13900k vs 7950x3d

Argnik

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Sep 29, 2019
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Ich möchte mir ein kompletten Overkill PC Bauen, sprich Preisleistung ist vorerst mal kein Thema.
Der PC soll ein Allrounder werden und mich am besten in keinem Bereich einschränken (je doch wird der Fokus bei Conten Creation (Video/Bild bearbeitung & Streaming) als auch bei Gaming liegen).

Die Frage ist je doch welche CPU eignet sich dafür?
 

Willi2505

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Jan 26, 2020
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Streamen wirst du über die Grafikkarte, da wird es bei dir dann bestimmt eine 4090 werden, dann ist die Cpu erstmal egal.

Beim Gaming sind die Cpus fast gleich schnell, der 7950X3D ist insgesamt etwas schneller.

Für Bild und Videobearbeitung kommt es darauf an, was bei deinen Programmen besser läuft, danach würde ich mich am Ende auch richten, ob Intel oder AMD.
 
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Argnik

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Streamen wirst du über die Grafikkarte, da wird es bei dir dann bestimmt eine 4090 werden, dann ist die Cpu erstmal egal.

Beim Gaming sind die Cpus fast gleich schnell, der 7950X3D ist insgesamt etwas schneller.

Für Bild und Videobearbeitung kommt es darauf an, was bei deinen Programmen besser läuft, danach würde ich mich am Ende auch richten, ob Intel oder AMD.
okay, könnten den große unterschiede zwischen Intel bzw. AMD entstehen bei den Bearbeitungsprogrammen? Oder würdest du sagen das diese auch eher klein wären? Falls ja würde ich mich für den AMD entscheiden, aufgrund der Effizienz.
 

Virus

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Jan 3, 2023
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Hast du schon einen Plan für die restlichen Komponenten? Könntest ja Mal ne Geizhalsliste schicken. Würde mich sehr interessieren. 👍
 
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Virus

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Jan 3, 2023
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Wenn du einen absoluten Mega-Pc bauen willst würde ich eine wassergekühlte Grafikkarte empfehlen:
 
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Argnik

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Wenn du einen absoluten Mega-Pc bauen willst würde ich eine wassergekühlte Grafikkarte empfehlen:
Ja das wäre sinnvoll, leider hab ich schon alles bei mir bis auf die CPU.
 

CalvinLuca

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Aug 1, 2019
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Die Unterschied zwischen AMD und Intel sind halt wie gesagt Programm abhängig. Der Unterschied ist halt auch überall anders.
Können mal 10% sein, mal weniger, mal etwas mehr.

Ich denke im Endeffekt, wirst du es wahrscheinlich nicht groß merken. Beide CPU's sind absolute Monster im Content Creator Bereich.
Wenn man allerdings bedenkt, dass der 7950x3D deutlich weniger verbraucht, gleicht es das etwas aus, wenn dieser mal etwas langsamer als ein Intel ist.
 
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Die Unterschied zwischen AMD und Intel sind halt wie gesagt Programm abhängig. Der Unterschied ist halt auch überall anders.
Können mal 10% sein, mal weniger, mal etwas mehr.

Ich denke im Endeffekt, wirst du es wahrscheinlich nicht groß merken. Beide CPU's sind absolute Monster im Content Creator Bereich.
Wenn man allerdings bedenkt, dass der 7950x3D deutlich weniger verbraucht, gleicht es das etwas aus, wenn dieser mal etwas langsamer als ein Intel ist.
Gut auf den Punkt gebracht, da hast du auch absolut Recht, jetzt muss ich den nur noch kriegen ^^
 

Schwede

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Mrz 5, 2022
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Im Cinebench R23 Multicore test ist der 13900K ganz klar vor dem 7950x3D. Selbst der normale 7950 ist schneller als die 3D Variante. Wenn du also viel arbeiten möchtest brauchst du die Multicore Leistung. Ich würde auf die leistung verzichten und mehr Gaming Performence bevorzugen
 
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Im Cinebench R23 Multicore test ist der 13900K ganz klar vor dem 7950x3D. Selbst der normale 7950 ist schneller als die 3D Variante. Wenn du also viel arbeiten möchtest brauchst du die Multicore Leistung. Ich würde auf die leistung verzichten und mehr Gaming Performence bevorzugen
Sehe ich auch so, solange ich damit Arbeiten kann reicht mir das.
 

Nobbi56

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Feb 8, 2022
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Man sollte auch nicht ganz vergessen, dass der Leistungsvorteil des 7950X3D auf der ganz speziellen L3-Cache-Erweiterung beruht, die aber eben nur bei Spielen wirkt, die sehr stark Cache-abhängig sind. Das sind viele, aber längst alle Titel, bei manchen kommt es auch mehr auf die Einzelkernleistung an. Und hier ist der Ryzen wg. des abgesenkten Takts auf dem 3D-Cache eher im Nachteil.

Auch wenn der Preis keine Rolle spielt: im CB-Test war der 7950X3D bei Spielen im CPU-Limit in dem dort ausgewählten Parcours aus diesem Grund im Schnitt nur ganze 4(!) % schneller als der i9-13900 K, kostet aber aktuell mit fast 800 (!) € satte 180 € mehr als der i9-13900 K oder umgerechnet annährend 30% Aufpreis für im Schnitt 4% Mehrleistung..

Da stehen aus meiner Sicht Leistungsvorsprung und Mehrpreis in keinem attraktiven Verhältnis zueinander, um es noch "vornehm" auszudrücken :p.

So, und jetzt kommt als nächstes die Frage, ob man die 4% Vorsprung des Ryzen nicht durch den wesentlich stärkeren Speichercontroller von Raptor Lake zumindest teilweise kompensieren kann, der 7.000 MT/s und mehr schafft, während beim Ryzen in der Regel bei 6.000 MT/s Schluss ist und das auch nur bei 2 Riegeln.U nd in multi-core sensiblen Anwendungen ist der Intel mit seinen 32 logischen Kernen ohnehin vorne, wie schon gesagt wurde.

Nicht zu vergessen auch, dass Intel sehr wahrscheinlich Ende 2023 einen Raptor Lake Refresh @ LGA 1700 (als Ersatz für den wohl im Desktop gestrichenen Meteor Lake) bringen wird, und was bleibt dann wohl von den 4% noch übrig...:unsure:

Was am Ende wirklich (zumindest mit dem aktuellen Preisgefüge) als handfester und unbestreitbarer Vorteil des Ryzen bleibt ist aus meiner Sicht nur die zugegeben deutlich bessere Effizienz dank modernerer Chipfertigung von TSMC. Wenn einem die bestmögliche Effizienz besonders wichtig ist, wäre das zweifellos ein valides Kaufargument.

LG N.
 
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Man sollte auch nicht ganz vergessen, dass der Leistungsvorteil des 7950X3D auf der ganz speziellen L3-Cache-Erweiterung beruht, die aber eben nur bei Spielen wirkt, die sehr stark Cache-abhängig sind. Das sind viele, aber längst alle Titel, bei manchen kommt es auch mehr auf die Einzelkernleistung an. Und hier ist der Ryzen wg. des abgesenkten Takts auf dem 3D-Cache eher im Nachteil.

Auch wenn der Preis keine Rolle spielt: im CB-Test war der 7950X3D bei Spielen im CPU-Limit in dem dort ausgewählten Parcours aus diesem Grund im Schnitt nur ganze 4(!) % schneller als der i9-13900 K, kostet aber aktuell mit fast 800 (!) € satte 180 € mehr als der i9-13900 K oder umgerechnet annährend 30% Aufpreis für im Schnitt 4% Mehrleistung..

Da stehen aus meiner Sicht Leistungsvorsprung und Mehrpreis in keinem attraktiven Verhältnis zueinander, um es noch "vornehm" auszudrücken :p.

So, und jetzt kommt als nächstes die Frage, ob man die 4% Vorsprung des Ryzen nicht durch den wesentlich stärkeren Speichercontroller von Raptor Lake zumindest teilweise kompensieren kann, der 7.000 MT/s und mehr schafft, während beim Ryzen in der Regel bei 6.000 MT/s Schluss ist und das auch nur bei 2 Riegeln.U nd in multi-core sensiblen Anwendungen ist der Intel mit seinen 32 logischen Kernen ohnehin vorne, wie schon gesagt wurde.

Nicht zu vergessen auch, dass Intel sehr wahrscheinlich Ende 2023 einen Raptor Lake Refresh @ LGA 1700 (als Ersatz für den wohl im Desktop gestrichenen Meteor Lake) bringen wird, und was bleibt dann wohl von den 4% noch übrig...:unsure:

Was am Ende wirklich (zumindest mit dem aktuellen Preisgefüge) als handfester und unbestreitbarer Vorteil des Ryzen bleibt ist aus meiner Sicht nur die zugegeben deutlich bessere Effizienz dank modernerer Chipfertigung von TSMC. Wenn einem die bestmögliche Effizienz besonders wichtig ist, wäre das zweifellos ein valides Kaufargument.

LG N.
Danke für die ausführliche Erklärung & Meinung, da ich sehr viel am PC bin und in Zukunft nicht vorhabe aufzurüsten würde ich denk ich mal auf den Ryzen noch setzen da ich auf die Langfristigkeit baue, wobei die Effizienz eine wichtige Rolle spielt. Bei der Leistung war mir wichtig das ich uneingeschränkt bin nicht unbedingt in allen Bereichen die höchste Performance habe.
mfg
 

Nobbi56

Ehrenmitglied
Feb 8, 2022
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ja, die (voraussichtliche Langlebigkeit von AM 5 - von AMD zumindest bis 2025 zugesagt - ist ein weiteres Pro-Ryzen-Argument, das hatte ich vergessen zu erwähnen und sollte fairerweise noch berücksichtigt werden. Kann gut sein, dass ein Zen 5 auch noch auf AM 5 läuft und dann wiederum Raptor Lake Refresh überholt, wobei dann Intel aber womöglich mit Arrow Lake @ LGA 1851 kontern kann (nur adnn eben mit neuem Mainboard verbunden)- ist aber alles noch Zukunftsmusik...

LG N.
 
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Jun 12, 2020
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Wer viel am PC arbeitet mit hoher Last, der profitiert deutlich von der Effizienz in dem Bereich bei AMD.

Beim Gaming würden, bei zwei Stunden täglich, etwa Mehrkosten von 30-40 Euro im Jahr beim Intel im Vergleich zum AMD entstehen.

Natürlich muss man die deutlich höheren Anschaffungskosten bei AMD gegen überstellen stellen. Aber AMD ist dort mitunter die bessere Wahl. Ist man viel im Idle, etwa weil Homeoffice, sieht es wieder anders aus, dort hat Intel die Nase vorn.
 
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