Unboxing:
Inhalt der Verpackung. Ein Contact Frame für Intel Prozessoren mit Sockel 1700, Montageschrauben für selbigen Sockel. Mounting Kit für AM4/AM5, zwei metallene Haltungsstege zur Montage auf AMD Sockeln, 4 runde Abstandshülsen aus Kunststoff, 4 Schrauben mit längeren Gewinde zur Befestigung an der AMD Rentention Backplate, 1 Montageschlüssel für die Monatge am LGA 1700 Sockel und eine kleine Tube mit 0.8g MX-6. und die zwei 120mm Lüfter, wo dessen Schraubhalterungen schon Vormontiert sind. Die Kabel bieten eine Daisy-Chain Option, die länge der PWM Kabel betragen hier 200mm plus nochmal 80mm für die Daisy-Chain Option.
Neu gegen Alt. Links der Freezer 36, rechts der Freezer 34 eSports.
Montage:
Die Montage verlief weitgehend unkompliziert im stehenden Gehäuse, hier wäre aber eine liegende Position die deutlich bessere, sofern man die Backplate fixieren kann, damit im Verlauf der Verbau der Abstandshülsen mit den Haltungsstegen und den Schrauben einfacher von der Hand geht. Ich selber habe für das Wechseln der Kühler keine 10 Minuten benötigt, inklusiver Reinigung mit Isopropanol Alkohol. Verwendet habe ich für den Test nicht die mitgelieferte MX-6 Wärmeleitpaste, sondern die MX-4, ebenfalls von Arctic, da ich ebenfalls den Freezer 34 eSports hier als Vergleich mit in den Test einbezogen habe. Selbst bei einer Vollbestückung der Ramslots, kommt hier der Freezer 36 nicht ins Gehege, trotz des geraden symmetrischen Kühlkörpers.
Der Test:
Hier habe ich den Freezer 34 eSports gegen den neuen Freezer 36 Black miteinander verglichen. Im folgenden Diagram habe ich die Tests erst mit einem Lüfter gemacht beim Freezer 36, da der Freezer 34 eSports die Singlefan Variante ist. Erst danach habe ich beide Lüfter verbaut. Die Raumtemperatur lag bei den Tests bei 23°C. Das Gehäuse ist bei allen Test geschlossen gewesen. Als Benchtest habe ich hier jeweils den 10 minütigen Stresstest von Cinebench R23 gewählt und die Daten von HW-Info ausgelesen. Einmal bei PWM gesteuerter, dann bei 100%, 50% und 15% Drehzahl.
Nachtrag, beim erstellen des Diagrammes ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen, es soll PWM heißen, nicht Idle.
Interessanterweise konnte sich der 36 nicht vom 34 absetzen, auch nicht mit 2 Lüftern im Push/Pull. Dabei sollte man erwähnen, das der 34 hier im Maximum mit ca. 300 UPM mehr drehen kann, dafür wurde dieser minimal lauter, da ich die Lautstärke nur einschätzen kann, da ich über kein db/A Messgerät verfüge, kann ich daher keine genauen Angaben machen.
Bei PWM gesteuerter Drehzahl waren beide akustisch wahrnehmbar, aber nichts vo man sagen könnte, es stört, zumal der Rechner direkt neben mir auf Ohrenhöhe Steht. Bei 50% und bei 15% waren die Lüfter gar nicht zu höhren, da hörte man eher die Corsair SP120, welche konstant bei 800 UPM laufen, die Pure Wings 2 laufen bei ca 650 UPM, welche über den integrierten Kontrollerhub von bequiet! gesteuert sind und zwar auf der kleinsten Stufe. Einzig bei 100% waren beide Kühler jeweils aus dem geschlossenen Gehäuse zu hören
Wo es dann doch einen deutlichen Unterschied gab, war bei den niedrigen Drehzahlen, erst da konnte sich der Freezer 36 deutlich vom Freezer 34 eSports absetzen, besonders mit der Push/Pull Konfiguration. Hierbei teilen sich beide Lüfter ein PWM Signal, somit nutze ich hier im Test die Daisy-Chain Option.
Fazit:
Ein Guter Kühler, der dem legitimen Vorgänger Freezer 34 eSports in nichts nachsteht, der eigentliche Freezer 35 war für mich ein Unfall, den Arctic nun wieder korrigiert hat. Seine Stärken zeigt der Freezer 36 in den niedrigeren Drehzahlen, denn da ist der Freezer 34 eSports hoffnungslos Unterlegen, da dieser über nur einen 120mm Lüfter verfügt. Für den aktuellen Preis von 27€ kann man da gerne zugreifen, man darf leider nicht außer Acht lassen, dass der Freezer 36 nur für Intels LGA 1700 nutzbar ist, sowie für AM4 und AM5. Alle älteren Sockel werden nicht unterstützt, hier bleibt nur ein Griff zu Alternativen, wie z.B. dem Thermalright Assassin x120, welcher um die 20€ kostet und ebenfalls nur einen Lüfter verfügt. Aber für 6 Kerner und kleinere 8 Kerner eine gute Option, der doppelt so teure Dark Rock 5 hat hier das Nachsehen und der Preis wird sein Problem sein.
Inhalt der Verpackung. Ein Contact Frame für Intel Prozessoren mit Sockel 1700, Montageschrauben für selbigen Sockel. Mounting Kit für AM4/AM5, zwei metallene Haltungsstege zur Montage auf AMD Sockeln, 4 runde Abstandshülsen aus Kunststoff, 4 Schrauben mit längeren Gewinde zur Befestigung an der AMD Rentention Backplate, 1 Montageschlüssel für die Monatge am LGA 1700 Sockel und eine kleine Tube mit 0.8g MX-6. und die zwei 120mm Lüfter, wo dessen Schraubhalterungen schon Vormontiert sind. Die Kabel bieten eine Daisy-Chain Option, die länge der PWM Kabel betragen hier 200mm plus nochmal 80mm für die Daisy-Chain Option.
Neu gegen Alt. Links der Freezer 36, rechts der Freezer 34 eSports.
Montage:
Die Montage verlief weitgehend unkompliziert im stehenden Gehäuse, hier wäre aber eine liegende Position die deutlich bessere, sofern man die Backplate fixieren kann, damit im Verlauf der Verbau der Abstandshülsen mit den Haltungsstegen und den Schrauben einfacher von der Hand geht. Ich selber habe für das Wechseln der Kühler keine 10 Minuten benötigt, inklusiver Reinigung mit Isopropanol Alkohol. Verwendet habe ich für den Test nicht die mitgelieferte MX-6 Wärmeleitpaste, sondern die MX-4, ebenfalls von Arctic, da ich ebenfalls den Freezer 34 eSports hier als Vergleich mit in den Test einbezogen habe. Selbst bei einer Vollbestückung der Ramslots, kommt hier der Freezer 36 nicht ins Gehege, trotz des geraden symmetrischen Kühlkörpers.
Der Test:
Hier habe ich den Freezer 34 eSports gegen den neuen Freezer 36 Black miteinander verglichen. Im folgenden Diagram habe ich die Tests erst mit einem Lüfter gemacht beim Freezer 36, da der Freezer 34 eSports die Singlefan Variante ist. Erst danach habe ich beide Lüfter verbaut. Die Raumtemperatur lag bei den Tests bei 23°C. Das Gehäuse ist bei allen Test geschlossen gewesen. Als Benchtest habe ich hier jeweils den 10 minütigen Stresstest von Cinebench R23 gewählt und die Daten von HW-Info ausgelesen. Einmal bei PWM gesteuerter, dann bei 100%, 50% und 15% Drehzahl.
Nachtrag, beim erstellen des Diagrammes ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen, es soll PWM heißen, nicht Idle.
Interessanterweise konnte sich der 36 nicht vom 34 absetzen, auch nicht mit 2 Lüftern im Push/Pull. Dabei sollte man erwähnen, das der 34 hier im Maximum mit ca. 300 UPM mehr drehen kann, dafür wurde dieser minimal lauter, da ich die Lautstärke nur einschätzen kann, da ich über kein db/A Messgerät verfüge, kann ich daher keine genauen Angaben machen.
Bei PWM gesteuerter Drehzahl waren beide akustisch wahrnehmbar, aber nichts vo man sagen könnte, es stört, zumal der Rechner direkt neben mir auf Ohrenhöhe Steht. Bei 50% und bei 15% waren die Lüfter gar nicht zu höhren, da hörte man eher die Corsair SP120, welche konstant bei 800 UPM laufen, die Pure Wings 2 laufen bei ca 650 UPM, welche über den integrierten Kontrollerhub von bequiet! gesteuert sind und zwar auf der kleinsten Stufe. Einzig bei 100% waren beide Kühler jeweils aus dem geschlossenen Gehäuse zu hören
Wo es dann doch einen deutlichen Unterschied gab, war bei den niedrigen Drehzahlen, erst da konnte sich der Freezer 36 deutlich vom Freezer 34 eSports absetzen, besonders mit der Push/Pull Konfiguration. Hierbei teilen sich beide Lüfter ein PWM Signal, somit nutze ich hier im Test die Daisy-Chain Option.
Fazit:
Ein Guter Kühler, der dem legitimen Vorgänger Freezer 34 eSports in nichts nachsteht, der eigentliche Freezer 35 war für mich ein Unfall, den Arctic nun wieder korrigiert hat. Seine Stärken zeigt der Freezer 36 in den niedrigeren Drehzahlen, denn da ist der Freezer 34 eSports hoffnungslos Unterlegen, da dieser über nur einen 120mm Lüfter verfügt. Für den aktuellen Preis von 27€ kann man da gerne zugreifen, man darf leider nicht außer Acht lassen, dass der Freezer 36 nur für Intels LGA 1700 nutzbar ist, sowie für AM4 und AM5. Alle älteren Sockel werden nicht unterstützt, hier bleibt nur ein Griff zu Alternativen, wie z.B. dem Thermalright Assassin x120, welcher um die 20€ kostet und ebenfalls nur einen Lüfter verfügt. Aber für 6 Kerner und kleinere 8 Kerner eine gute Option, der doppelt so teure Dark Rock 5 hat hier das Nachsehen und der Preis wird sein Problem sein.