zu sonstigen Einkünften, die nicht der Gewerbesteuer unterliegen. Aus den Anfangsinvestitionen möglicherweise entstehende Verluste sind mit zukünftigen Gewinnen aus dem Mining verrechenbar.
Damit würdest automatisch Gewerblich handeln dazu reicht es schon wenn du zum Minen extra Hardware kaufst. Da ich davon ausgehe das die wenigsten Personen 3x ne RTX 3080 rumliegen haben.
Beim Mining handelst du auch als "privat" Person meist gewerblich.
Ich hatte in Erinnerung das Kauf gleichgesetzt wird mit Erwerben. Somit ist das erfolgreiche Mining eines Coins ja somit auch das Erwerben von diesem. Solange ich diesen also nicht vor 1 Jahr auszahlen lasse sollte das ja soweit Stimmen. Ich kann mir aber das Video gerne Heute Abend noch einmal ansehen. Wenn du so nett wärst kannst du ihn bitte mal posten. Dann brauch ich nicht so lange zu suchen.Es geht da immer nur um den kauf und verkauf
Hi bitte nicht vergessen der Wert von 700W kamen von DIR! Das von mir war ein reiner hoch skalierter Wert.
Des weiteren was hat die Anzahl der Karten die man besitzt bitte damit zu tun ob man etwas Gewerblich macht?
Also ich habe 2x Rechner die ich beide komplett Privat nutze und somit auch zwei Grafikkarten. Wenn ich dann vielleicht noch altbestände wie eine schon lange verkaufte GTX1080 mit rein rechne kommt man ja schnell auf seine 3 Grafikkarten die man Besitzen kann.
Ich glaube hier äußerst du den Fehler. Was ist wenn man den BitCoin schürft ohne Absicht ihn auszahlen zu lassen?
Das Finanzamt kann ja nur eine Summe gegen dich geltend machen wenn es eine Finanzielle Transaktion auf dein Konto gab. Solange also du den BitCoin behältst und nicht auszahlen lässt gibt es auch keinen Umsatz und somit auch keinen Gewinn. Alleine die Berechnung fällt ja schwer.
Ich hatte in Erinnerung das Kauf gleichgesetzt wird mit Erwerben. Somit ist das erfolgreiche Mining eines Coins ja somit auch das Erwerben von diesem. Solange ich diesen also nicht vor 1 Jahr auszahlen lasse sollte das ja soweit Stimmen. Ich kann mir aber das Video gerne Heute Abend noch einmal ansehen. Wenn du so nett wärst kannst du ihn bitte mal posten. Dann brauch ich nicht so lange zu suchen.
Das Finanzamt kann ja nur eine Summe gegen dich geltend machen wenn es eine Finanzielle Transaktion auf dein Konto gab. Solange also du den BitCoin behältst und nicht auszahlen lässt gibt es auch keinen Umsatz und somit auch keinen Gewinn. Alleine die Berechnung fällt ja schwer.
Mein Steuerberater hat alles im Griff.
Mein Steuerberater hat alles im Griff.
Edit:
Nochmal ein paar Worte zum Thema Mining,
bedingt durch das aktuelle Hoch des Bitcoin Kurses und der damit verbunden starken Präsenz des Thema Kryptowährungen scheinen viele Leute auf das Thema aufmerksam geworden zu sein!
Man sollte aber stets bedenken, dass neben dem rechtlichen Aspekt auch betriebswirtschaftliche Kennzahlen eine große Rolle spielen!
So muss man die Anschaffungskosten der Grafikkarte und deren Unterhalt in Form der Energiekosten den Einnahmen gegenüber stellen. Je nach angestrebter oder genutzter Grafikkarte stehen hier aufgrund der aktuellen Situation hohe Anschaffungskosten an, welche entsprechend einen Break-Even-Point mit sich bringen. Also der Punkt, ab welchem die Selbstkosten gedeckt sind und Gewinn erwirtschaftet wird.
Je nach aktuellen Anschaffungskosten einer Grafikkarte, deren Energiekosten und Ertrag kalkuliere ich dafür ca. 250 - 300 Tage ein.
Dafür muss der Betrieb 24h/7T die Woche laufen. Eventuelle Störungen durch Verbindungsprobleme, Systemabstürze oder Ausfälle sind dabei nicht mit einkalkuliert! Zusätzlich muss man das Risiko hinsichtlich der Kryptowährung und den Kursschwankungen bedenken! Je nach Wechselkurs wirkt sich dies entsprechend aus und im worst-case ist die Retabilität nicht gegeben oder nahezu Null.
Zudem benötigt man je nach Anzahl Mainboard(s), Lüfter, Netzteile, Riserkarten... welche ebenfalls eventuell angeschafft werden müssen!
Man muss also sich ernsthaft Gedanken machen, ob man wirklich diesen finanziellen Aufwand und die Risiken auf sich nehmen möchte! Das setzt voraus, dass man auch einmal den Taschenrechner anwirft und kalkuliert. Man sollte auch den Stromtarif entsprechend wählen und alle Beteiligten mit einbeziehen. Wenn die Eltern oder der Partner mit dem hohen Verbrauch und Anschaffungskosten konfrontiert werden, freuen die sich sicherlich nicht unbedingt.
Meiner Meinung nach macht das nur dann ernsthaft Sinn, wenn man genau auf so etwas Lust hat! Interesse an Investitionen, Kalkulationen und der regelmäßige Vergleich von Kennzahlen. Nur mal eben den Miner anwerfen und Geld in die Kasse spülen ist eben nicht...
Je nach aktuellen Anschaffungskosten einer Grafikkarte, deren Energiekosten und Ertrag kalkuliere ich dafür ca. 250 - 300 Tage ein.